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Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 18. Juni 2018 14:11
von thopf
Mit dem bestehenden System (das eigentlich sehr gut funktioniert) bekomme ich nur den WDR in HD. Das ist ein bisschen wenig. Alle meine Receiver sind unicable-fähig. Kann ich jetzt einfach den alten Umsetzer gegen ein Unicable-System austauschen und was nehme ich da am besten?
Danke für Hilfe
Thomas

Re: Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 18. Juni 2018 14:15
von techno-com
Hallo und herlich-willkommen

mit dem was sie hier schreiben kann man dazu sehr wenig anfangen weil ich absolut null weiß wie ihre Anlage GENAU aufgebaut ist (Kabelplan, was für Verteiler, was für Antennendosen, was für ein LNB etc. etc.).

Und somit kann ich dazu nichts sagen ... benötige einfach ein paar mehr Daten, vor allem 100%ig genaue Daten.+

Grundsätzlich ist ihr Vorhaben eine Umstellung von einem alten "staitischen Sat-Einkabelsystem" auf den Vollband-Empfang dann, und dazu gibt es hier schon super viele Beiträge die das auch genau erklären (incl, Bildern etc.) => KLICK

Re: Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 18. Juni 2018 16:26
von thopf
Hallo,

gegoogelt habe ich schon reichlich, aber für die Umstellung von statisch auf Unicable habe ich nichts gefunden. An den LNB komme ich nicht ran, aber es kommen horizontal und vertikal low- und Hiband hier an. Am DES411 ist lediglich vertical low nicht angeschlossen. Ich habe ein Foto von der Installation gemacht:
Einkabelsystem-ASCI_DES411_Satanlagen_Umstellung_Unicable_EN50494
Einkabelsystem-ASCI_DES411_Satanlagen_Umstellung_Unicable_EN50494
Die Verkabelung hat 25 Jahre auf dem Buckel und war zu Beginn noch für analoge Satellitensignale. Es hängen jede Menge Buchsen dran, aber momentan nur 4 Empfänger, könnten aber auch mehr werden, aber nie mehr als 8.
Wer lange sucht: Man glaubt es kaum, der Fachbetrieb, der damals die Umstellung auf digital gemacht und auch den LNB gewechselt hat, schrieb folgendes in die Rechnung:
Quattro-LNC inkl. FUBA Adapter Alu (das ist halt die Mechanik für meine Schüssel)
Ich glaube, das hilft nicht viel, vertraue aber darauf, dass Sie wissen, was da an die DES411 angeschlossen ist und ob man es auch für ein Unicable-System verwenden kann.

Gruß Thomas

Re: Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 18. Juni 2018 19:17
von techno-com
Was hatten sie jetzt parallel von dem gelesen was ich verlinkt hatte ?
Hätten sie was gelesen wäre sofort klar welche Angaben benötigt werden und auch die ersten Einblicke klar was man machen kann. Hier aber nicht einmal die Antwort wie der Kabelverlauf ist, was für Dosen verbaut sind etc. ...
Das kann man einfach über nur Bilder hier jetzt eingestellt nicht ersehen !? Was "dahinter" kommt ("Kabelverlauf") und die Anzahl der Antennendosen pro Strang etc. ist für mich so nicht klar zu erkennen.

Weiterhin ist sogar jetzt, nachdem was sie geschrieben hatten - noch mehr unklar wie viele Kabel da überhaupt vom LNB kommen ? Sind das wirklich nur 3 oder ist das 4. dort im Bild (das mit dem Verbinder drauf) auch nach draußen gelegt ? Dann - wenn nur 3 Kabel - kommt nur das in Frage -> EKLD-3 austauschen gegen UniCable Fachwerkhaus.

Bei ihrer Anlage fehlt der komplette Potentialausgleich übrigens => Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich + Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleich + in allen verlinkten und anderen Beiträgen hier im Forum erklärt.

