Neubau SAT Anlage Einkabelsystem
Verfasst: 4. Juli 2018 11:56
Hallo,
ich habe schon viel hier im Forum gelesen und hoffe auch schon einiges verstanden zu haben. ;-)
Ich habe letztes Jahr ein Haus mit drei Etagen saniert und dabei auch Kabel (Triax KOKA 110A+) für eine neue SAT Anlage verlegt. Zuerst war noch eine Sternverkabelung jeder Dose auf eine zentrale Stelle im Keller geplant. Aber nach dem lesen diverser Beiträge hier im Forum habe ich mich für ein Einkabelsystem entschieden und damit jede Menge Kabel gespart. Statt jede Dose einzeln zu verkabeln habe ich ein Leitung pro Etage von Dose zu Dose verlegt und zur Sicherheit noch mal eine Reserve Leitung von der letzten Dose wieder in den Keller. Der vorhandene 80 cm Spiegel steht neben dem Haus auf einem 2m Mast und versorgt aktuell noch als Übergangslösung über ein Quad-LMB aktuell einen Fernseher. Eventuell soll später noch eine DVBT-Antenne mit auf den Mast aber das ist noch nicht sicher.
Nachdem die Baumaßnahmen so langsam abgeschlossen sind möchte ich jetzt die SAT Anlage aufbauen. Ich habe versucht, mit meinen Erkenntnissen aus dem Forum, ein Anlage zu planen und habe alle Komponenten, Kabellängen und Signalausgangs-Werten mal in eine Grafik gequetscht. Ein Bild sagt ja mehr als tausend Worte! :-)
Folgender Fragen habe ich zu meiner Planung:
1. Ist die Materialauswahl so weit in Ordnung?
2. Ist der Überspannungsschutz am Erdungsblock an allen Ein und Ausgängen notwendig?
3. Brauche ich Endwiederstände am Terrestrischen Ein/Ausgang am DPC-32K wenn diese nicht belegt sind?
4. Bei einigen Dosen (besonders mit nachfolgenden Verteiler für ein Twin Reciver) komme ich laut meiner Rechnung nur noch auf einen Signalausgang von 45 dbµV. Ist das noch ausreichend?
Für die Berechnung lege ich folgende Pegel und Dämpfungen zu Grunde:
- DPC-32K Ausgang = 90dbµV
- Kabel Triax KOKA 110A+ = 21 dB/100m
- 4 fach Verteiler EBC 114 = 8dB
- Erdungsblock und Überspannungsschutz = 2dB
- Antennen Dosen JAD3XXTRS Durchgangsdämpfung = 2 dB
- 2 fach Verteiler EBC 10 = 6dB
5. Wie würde man den Pegel am besten verstärken wenn es notwendig wäre?
Viele Grüße
Jens
ich habe schon viel hier im Forum gelesen und hoffe auch schon einiges verstanden zu haben. ;-)
Ich habe letztes Jahr ein Haus mit drei Etagen saniert und dabei auch Kabel (Triax KOKA 110A+) für eine neue SAT Anlage verlegt. Zuerst war noch eine Sternverkabelung jeder Dose auf eine zentrale Stelle im Keller geplant. Aber nach dem lesen diverser Beiträge hier im Forum habe ich mich für ein Einkabelsystem entschieden und damit jede Menge Kabel gespart. Statt jede Dose einzeln zu verkabeln habe ich ein Leitung pro Etage von Dose zu Dose verlegt und zur Sicherheit noch mal eine Reserve Leitung von der letzten Dose wieder in den Keller. Der vorhandene 80 cm Spiegel steht neben dem Haus auf einem 2m Mast und versorgt aktuell noch als Übergangslösung über ein Quad-LMB aktuell einen Fernseher. Eventuell soll später noch eine DVBT-Antenne mit auf den Mast aber das ist noch nicht sicher.
Nachdem die Baumaßnahmen so langsam abgeschlossen sind möchte ich jetzt die SAT Anlage aufbauen. Ich habe versucht, mit meinen Erkenntnissen aus dem Forum, ein Anlage zu planen und habe alle Komponenten, Kabellängen und Signalausgangs-Werten mal in eine Grafik gequetscht. Ein Bild sagt ja mehr als tausend Worte! :-)
Folgender Fragen habe ich zu meiner Planung:
1. Ist die Materialauswahl so weit in Ordnung?
2. Ist der Überspannungsschutz am Erdungsblock an allen Ein und Ausgängen notwendig?
3. Brauche ich Endwiederstände am Terrestrischen Ein/Ausgang am DPC-32K wenn diese nicht belegt sind?
4. Bei einigen Dosen (besonders mit nachfolgenden Verteiler für ein Twin Reciver) komme ich laut meiner Rechnung nur noch auf einen Signalausgang von 45 dbµV. Ist das noch ausreichend?
Für die Berechnung lege ich folgende Pegel und Dämpfungen zu Grunde:
- DPC-32K Ausgang = 90dbµV
- Kabel Triax KOKA 110A+ = 21 dB/100m
- 4 fach Verteiler EBC 114 = 8dB
- Erdungsblock und Überspannungsschutz = 2dB
- Antennen Dosen JAD3XXTRS Durchgangsdämpfung = 2 dB
- 2 fach Verteiler EBC 10 = 6dB
5. Wie würde man den Pegel am besten verstärken wenn es notwendig wäre?
Viele Grüße
Jens