EFH Neubau Unicable - Kein Legacy nötig
Verfasst: 27. Mai 2021 20:52
Hallo zusammen,
im Zuge unseres Neubaus steht nun das Thema TV-Empfang und damit Sat-Anlage auf der Agenda. Nachdem ich mich in diesem tollen Forum ein wenig einlesen konnte wage ich hiermit meinen ersten Entwurf und bin für Feedback dankbar.
Ausgangslage:
• Neubau eines EFHs mit Keller, EG,OG,DG
• Satteldach mit 28° Neigung ohne äußeren Blitzschutz, d.h. nur Fundamenterder
• Installation der Schüssel auf dem Dach
• Hausanschlussraum im Keller
Welche Voraussetzungen soll die Sat-Anlage erfüllen?
• Empfang von einem Satellit (19,2° Astra). Wir gucken nur die deutschen Standardprogramme.
• Die Installation soll als Uni-Cable ausgeführt werden
• Da aktuell nur ein alter TV ohne jeglichen Sat Receiver vorhanden ist müssen keine Legacy-Geräte berücksichtigt werden. Zukünftig neu angeschaffte Geräte sollten mit Unicable/JESS wohl kein Problem haben?!
Geplante Umsetzung:
• Multischalter etc. wohl am sinnvollsten im Hausanschlussraum im Keller, wo auch Netzwerk, Verteiler inkl. Zentraler KNX Installation etc. ist?!
• Pro Etage ein Strang vom Keller aus
Das scheint ja das übliche Vorgehen hier zu sein. Allerdings ist mir nicht ganz klar was der Sinn und Zweck bzw. Vorteil gegenüber einem einzigen Strang ist?
• Überwiegend dedizierte Antennendosen (Jultec JAD3xxTRS)
• An einigen wenigen Stellen würde ich eigentlich gerne statt Antennendosen Keystone F-Module einsetzen. Wäre dann anstatt einer Enddose und jeweils 1xRJ45 + 1xF-Moduk in einer Elektronikdose. Soweit ich weiß bräuchte ich, da es sich im Grunde bei dem Keystone nur um einen F-Stecker mit Gehäuse handelt noch ein Dämpfungsglied vor dem Keystone?
Ich weiß, dass hier für die Keystone-Geschichte nicht gerade Begeisterung herrscht.
Komponenten:
Schüssel: Gibertini OP 85 SE
LNB: 1x GT-Sat GT-WB1
JESS Multischalter: JPS0501-16TN. Bin hier etwas ratlos ob das der richtige für oben genannte Anforderungen ist.
Verteiler 4-fach KATHREIN EBC14. Mit oder ohne Diodenentkopplung?
Coax Kabel: DUR-line DUR 110
Dosen:
2x JAD300TRS (Stichdose)
3x JAD31XTRS (Durchgangsdose). Leitungslängen und somit benötigte Dämpfungswerte muss ich noch ermitteln
2x JAD307TRS (Enddose - 7db)
Erdungsschelle (in Absprache mit Dachdecker der den Mast montiert)
Potentialausgleichskabel H07V-U 1x4mm²
Blitzschutzkabel / Erdungskabel NYY-J 1x16mm² RE
Mastnahe Potentialausgleichschiene für 2 Anschlüsse
Erdungsblock für 7 Anschlüsse (reicht doch für meine Stränge?)
Endwiederstände am Terrestrischen Ein/Ausgang da dieser nicht benutzt wird?
Lochplatte
Patchkabel etc. Würde das ganze selbstverständlich gerne auf der Lochblechplatte vom satshop-heilbronn vormontieren lassen wollen.
Und zum Schluss noch eine triviale Frage. Wenn ich z.B. einen Fernseher mit integriertem Triple-Tuner habe, benötige ich nur eine Dose und ein Coax Kabel um dennoch z.B. 2x Sender aufzuzeichnen und einen dritten Live zu sehen, korrekt?