Re: Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 24. Juni 2018 14:53
von thopf
Hallo,
ich gab mich der Hoffnung hin, dass man Unicable grundsätzlich immer auf der Infrastruktur eines statischen Einkabelsystems vom Typ DES411 realisieren kann. Da habe ich mich wohl verschätzt. Ich versuche mal zu beschreiben, wie das hier aufgebaut ist, sofern ich an die Daten komme. Vom LNB kommen vier Kabel, von denen eins am DES411 lediglich nicht angeschlossen ist. Dann gehts von der Kopfstelle zum Splitter, wie man auf dem Foto sieht. Hier ein besseres Bild des Splitters:
Sat-Verteiler_4-fach_mit_Diodenentkopplung
Sat-Verteiler_4-fach_mit_Diodenentkopplung
Von da gehen jetzt vier Leitungen ab und verdrücken sich nun leider in die Wände des Gebäudes. Ich habe mal eine günstige Kabelführung vorausgesetzt und komme damit auf Leitungslängen von jeweils 30-40m. Die Dosen befindet sich immer so ziemlich am Ende dieser Leitungen und sind in Serie verkabelt. Das sind 4 oder 8 Dosen an einer Leitung (ich hoffe nur 4). Ob es einen Abschlusswiderstand gibt, kann ich nicht feststellen. Die Dosen sind alle gleich und von Fuba. Hier ein Bild:
Antennen_Durchgangsdose
Antennen_Durchgangsdose
Können Sie mit diesen Angaben etwas anfangen?
Gruß
Thomas

Re: Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 25. Juni 2018 12:51
von techno-com
thopf hat geschrieben:Hallo,
Hallo zurück :freunde
thopf hat geschrieben:Können Sie mit diesen Angaben etwas anfangen?
Nein :1131
thopf hat geschrieben:Ich versuche mal zu beschreiben, wie das hier aufgebaut ist, sofern ich an die Daten komme. Vom LNB kommen vier Kabel, von denen eins am DES411 lediglich nicht angeschlossen ist. Dann gehts von der Kopfstelle zum Splitter, wie man auf dem Foto sieht. Hier ein besseres Bild des Splitters:
Sat-Verteiler_4-fach_mit_Diodenentkopplung.jpg
Von da gehen jetzt vier Leitungen ab und verdrücken sich nun leider in die Wände des Gebäudes.
Dieser Verteiler passt schon einmal nicht zu einer Unicable-Anlage, da gehört ein 4-fach Verteiler ohne Diodenentkopplung dann rein => Kathrein EBC114
thopf hat geschrieben:Ich habe mal eine günstige Kabelführung vorausgesetzt und komme damit auf Leitungslängen von jeweils 30-40m.
Alles kein Problem und auch schon alles erklärt/geschrieben in dem oben verlinkten Beitrag unter EKLD-3 austauschen gegen UniCable Fachwerkhaus ... hatten sie den gelesen ? Eigentlich auch ein Beitrag der 4 Stränge im Haus hat und genau mit diesem Verteiler arbeitet den ich zuvor genannt hatte .. nur mit dem Unterschied zu ihnen das sie 4 Koaxkabel vom LNB bis zum Unicable-Multischalter hätten und nicht per Breitband-LNB-Versorgung arbeiten müssten wie das dort benötigt wurde, aber wäre auch bei ihnen möglich wenn mal der Wunsch z.B. nach einem 2. Satelliten da wäre.
thopf hat geschrieben:Die Dosen befindet sich immer so ziemlich am Ende dieser Leitungen und sind in Serie verkabelt. Das sind 4 oder 8 Dosen an einer Leitung (ich hoffe nur 4).
"Hoffen" und "schätzen" ist nicht drin, da müssen genaue Daten her !! Weitehrin muss man auch GENAU wissen welche Antennendosen vor/hinter welcher sitze und über welchen Strang nach dem 4-fach Verteiler diese hängen ... kann man einfachst feststellen, einfach ein Kabel am Verteiler abmachen und dann schauen an welcher Dose kein Empfang mehr ist.
thopf hat geschrieben:Ob es einen Abschlusswiderstand gibt, kann ich nicht feststellen.
Wenn sie nur eine Antennendose aufgemacht haben ist das klar, aber da scheinen ja mehr zu sein als nur diese ... ein Endwiderstand wäre natürlich immer nur an der letzten Dose im Strang, die anderen Dosen sind ja Durchgangsdose von denen es dann noch zu einer nächsten Antennendose weitergehen würde.
Grundsätzlich müssen sie also IMMER GENAU wissen wie ihre Haus-Anlage aufgebaut ist, und das dann in einer Zeichnung mal aufzeigen. Dabei geschätzt auch die Kabelwege zwischen den Antennendosen mit eingtragen, zusätzlich auch zu der Angabe was da für Koaxkabel jeweils verwendet wurden (Hersteller + Typ vom Koaxkabel steht normal drauf).
thopf hat geschrieben:Die Dosen sind alle gleich und von Fuba. Hier ein Bild:
Antennen_Durchgangsdose.jpg
Die haben ja noch nicht einmal eine F-Stecker Sat-Ausgang ? Egal, getauscht werden müssen eh ALLE (auch die Dosen die ggf. nicht mehr genutzt werden sollen), den das könnten Antennendose jetzt sein die keine DC-Spannung durchlassen was dann eine Unicable-Anlage bräuchte im Gegensat zu der statischen Einkabellösung jetzt.
thopf hat geschrieben:ich gab mich der Hoffnung hin, dass man Unicable grundsätzlich immer auf der Infrastruktur eines statischen Einkabelsystems vom Typ DES411 realisieren kann. Da habe ich mich wohl verschätzt.
Geht ja auch alles, man muss nur GENAU wissen was vorhanden ist und was genau für eine Versorgung gewünscht wird (Anzahl der gewünschten Tuner-Versorgungen) ... lesen sie mal den Beitrag unter Unicable Anlage / Hausumbau , ein gutes Beispiel für 16 Tuner-Versorgungen und auch Erklärung über die Antennendosen die da dann benötigt werden. Auch ggf. sehr gut passend hier zur Sache mit vielen Erklärungen => Einkabelmultischalter Kathrein EXU 908 mit normalen Multischalter erweitern

