Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Wissen sie nicht was sie für ihre Satanlage alles benötigen, haben sie Fragen zu unseren Komplettanlagen oder zur Planung/Installation einer Anlage (Kabelverlegung, Ausrichtung, Multischaltern, LNB etc.) ?
Hier geht es um Legacy-Versorgungen (Standard Universal-LNB Aufbauten). Alles was Einkabel-Systeme (Einkabel-Multischalter nach Unicable EN50494 bzw. JESS EN50607 oder auch Einkabel-LNBs) angeht gibt es hier jeweeils eine eigene Rubrik dazu.
PRosado
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Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von PRosado »

Guten Tag,

nachdem DVB-T bei uns demnächst umgestellt wird, nehme ich dies zum Anlass, auf Sat-Empfang (Astra 19,2) umzustellen. Die vorhandenen Empfangsgeräte sind beide Unicable-fähig (Samsung TV-Gerät mit einem Sat-Tuner; Panasonic-Recorder mit Twin-Sat-Tuner) und stehen nebeneinander im Erdgeschoss. Für die Zukunft soll noch ein weiterer Unicable-Strang ins Dachgeschoss vorgesehen werden (direkt oberhalb der Geräte im EG).

Die Sat-Antenne muss auf die Traufseite („Süden“) des Hauses. Wegen Abschattung durch das Nachbarhaus im Süden und größere Bäume auf der Ost- und Südostseite des Hauses muss die Antenne relativ weit nach Westen versetzt werden und auf das Dach, denn leider ist im Bereich 2m unter der Dachkante keine Sicht auf den Satelliten mehr möglich. Ebenso ist auf der östlichen Giebelseite, wo eine Montage im geschützten Bereich grundsätzlich möglich wäre, durch die hohen Bäume keine Sicht auf den Satelliten möglich.

Die Antenne soll daher im gut zugänglichen unteren Dachbereich mit einem Dachsparrenhalter befestigt werden (siehe Skizze der Südansicht). Von dort können die vier Koax-Kabel und der Potentialausgleich (4 mm2 Cu) außen am Haus nach unten und neben dem Kellerfenster durch die Hauswand nach innen zum Multischalter/Erdungswinkel geführt werden. Von dort gehen dann die Unicable-Koaxkabel in EG und DG. Eine genaue Auflistung der benötigten Komponenten muss dann noch erstellt werden. Soweit nach der Lektüre vieler Beiträge in diesem Forum relativ einfach.

Wie aus der Prinzipskizze des Grundrisses hervorgeht, ist der Weg zur HES weit. Grundsätzlich wäre nach der Niederführung vom Antennenmast unter Dach und dann an der Hauswand eine bodennahe Verlegung von 16 mm2 Cu außen an der Hauswand kein Problem. Allerdings eine lange waagerechte Strecke.

Daher könnte ich, wie bei Kleiske beschrieben, einen Erder > 1m abgesetzt vom Haus an der Südwestecke setzen lassen, mit dem Antennenmast verbinden und den Potentialausgleich mit der HES wie oben beschrieben herstellen. Für Hinweise zum einzusetzenden Material wäre ich aber dankbar, weil erste Kontakte mit einem Blitzschutzunternehmen irritierend waren („Separater Erder ist nicht nötig“) und ich für weitere Gespräche gerne vorbereitet wäre.

Grundsätzlich wäre es ja auch möglich, wenn ich die diversen Beiträge richtig verstanden habe, auf den separaten Erder zu verzichten und die Leitung zur HES erdfühlig zu verlegen. Der Weg wäre frei - wenn auch lang-, da dort demnächst einige Erdarbeiten anstehen. Wäre das eine realistische Alternative und was wäre dabei zu beachten? Material?

