Unicable mit Stern- und Strangverteilung, 8 Teilnehmer
Verfasst: 11. Februar 2013 19:18
Hallo an alle, die hier einem unwissenden Neuling zu helfen bereit sind!
Nach ein paar Tagen stöbern im Board und vielen dabei gefundenen Einzelheiten, habe ich aber natürlich nicht genau meine derzeitige Situation wiederfinden können, so dass ich es jetzt doch mit einem neuen Thema versuche. Ich hoffe eventl. Doppelungen zu anderen Themen werden mir verziehen oder ich werde durch Euch auf entsprechende Links gelenkt.
Zur besseren Verständlichkeit meiner Fragen habe ich eine Skizze beigefügt.
Ausgangssituation:
Mehrfamilienhaus mit Kabelanschluss, vor ca. 20 Jahren erstmalig in Betrieb genommen. Bisher perfekt, da beliebig viele Empfangsstellen genutzt werden konnten und keine separaten Receiver benötigt wurden. Dieser Vorteil ist durch die Digitalumstellung dahin, da nur noch mit jeweils einer Smartcard auch viele der eigentlich freien Sender empfangen werden können.
Eine Wohneinheit ist mit Strangverteilung installiert (Hirschman Koka 702, ca. 1995), in der zweiten Wohneinheit ist eine Sternverteilung realisiert worden (Kathrein LCD90, ca. 2005). Alle Kabel sind fest unter Putz verlegt, keine Leerrohre = keine Chance Kabel auszutauschen.
Ziel:
Gewünscht wird ein Wechsel zu einer Sat-Versorgung, ein Satellit ist ausreichend (Astra?), deutsche Programme sind ausreichend, derzeit kein Interesse an Bezahlfernsehen (aber wer weiß, was der nächste Mieter wünscht?), zwei Wohneinheiten sollen jeweils Anschlussmöglichkeiten für eine Twin-Receiver und zwei Single-Receiver bieten. Eine UKW-Versorgung soll weiterhin gewährleistet bleiben.
Lösungsansatz:
Wegen der nicht einfach austauschbaren Kabel kam die Idee einer Unicable-Lösung auf. Sat-Antenne (welcher Durchmesser ist sinnvoll bzw. nötig?) und UKW-Dipol aufs Dach (Blitzschutzerweiterung durch die Fa., die die Blitzableiteranlage des Hauses gebaut hat) und Unicable-Multischalter unters Dach.
Wegen der alten BK-Kabel habe ich zunächst darauf geachtet, dass die höchste Nutzerfrequenz möglichst niedrig liegt und bin daher auf den Inverto "IDLP-UST111-CUO10-8PP" gekommen. Dabei stellt sich die Frage, ob die insgesamt tiefere, aber auch engere Anordnung der einzelnen Nutzerbandfrequenzen möglicherweise andere Nachteile mit sich bringt?
Danach sollte ein 6-fach-Sat-Verteiler (welcher wäre geeignet?) folgen, von dem 3 Abgänge zur Versorgung der Wohnung mit der Sternverteilung genutzt werden sollten und zwei Abgänge für die Wohnung mit der Strangverteilung. Der sechste Abgang bliebe brach liegen (mit Abschlusswiderstand).
Die unteren 4 Frequenzen hätte ich der Wohnung mit den langen Hirschmann-Koka 702-Strängen zugeordnet und die oberen 4 Frequenzen der Wohnung mit der Sternverteilung.
Die Verkabelung von der Sat-Antenne bis zum Verteiler muss neu erfolgen, welche Kabelqualität ist da erforderlich?
Müssen die Antennendosen zwingend unterschiedlich sein? Wenn ja, wie sind die richtigen zu identifizieren? Die Dosen müssen nicht für Unicable programmierbar sein, da die Installation, Inbetriebnahme und Wartung ohnehin nur in den Händen einer einzigen Person liegt.
Weitere Fragen:
Habe ich bei den geschilderten Vorraussetzungen überhaupt eine Chance auf eine erfolgreiche Umsetzung? Gibt es Sat-Zwischenversärker und wären die eventuell sinnvoll für meinen Einsatzfall?
Welche Receiver können empfohlen werden für folgende Anforderungen:
1. Es gibt bereits positive Erfahrungen im Alltagseinsatz der Geräte, Unicable-tauglich
2. Die Bedienung soll möglichst einfach sein.
3. Kurze Umschaltzeiten sind wichtig
4. Aufnahme zumindest auf angeschlossene USB-Datenträger soll möglich sein
5. Aufnahmen sollen in einem Format erfolgen, das nachher auch auf anderen Geräten wiedergegeben werden kann, also nicht nur in einem speziellen Code, den nur das aufnehmende Gerät selbst später entschlüsseln kann (wie z.B. PVR-Funktion von einigen Samsung-LCD-Fernsehern)
So, dass soll es für das erste gewesen sein. Ich hoffe, die Situation halbwegs verständlich geschildert zu haben. Weitere Informationen auf Nachfrage natürlich jederzeit und gern.