Re: Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 2. Juli 2018 14:57
von thopf
Hallo,

das war jetzt alles nicht so einfach. Zunächst mal zur bbestehenden Installation: Welches Kabel liegt, kann ich leider nicht feststellen, es ist wirklich nur weiß und trägt nirgends einen Aufdruck. Ich habe mal zwei Dosen ausgegraben, es habdelt sich um Fuba GAD254 (alle Durchgangsdosen), laut Angaben SCR-fähig, 2x15db, Alle Enddosen sind Fuba GAD256, 10db, ich denke, dass da die Abschlusswiderstände integriert sind, weiß es aber nicht. Die Dosen sind nur bis 1750MHz spezifiziert, eben 25 Jahre alt. In der beigefügten PDF (ich hoffe doch es anhängt) habe ich die Führung zeichnerisch dargestellt. Man sieht die Abstände zwischen den Dosen und wo Endgeräte angeschlossen sind. Alle Anschlüsse sind in einer einzigen Wohneinheit, es kommt fast nie vor, dass mehrere gleichzeitig berieben werden, aber falls doch, kann ich ausschließen, dass mehrere gleichzeitig schalten. Genauso kann ich ausschließen, dass jemand bastelt und falsch konfigurierte Geräte im System hängen. In der Zeichnung ist eine Durchgangsdose rot eingezeichnet, an der auch ein Empfänger hängt. An diese Dose komme ich nicht ran, weil sie endgültig zugebaut ist. An den anderen Dosen dieser Stichleitung wird aber voraussichtlich nie mehr etwas angeschlossen. Das rot eingezeichnete Endgerät ist noch nicht vorhanden, soll aber wohl noch kommen.
Splitter und belegte Dosen werde ich wohl wechseln müssen (bis auf die eine Ausnahme). Kann ich die unbenutzten Durchgangsdosen lassen?

Bin mal gespannt ob das hinzukriegen ist.