Herzlichen Dank schon mal für Hilfe zum Start in den Sat-Empfang.
Antenne_Skizze.png
Haus Südansicht.png


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Re: Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von techno-com »

PRosado hat geschrieben:Guten Tag,
Hallo und Herzlich Willkommen im Forum :freunde
PRosado hat geschrieben:Für Hinweise zum einzusetzenden Material wäre ich aber dankbar, weil erste Kontakte mit einem Blitzschutzunternehmen irritierend waren („Separater Erder ist nicht nötig“) und ich für weitere Gespräche gerne vorbereitet wäre.
Eine Bliztschutz-Firma ist aber unumgänglich da Arbeiten an Blitzschutzanlagen dem qualifizierten Blitzschutzfachpersonal unterlegen sind, siehe in meiner Fussnote die jedem Beitrag anhängt.
Hier erklärt im Forum ist das z.B. unter:
Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich + Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleich
... und in diesen z.B. gerade parallel laufenden Beiträgen:
Sat Anlage Erdung und oder Blitzschutz intern.
Von Kabel-TV zu Unicable-TV

Hilfreich sind dazu auch ALLE Beiträge von User @Dipol, da finden sie für jeden Anwendungsfall seine Erklärungen zu der Sache.
PRosado hat geschrieben:Grundsätzlich wäre es ja auch möglich, wenn ich die diversen Beiträge richtig verstanden habe, auf den separaten Erder zu verzichten und die Leitung zur HES erdfühlig zu verlegen. Der Weg wäre frei - wenn auch lang-, da dort demnächst einige Erdarbeiten anstehen. Wäre das eine realistische Alternative und was wäre dabei zu beachten? Material?
Was ist "erdfühlig" ? Meinen sie das sie außen an den Band-/Ringerder vom Haus ran gehen statt INS Haus an die HES ? Das wäre sicherlich auch möglich, aber das muss vor Ort genau begutachtet werden.
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Re: Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von PRosado »

Danke erst einmal für die schnelle Reaktion. Zu Ihrer Frage:
Was ist "erdfühlig" ? Meinen sie das sie außen an den Band-/Ringerder vom Haus ran gehen statt INS Haus an die HES ?
Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt: Nicht auf einen separaten Erder "zu verzichten", sondern die Verbindungsleitung zur HES selbst als separaten Erder zu nutzen, da ich in einem anderen Forum folgendes gefunden habe:
...., könnte eine Verbindung im Erdreich zwischen der HES und der Falllinie des Erdungsleiters sinnvoll sein. 5 m Länge Band- oder Rundeisen in gewachsenem Boden wären ein normkonformer Antennenerder, ich empfehle NIRO (V4A).
Da wie geschrieben, Erdarbeiten in dem Bereich anstehen, frage ich mich, ob das eine einfachere Alternative wäre.
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Re: Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von techno-com »

PRosado hat geschrieben:Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt: Nicht auf einen separaten Erder "zu verzichten", sondern die Verbindungsleitung zur HES selbst als separaten Erder zu nutzen, da ich in einem anderen Forum folgendes gefunden habe:
...., könnte eine Verbindung im Erdreich zwischen der HES und der Falllinie des Erdungsleiters sinnvoll sein. 5 m Länge Band- oder Rundeisen in gewachsenem Boden wären ein normkonformer Antennenerder, ich empfehle NIRO (V4A).
Da wie geschrieben, Erdarbeiten in dem Bereich anstehen, frage ich mich, ob das eine einfachere Alternative wäre.
Weiterhin, ich verstehe absolut NICHT was ihre genaue Frage bzw. ihr Vorhaben ist :1122

Das was sie quoten, wie in meinem letzten Beitrag schon genannt als Experten dafür, ist ein Beitrag von @Dipol aus dem Netzwelt-Forum ( Hintergründe zu Erdung/Blitzschutz aus Februar 2016). Warum schreiben sie nicht in dem Beitrag dort weiter bzw. schreiben @Dipol eifnach mal hier per PM an das er einen Blick rein wirft (hatte ja sogar sein User-Account hier schon im letzten Beitrag verlinkt).
Ihr Quote ist aber leider gekürzt und somit aus dem Zusammenhang heraus gerissen ! Weiterhin ist der Beitrag dort mit einer vollen Erklärung zur Erdung, da steht schon alles genau erklärt was sie hier anfragen.