Vorab schon herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe machen wollen, hier zu antworten!
Viele Grüße allseits!
Nach ein paar Tagen stöbern im Board und vielen dabei gefundenen Einzelheiten, habe ich aber natürlich nicht genau meine derzeitige Situation wiederfinden können, so dass ich es jetzt doch mit einem neuen Thema versuche. Ich hoffe eventl. Doppelungen zu anderen Themen werden mir verziehen oder ich werde durch Euch auf entsprechende Links gelenkt.
Zur besseren Verständlichkeit meiner Fragen habe ich eine Skizze beigefügt.
Ausgangssituation:
Mehrfamilienhaus mit Kabelanschluss, vor ca. 20 Jahren erstmalig in Betrieb genommen. Bisher perfekt, da beliebig viele Empfangsstellen genutzt werden konnten und keine separaten Receiver benötigt wurden. Dieser Vorteil ist durch die Digitalumstellung dahin, da nur noch mit jeweils einer Smartcard auch viele der eigentlich freien Sender empfangen werden können.
Eine Wohneinheit ist mit Strangverteilung installiert (Hirschman Koka 702, ca. 1995), in der zweiten Wohneinheit ist eine Sternverteilung realisiert worden (Kathrein LCD90, ca. 2005). Alle Kabel sind fest unter Putz verlegt, keine Leerrohre = keine Chance Kabel auszutauschen.
Ziel:
Gewünscht wird ein Wechsel zu einer Sat-Versorgung, ein Satellit ist ausreichend (Astra?), deutsche Programme sind ausreichend, derzeit kein Interesse an Bezahlfernsehen (aber wer weiß, was der nächste Mieter wünscht?), zwei Wohneinheiten sollen jeweils Anschlussmöglichkeiten für eine Twin-Receiver und zwei Single-Receiver bieten. Eine UKW-Versorgung soll weiterhin gewährleistet bleiben.
Lösungsansatz:
Wegen der nicht einfach austauschbaren Kabel kam die Idee einer Unicable-Lösung auf. Sat-Antenne (welcher Durchmesser ist sinnvoll bzw. nötig?) und UKW-Dipol aufs Dach (Blitzschutzerweiterung durch die Fa., die die Blitzableiteranlage des Hauses gebaut hat) und Unicable-Multischalter unters Dach.
Wegen der alten BK-Kabel habe ich zunächst darauf geachtet, dass die höchste Nutzerfrequenz möglichst niedrig liegt und bin daher auf den Inverto "IDLP-UST111-CUO10-8PP" gekommen. Dabei stellt sich die Frage, ob die insgesamt tiefere, aber auch engere Anordnung der einzelnen Nutzerbandfrequenzen möglicherweise andere Nachteile mit sich bringt?
Danach sollte ein 6-fach-Sat-Verteiler (welcher wäre geeignet?) folgen, von dem 3 Abgänge zur Versorgung der Wohnung mit der Sternverteilung genutzt werden sollten und zwei Abgänge für die Wohnung mit der Strangverteilung. Der sechste Abgang bliebe brach liegen (mit Abschlusswiderstand).
Die unteren 4 Frequenzen hätte ich der Wohnung mit den langen Hirschmann-Koka 702-Strängen zugeordnet und die oberen 4 Frequenzen der Wohnung mit der Sternverteilung.
Die Verkabelung von der Sat-Antenne bis zum Verteiler muss neu erfolgen, welche Kabelqualität ist da erforderlich?
Müssen die Antennendosen zwingend unterschiedlich sein? Wenn ja, wie sind die richtigen zu identifizieren? Die Dosen müssen nicht für Unicable programmierbar sein, da die Installation, Inbetriebnahme und Wartung ohnehin nur in den Händen einer einzigen Person liegt.
Weitere Fragen:
Habe ich bei den geschilderten Vorraussetzungen überhaupt eine Chance auf eine erfolgreiche Umsetzung? Gibt es Sat-Zwischenversärker und wären die eventuell sinnvoll für meinen Einsatzfall?
Welche Receiver können empfohlen werden für folgende Anforderungen:
1. Es gibt bereits positive Erfahrungen im Alltagseinsatz der Geräte, Unicable-tauglich
2. Die Bedienung soll möglichst einfach sein.
3. Kurze Umschaltzeiten sind wichtig
4. Aufnahme zumindest auf angeschlossene USB-Datenträger soll möglich sein
5. Aufnahmen sollen in einem Format erfolgen, das nachher auch auf anderen Geräten wiedergegeben werden kann, also nicht nur in einem speziellen Code, den nur das aufnehmende Gerät selbst später entschlüsseln kann (wie z.B. PVR-Funktion von einigen Samsung-LCD-Fernsehern)
So, dass soll es für das erste gewesen sein. Ich hoffe, die Situation halbwegs verständlich geschildert zu haben. Weitere Informationen auf Nachfrage natürlich jederzeit und gern.
Vorab schon herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe machen wollen, hier zu antworten!
Viele Grüße allseits!