Gruß
Thomas

Re: Einkabelsystem von ASCI DES411 auf unicable umbauen

Verfasst: 3. Juli 2018 11:27
von techno-com
thopf hat geschrieben:Hallo,
Hallo :1119
Was bei ihnen hier jetzt anfällt für einen Aufbau hatte ich bereits oben in vielen Beiträgen jetzt eigentlich genau verlinkt => Unicable Anlage / Hausumbau oder auch unter EKLD-3 austauschen gegen UniCable Fachwerkhaus
Dort wurden beide Anlagen mit einem Breitband-LNB aufgebaut, das geht auch bei ihnen sehr gut und spart vieles ein an Material ... man kann da aber auch ein Quattro-LNB als Versorgung verwenden wie z.B. unter Einkabelmultischalter Kathrein EXU 908 mit normalen Multischalter erweitern (auch hier verlinkt) erklärt im Aufbau.
Hatten sie diese Beiträge gelesen und wenn ja wäre sehr hilfreich was an diesen Beiträgen für sie unklar war, den wie schon gesagt kann ich nur dann ganz genau darauf eingehen.
thopf hat geschrieben:das war jetzt alles nicht so einfach. Zunächst mal zur bbestehenden Installation: Welches Kabel liegt, kann ich leider nicht feststellen, es ist wirklich nur weiß und trägt nirgends einen Aufdruck.
Ich habe mal eine Zeichnung gemacht mit einer Pegelberechnung, ausgehend von einem Jultec JPS0501-8T2 (Ausgangspegel 93dbµV) ... dabei mal schlechtes Koaxkabel angenommen mit 40db Dämpfung auf 100m und noch einen Worst-Case Fall eingebaut mit einer hohen Trägerfrequenz (die dort wie eingezeichnet ebenfalls nicht verwendet werden sollte, siehe dazu auch Erklärung unter Unicable-ZF-Frequenzen + Unicable-ID Einstellungen Receiver ). In diesem Fall haben wir an der letzte Antennendose dort immer noch einen Pegel von 57dbµV und sind damit im vollkommen grünen Bereich (DIN-Pegel für 3-Träger, eigentlich nicht gerade 100% gültig für Einkabel-Systeme da dort viel "mehr" Verträglichkeit besteht, ist 47-77dbµV am Receiver bzw. sogar 50-70dbµV im besten Fall des Möglichen vom Aufbau her = Praxis-Empfehlung).
Unicable_EN50494_Pegelberechnung_Jultec-JPS0501-8T2_Beispiel
Unicable_EN50494_Pegelberechnung_Jultec-JPS0501-8T2_Beispiel
thopf hat geschrieben:Ich habe mal zwei Dosen ausgegraben, es habdelt sich um Fuba GAD254 (alle Durchgangsdosen), laut Angaben SCR-fähig, 2x15db,
Schreiben kann man viel, aber "SCR-tauglich" ist diese Dose nur in ganz ganz speziellen Fällen und auf keinen Fall wenn mehrere Dosen an einem Strang hängen ... den dann müssen diese Dosen alle mit einer Diodenentkopplung sein was hier nicht der Fall ist bei dieser Dose.
Auch müssen die Dosen abgestuft verbaut werden, hier ein Beispiel für ihren Fall (aber auch in allen vorab verlinkten Beiträgen auch schon erklärt, tlw. sogar dort mit Zeichnung):
Jultec JPS0501-8T2 mit 4-fach-Verteiler Kathrein EBC114 (Unicable-EN50494 Satanlagen-Aufbau Demo1)
Jultec JPS0501-8T2 mit 4-fach-Verteiler Kathrein EBC114 (Unicable-EN50494 Satanlagen-Aufbau Demo1)
Ihre Dosen haben noch nicht einmal einen F-Ausgang übrigens ... uralte Technik und heute absolut veraltet, da fehlt komplett die Abschirmung dann und das führt zu riesen Problemen teilweise.
thopf hat geschrieben:Alle Enddosen sind Fuba GAD256, 10db, ich denke, dass da die Abschlusswiderstände integriert sind, weiß es aber nicht.
Da steht zwar "Enddose", aber auch diese ist ohne Diodenentkopplung ... falsch, geht nicht !