Im Full-Quote dort heißt es dort (um den kompletten Zusammenhang von dem geschriebenen zu zeigen):
GRUNDSATZ: Erdungsleiter sind auf möglichst kurzem Weg und primär senkrecht, Querleitungen möglichst auf oder besser unter Erdniveau zu verlegen. Die Schrägführung an der Fassade wäre zulässig, ist aber ungewöhnlich und im Falle von Punkt 5 eine senkrechte Leiterführung besser.
Erdleiterführungen über den First sind aber -auch bei dieser überschaubaren Länge- bei Fangstangen unproblematischer als bei Direkterdungen.
Das Problem ist durch Antennenmontage näher zum First und evtl. sogar auf der anderen Dachseite einfach lösbar.
Aufgeständerter Blitzableiterdraht ist blitzschutztechnisch und optisch besser, zudem kann die Dachrinne mit Standardmaterial angeklemmt werden.
Wenn der Zustand des Fundamenterders eine Nachbesserung erfordert, könnte eine Verbindung im Erdreich zwischen der HES und der Falllinie des Erdungsleiters sinnvoll sein. 5 m Länge Band- oder Rundeisen in gewachsenem Boden wären ein normkonformer Antennenerder, ich empfehle NIRO (V4A). Siehe Folie im gepinnten Erdungsthread.
Der Hersteller der HES/PAS stellt kein Prüfzeugnis Klasse H = 100 kA zur Verfügung. Die massive obere Klemme für einen Blitzableiterdraht ist m. E. auch ohne normkonformen Prüfnachweis unbedenklich, für 16 mm² Cu halte ich -auch mit Einzelmassivdraht- Schienen mit Kastenklemmen für erforderlich.
Jede konzessionierte Elektrofachkraft hat sich gegenüber seinem VNB zu einem VDE-Auswahlabo verpflichtet, leider sind nur wenige vertragstreu. Ich drücke die Daumen, dass dein Eli des geringsten Misstrauens die Ausnahme ist und bei Erdung und Pa nicht nur das macht, was er schon immer gemacht hat und du nach der Lektüre des Erdungsthreads nicht normkundiger bist.
Falls du dich zur Montage einer getrennten Fangstange entscheidest: Das ist nach Norm Aufgabenbereich für eine Blitzschutzfachkraft, konzessionierte EFK ohne Zusatzausbildung sind keine Blitzschutzfachkräfte.
Mit getrennter Fangstange muss ein 4 mm² PA-Leiter vom Antennenträger zur HES verlegt sein.
Wenn das Dach nach EnEV gedämmt wird, ist am Schiebemast Schwitzwasserbildung zu erwarten. Stand der Technik sind daher Dachsparrenhalter.
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Re: Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von PRosado »

Inzwischen habe ich noch einmal alle von Ihnen verlinkten Hinweise und auch noch etliche weitere Beiträge sorgfältig gelesen, habe, glaube ich, meine Denkfehler in dieser komplexen Materia entdeckt und fühle mich erst einmal für das Gespräch mit einer Blitzschutzfachkraft ausreichend informiert. Sollten dazu noch Fragen auftreten, würde ich entsprechend Ihrem Vorschlag Dipol direkt versuchen zu kontaktieren. Danke erst einmal soweit. :thx

Bevor ich jetzt die Komponenten für die Sat-Anlage in den Warenkorb stelle, möchte ich Sie bitten, kurz zu überprüfen, ob das so sinnvoll ist oder ob ich wieder Denkfehler eingebaut habe. :1162

Die vorhandene Antenne für terrestrischen Empfang auf dem Dachboden wird abgebaut, aber der UKW-Dipol (mit dem vorhandenen Verstärker Ankaro AV60/331R) soll weiter zur Verfügung stehen und an den CATV-Eingang des Jultec-Multischalter angeschlossen werden.

