zapfs hat geschrieben:--> Sorry -ich habe versucht die Beiträge zu verstehen. Da fehlt mir leider etwas die Erfahrung mit verfügbaren Technologien im Sat-Umfeld.
...... Also muss ich mich selbst "durchwursteln". Ich selbst arbeite in der IT, so dass die technische Umsetzung sicherlich nicht das Problem sein sollte. Ich kenne mich nur mit den Möglichkeiten nicht aus. Daher brauche ich die Erfahrung eines Spezialisten.
Und hier jetzt wieder, kein Wort dazu was genau gelesen wurde und auch noch wichtiger was daran unverständlich war das man darauf eingehen könnte
zapfs hat geschrieben:15 mm (die linke Seite führt ins Haus - die rechte Seite kommt von der Antenne)
Relevant ist nur das Leerrohr nach Links ins Haus was wohl diese 15mm hat ... das andere ist ja nur über ein paar Meter (1-2) zur Antenne verlegt und dort könnten die Kabel auch ohne Leerrohr verlegt werden.
zapfs hat geschrieben:Die Antenne steht direkt an der Hauswand vor dem Keller. Eine Erdungspflicht besteht hier meines Wissens nicht.
In diesem Fall hier nicht
Antenne steht nicht näher als 2m zum Dach, hat keinen Wandüberstand von >1.5m und hat auch keine gefährlichen Näherungen von Regenfallrohr etc..
zapfs hat geschrieben:Derzeit habe ich 3 LNB's von denen ich jedoch nur 2 wirklich nutze. (Astra 19.2 und Astra 28.2 - das dritte LNB ist derzeit auf Astra 3B 23.5 ausgerichtet - macht aber keinen Sinn)
Ziel wäre Astra 19.2, Astra 28.2 und Hotbird 13.
Sind diese 3 Satelliten wirklich notwendig oder kann nicht auf einen davon verzichtet werden ?
Wäre dann:
1. viel günstiger da man mit einem JPS05er Schalter arbeiten könnte (und keinen viel teureren JPS09er Schalter benötigt)
2. 4 Kabel dann insgesamt von den LNBs bis zum Multischalter ausreichen würden (je Satellit werden bei Breitband-LNB Versorgung je 2 Koaxkabel benötigt)
zapfs hat geschrieben:(im Hintergrund der Antenne befindet sich noch eine ehemalige, alte Antenne an der Hauswand - diese wird entsorgt und kann ignoriert werden)
Ausser dieser Antennen dort sehe ich noch 2 weiße Koaxkabel unterhalb vom Leerrohr die ins Haus führen .... wohin gehen die den genau ? Ggf. kann man die ja weiterhin mit verwenden, und wenn es nur für die Spannungsversorgung für den Multischalter wäre (die über ein Koaxkabel mit F-Steckern dran hergestellt wird). Ich finde es NIE gut eine Außensteckdose zu verwenden, sagte ja schon die Sache mit der "Luftfeuchtigkeit".
zapfs hat geschrieben:Ja bei der Errichtung gab es nur einen Receiver mit 2 Tunern. Das dritte Kabel war Reserve. Multischalter war nicht geplant.
Für alle die hier mal lesen und noch planen ... es geht nichts über Koaxkabel, außer mehr Koaxkabel ! Es geht nichts über Leerrohre, außer noch dickere Leerrohre. Nur so kann man später auch mal bei einer Unterversorgungs-Erstplanung dann später erweitern ohne vor solchen Problemen wie hier jetzt zu ersehen zu stehen.
zapfs hat geschrieben:Hinter der Antenne befindet sich eine Außensteckdose - also damit auch die Möglichkeit zur Stromversorgung. Ich könnte einen wetterfesten Kasten an die Hauswand montieren, um die Technik aufzunehmen. Alternativ könnte ich auch alle nötigen Kabel von der Außenantenne in den Keller hinter der Antenne ziehen - dort Technik verbauen - und über das Leehrrohr außen wieder zu den Empfängern gehen, um dort eine Verteilung vorzunehmen.
Dann hier schon die Entscheidung .... alles über diesen Keller-Raum machen ! Nur dort ist die Installation sicher vor Feuchtigkeit und sicher aufgebaut.
zapfs hat geschrieben:Das Leerrohr hat nur 15mm Durchmesser. Ich bräuchte also eine Lösung, die es mir ermöglicht diese Strecke (Kabelstrecke ca. 10m) zu überbrücken, um dann die zahlreichen Empfänger zu versorgen. Hier ist das Nadelöhr.
zapfs hat geschrieben:Ich habe nun viel gelesen - aber mir fehlt der zündende Funke wie ich die Engstelle Leerrohr überbrücken kann. Ich habe vorher zahlreiche Verbindungen von den LNB's zur Verteiltechnik und nachher (in der Wohnung) wieder zahlreiche Verbindungen zu den Receivern. Die bestehende Technik kann (bis auf Antenne und Receiver) komplett entsorgt werden. Daher macht es Sinn diese detailliert darzustellen.
Hier die Zielsituation der Installation:
2018-06-20 Sat-Schema-Ziel.jpg
Nein, das ist kein Nadelöhr und wurde in den verlinkten Beiträgen jeweils sehr genau erklärt wie das geht ... hier fehlte mir einfach noch das 100%ige dsa mal eine Planung auch richtig starten kann ... 2 oder 3 Satelliten, genaue Angabe der verfügbaren Koaxkabel (hier z.B. fraglich wo diese beiden weißen unterhalb vom Leerrohr hin gehen) etc. etc.
Ich fange jetzt mal an das zu planen, ich gehe jetzt von 2 Satelliten erst einmal aus .... WENN es dann doch 3 werden sollten wäre hier nur die Anzahl der Breitband-LNBs anderes (3 statt 2), die Anzahl der Koaxkabel von der Antenne nach innen in den Keller (6 statt 4) und der Schalter wäre ein anderer (JPS0902-8T statt JPS0502-8T wie in meiner Zeichnung). Auch müssten dann mehr Widerstände dazu kommen ......
ABER, das gleich auch hier noch vorab !!!! Bei 2 Satelliten kann man mit Unicable EN50494 arbeiten, bei mehr als 2 Satelliten müssten alle Endgeräte bereits den Standard JESS EN50607 unterstützen (
Was ist JESS (Jultec Enhanced Stacking System/DIN EN 50607)? ) wobei jetzt schon hier unklar ist was das für ein TV genau ist und ob der Unicable überhaupt schon einmal mindestens könnte .... Die Enigma² Geräte (ihre Dreamboxen) sollten JESS schon unterstützen, aber auch das hängt von der verwendeten Software auf dem Gerät wohl ab und müsste vorab von ihnen geklärt werden ob ihre SW das kann !
Erste Planung, siehe Anlage .... mit der Bitte die verlinkten Beiträge zu diesem Schalter + Breitband-LNB Versorgung wie oben verlinkte noch einmal GENAU zu lesen ... da geht es auch um die Inbetriebnahme und vieles mehr was bei der Montage/beim Aufbau auch alles berücksichtigt werden muss ... und dort auch die volle Erklärung zum Potentailausgleich der IMMER sehr nahe gelegt wird und - wenn nicht vorhanden - sehr oft Probleme mit Potentialunterschieden führt.