thopf hat geschrieben:Die Dosen sind nur bis 1750MHz spezifiziert, eben 25 Jahre alt.
Bei meinem Beispiel mit dem JPS0501-8T2 haben wir 8 UB-Frequenzen, siehe hier im Bild:
Bild
Würde hier "nur" bis 1725MHz gehen in der Frequenzbelegung der UB-Trägerfrequenzen (was wieder gut ist bei "alten" Kabeln), aber alles was ich zuvor schon geschrieben/erklärt hatte ist ein no-go.
thopf hat geschrieben:In der beigefügten PDF (ich hoffe doch es anhängt) habe ich die Führung zeichnerisch dargestellt.
Aufbauend auf dieser Zeichnung hatte ich oben schon eine Dosen-Zeichnung gemacht, darin auch viel mehr zum kompletten Aufbau (Schalter, Verteiler ...).
thopf hat geschrieben:Man sieht die Abstände zwischen den Dosen und wo Endgeräte angeschlossen sind.
Das ist nicht viel auch wenn es ggf. so ausschaut, siehe Pegelberechnung oben. Aber auch im Beitrag unter Modernisierung in altem Fachwerkhaus der da noch viel mehr dazu erklärt und übrigens auch sonst 100% auf ihr Vorhaben zugeschneider wäre im Aufbau/der Umsetzung dort.
thopf hat geschrieben:Alle Anschlüsse sind in einer einzigen Wohneinheit, es kommt fast nie vor, dass mehrere gleichzeitig berieben werden,......
Hier sollte man mal über die wirklich benötigte Anzahl von Tuner-Versorgungen aber nachdenken .. ein JPS0501-8T2 hätte einen Ausgang für 8 Tuner-Versorgungen (1x FBC-Tuner / 4x Twin-Tuner / 8x Single-Tuner oder eben gemischt ..).
Es gäbe da auch einen Jultec JPS0502-8T, der hätte 2 Ausgänge mit JE 8 Tuner-Versorgungen (UB´s). Aber das wird in den verlinkten Beiträgen auch erklärt, akt. ein sehr guter Beitrag auch dazu unter z.B. Solide Komponenten? .. ein Beitrag der ganz wichtig ist, den dort ist von A-Z eigentlich fast alles an Möglichkeiten und deren Umsetung erklärt.
thopf hat geschrieben:... aber falls doch, kann ich ausschließen, dass mehrere gleichzeitig schalten.
Ich kann aber KEINEN 2 Geräten trotzdem eine gleiche UB (ID/Frequenz) vergeben, den man kann nie ausschließen das Geräte mal automatisch angehen ... z.B. für Aufnahmen oder auch nur für Software-Update bzw. EPG-Daten abzuholen vom Satelliten.... jedes Geräte benötigt an einem Ausgang immer eine eigene UB-Frequenz (ID/Frequenz).
thopf hat geschrieben:Genauso kann ich ausschließen, dass jemand bastelt und falsch konfigurierte Geräte im System hängen. In der Zeichnung ist eine Durchgangsdose rot eingezeichnet, an der auch ein Empfänger hängt. An diese Dose komme ich nicht ran, weil sie endgültig zugebaut ist. An den anderen Dosen dieser Stichleitung wird aber voraussichtlich nie mehr etwas angeschlossen. Das rot eingezeichnete Endgerät ist noch nicht vorhanden, soll aber wohl noch kommen.
Splitter und belegte Dosen werde ich wohl wechseln müssen (bis auf die eine Ausnahme). Kann ich die unbenutzten Durchgangsdosen lassen?
Die MUSS dort raus ... da geht KEIN Weg daran vorbei. Ihre vorhandenen Antennendosen sind NICHT geeignet mangels fehlender Diodenentkopplung / falscher Abstuffung in der Auskoppeldämpfung und auch wegen dem fehlenden F-Anschluss daran der super Probleme bereiten kann !


Und jetzt bitte alles mal genau durchlesen, sehr wichtig auch die verlinkten Beiträge !!! Sie möchten ja zu 100% verstehen was sie hier planen und umsetzen möchten.