Vielen Dank und beste Grüße
im Zuge unseres Neubaus steht nun das Thema TV-Empfang und damit Sat-Anlage auf der Agenda. Nachdem ich mich in diesem tollen Forum ein wenig einlesen konnte wage ich hiermit meinen ersten Entwurf und bin für Feedback dankbar.
Ausgangslage:
• Neubau eines EFHs mit Keller, EG,OG,DG
• Satteldach mit 28° Neigung ohne äußeren Blitzschutz, d.h. nur Fundamenterder
• Installation der Schüssel auf dem Dach
• Hausanschlussraum im Keller
Welche Voraussetzungen soll die Sat-Anlage erfüllen?
• Empfang von einem Satellit (19,2° Astra). Wir gucken nur die deutschen Standardprogramme.
• Die Installation soll als Uni-Cable ausgeführt werden
• Da aktuell nur ein alter TV ohne jeglichen Sat Receiver vorhanden ist müssen keine Legacy-Geräte berücksichtigt werden. Zukünftig neu angeschaffte Geräte sollten mit Unicable/JESS wohl kein Problem haben?!
Geplante Umsetzung:
• Multischalter etc. wohl am sinnvollsten im Hausanschlussraum im Keller, wo auch Netzwerk, Verteiler inkl. Zentraler KNX Installation etc. ist?!
• Pro Etage ein Strang vom Keller aus
Das scheint ja das übliche Vorgehen hier zu sein. Allerdings ist mir nicht ganz klar was der Sinn und Zweck bzw. Vorteil gegenüber einem einzigen Strang ist?
• Überwiegend dedizierte Antennendosen (Jultec JAD3xxTRS)
• An einigen wenigen Stellen würde ich eigentlich gerne statt Antennendosen Keystone F-Module einsetzen. Wäre dann anstatt einer Enddose und jeweils 1xRJ45 + 1xF-Moduk in einer Elektronikdose. Soweit ich weiß bräuchte ich, da es sich im Grunde bei dem Keystone nur um einen F-Stecker mit Gehäuse handelt noch ein Dämpfungsglied vor dem Keystone?
Ich weiß, dass hier für die Keystone-Geschichte nicht gerade Begeisterung herrscht.
Komponenten:
Schüssel: Gibertini OP 85 SE
LNB: 1x GT-Sat GT-WB1
JESS Multischalter: JPS0501-16TN. Bin hier etwas ratlos ob das der richtige für oben genannte Anforderungen ist.
Verteiler 4-fach KATHREIN EBC14. Mit oder ohne Diodenentkopplung?
Coax Kabel: DUR-line DUR 110
Dosen:
2x JAD300TRS (Stichdose)
3x JAD31XTRS (Durchgangsdose). Leitungslängen und somit benötigte Dämpfungswerte muss ich noch ermitteln
2x JAD307TRS (Enddose - 7db)
Erdungsschelle (in Absprache mit Dachdecker der den Mast montiert)
Potentialausgleichskabel H07V-U 1x4mm²
Blitzschutzkabel / Erdungskabel NYY-J 1x16mm² RE
Mastnahe Potentialausgleichschiene für 2 Anschlüsse
Erdungsblock für 7 Anschlüsse (reicht doch für meine Stränge?)
Endwiederstände am Terrestrischen Ein/Ausgang da dieser nicht benutzt wird?
Lochplatte
Patchkabel etc. Würde das ganze selbstverständlich gerne auf der Lochblechplatte vom satshop-heilbronn vormontieren lassen wollen.
Und zum Schluss noch eine triviale Frage. Wenn ich z.B. einen Fernseher mit integriertem Triple-Tuner habe, benötige ich nur eine Dose und ein Coax Kabel um dennoch z.B. 2x Sender aufzuzeichnen und einen dritten Live zu sehen, korrekt?
Vielen Dank und beste Grüße