Alle Kabel vom LNB einschl. des Potentialausgleichskabel, vom UKW-Dipol und zur Anschlussdose im Dachgeschoss können von der zugänglichen Abseite zwischen Dachziegel und Isolierung gelegt werden und dann in einem Leerrohr außen an der Hauswand herunter und dann nach innen in den Keller geführt werden. Den prinzipiellen Verlauf habe ich skizziert. Die beiden Anschlussdosen im Erdgeschoss liegen direkt nebeneinander.
SAT-Anlage.png
Und hier die Liste:
1. Gibertini SE 85 Premium Sat-Antenne (anthrazit)
2. Inverto Black Premium Universal Quattro LNB IDLB-QUTL40-PREMU-OPP

3. Dachsparrenhalterung HERKULES S48/900
4. Mastkappe mit Kabeldurchführung Dur-Line MaKa 50
5. Dachabdeckung Frankfurt (schwarz)
6. Gummi- Mastmanschette universell (schwarz )
7. Klebemanschette/ Dichtungsband (schwarz)
8. Potentialausgleichschiene für 4 Anschlüsse mit F-Anschluss-Technik (Polytron EB 4) mit 4 Stck SAT- Überspannungsschutz Dur-Line DLBS 3001/S (Varistor / Schutz vor statischen Überspannungen)

9. Lochblechplatte 40x40cm mit Potentialausgleich-Aufbau (incl. Dienstleistung)
10. Jultec JRS0502-4T - Receiver Powered Stacker (Unicable Multischalter)
11. Erdungsblock für 7 Anschlüsse mit F-Anschluss-Technik (PPC)
12. notwendige Patchkabel

13. 2 Stck Jultec JAD307TRS Antennendose für Unicable / Jess
14. 1 Stck Jultec JAD310TRS Antennendose für Unicable / Jess
15. 2 Stck 20m Koaxkabel Hirschmann KOKA 799 B mit vorkonfektioniertem+wasserdichtem F-Kompressionsstecker von PPC (Voll-Kupfer / UV-beständig); mit je 2 vorkonfektionierten Steckern und 12 passenden Self-Install F-Steckern
16. 25 m SAT-Koaxialkabel ESD 90.128 A-S Vollkupfer (7,0mm/ >90db/ 2-fach geschirmt/ Meterware)
17. 11 Stck passende Self-Install F-Stecker

18. 21 m Blitzschutzkabel / Erdungskabel NYY-J 1x16mm² RE (massiver Innenleiter)
19. 6 m Potentialausgleichskabel H07V-U 1x4mm² (grün/gelb - massiver Innenleiter)

20. Cabelcon Cable Stripper RG6/59 (Abisolierwerkzeug für Self-Install Stecker)

Danke und einen schönen Kurzurlaub!
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Re: Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Das passt soweit ich das sehen kann ... nur das ihr PA-Kabel laut dem Bild auf die HES führt, das ist natürlich grob falsch (vom geerdeten Antennenmast bis zur Lochblechplatte wäre richtig).
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100% beantwortet werden können nur Anfragen die auch alle relevanten Teile beinhalten die man benötigt für eine Antwort (genaue Beschreibungen/ Angabe von Herstellern/Typen für vorhandenes Material etc.). Bitte vermeiden Sie Aussagen wie "habe viel gelesen, aber versteht das nicht ..." ohne Nennung von dem was Sie gelesen haben und was genau unklar war an den Erklärungen die hier gelesen wurden - den nur dann kann man auch darauf eingehen was event. unklar ist/war.

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Re: Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von PRosado »

So, die Bestellung entsprechend meiner Auflistung habe ich eben gemacht.
Ich habe jetzt die Self-Install F-Stecker Cabelcon CC F-56 5.1 bestellt; sind die für beide Kabeltypen richtig? Wenn nicht, bitte entsprechend der Auflistung hier aufteilen.

Ich habe noch Fragen zu den Überspannungsvaristoren: Da ich vom LNB zunächst unter Dach gehe, ist klar, das dort, wie in vielen Beispielfotos gezeigt, die Erdungsschiene für den mastnahen Potentialausgleich hin kommt. Anschließend gehen die Kabel aber außen an der Hauswand herunter und in den Keller. Wo ist der richtige Platz für den Überspannungsschutz? Erdungsschiene des mastnahen Potentialausgleichs oder Erdungsschiene auf dem Lochblech?

Das Kabel von der Unterdach-UKW-Antenne läuft vom Dachboden zunächst unter den Dachziegeln und dann gemeinsam mit den Koaxkabeln und dem Potentialausgleichskabel durch das Leerrohr ebenfalls außen an der Hauswand herunter. Sollte nicht auch dieses Kabel (auf der Erdungsschiene auf dem Lochblech) mit Überspannungsschutzvaristor versehen werden? Wenn Ja, bitte zur Bestellung hinzufügen.

Zu Ihrer Anmerkung: Genau so war meine Zeichnung gemeint; vom geerdeten Mast (rechte grüne Leitung) mit der linken grünen Leitung über die Erdungsschiene des mastnahen Potentialausgleich zur Erdungsschiene auf dem Lochblech ("Multischalter").
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Re: Neue Sat-Anlage- Wie Erdung erstellen?

Ungelesener Beitrag von techno-com »

PRosado hat geschrieben:So, die Bestellung entsprechend meiner Auflistung habe ich eben gemacht.
:thx für ihre Bestellung, für die Vollständigkeit hier noch ein Screenshot davon (schon angepasst nach diesem Beitrag und noch ihrer Email von heute Mittag extra dazu).
Bestellung User PRosado
Bestellung User PRosado
PRosado hat geschrieben:Ich habe jetzt die Self-Install F-Stecker Cabelcon CC F-56 5.1 bestellt; sind die für beide Kabeltypen richtig? Wenn nicht, bitte entsprechend der Auflistung hier aufteilen.
:1147
PRosado hat geschrieben:Ich habe noch Fragen zu den Überspannungsvaristoren: Da ich vom LNB zunächst unter Dach gehe, ist klar, das dort, wie in vielen Beispielfotos gezeigt, die Erdungsschiene für den mastnahen Potentialausgleich hin kommt. Anschließend gehen die Kabel aber außen an der Hauswand herunter und in den Keller. Wo ist der richtige Platz für den Überspannungsschutz? Erdungsschiene des mastnahen Potentialausgleichs oder Erdungsschiene auf dem Lochblech?
LNB => rein und mit UKW-Kabel zusammen dann dort auf den "Mast-naher Potentialausgleich" => raus => rein (dort Multischalter mit noch einmal dem PA run herum) => passt :1147
PRosado hat geschrieben:Das Kabel von der Unterdach-UKW-Antenne läuft vom Dachboden zunächst unter den Dachziegeln und dann gemeinsam mit den Koaxkabeln und dem Potentialausgleichskabel durch das Leerrohr ebenfalls außen an der Hauswand herunter. Sollte nicht auch dieses Kabel (auf der Erdungsschiene auf dem Lochblech) mit Überspannungsschutzvaristor versehen werden? Wenn Ja, bitte zur Bestellung hinzufügen.
:1147 richtig ! Ist dabei jetzt (eine 5er Erdungsschiene + 5x Überspannungsschutz) manuell angepasst im Auftrag.
PRosado hat geschrieben:Zu Ihrer Anmerkung: Genau so war meine Zeichnung gemeint; vom geerdeten Mast (rechte grüne Leitung) mit der linken grünen Leitung über die Erdungsschiene des mastnahen Potentialausgleich zur Erdungsschiene auf dem Lochblech ("Multischalter").
Ich muss immer davon ausgehen was sie schreiben hier, was sie dann "meinen" ist eine andere Sache die ich nicht ersehen kann :1112
Von daher lieber einmal etwas zuviel erklärt als einmal etwas zu wenig (wenn es mir auffällt bei so vielen Daten).
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