Umstellung von Kopfstation auf SAT Unicable für zwei Mehrfamilienhäuser
Verfasst: 3. Dezember 2015 11:30
Hallo,
erstmal Glückwunsch und Kompliment zu dieses Forum.
Ich habe mir sicherlich schon gefährliches Halbwissen angeeignet.
Zur Ausgangslage:
Ich bin Eigentümer einer Wohnung in einer WEG mit insgesamt 36 Parteien, verteilt auf 2 Häuser. (EG + 4 mit Flachdach).
Aktuell werden wir über eine private Kopfstation versorgt (ca. 190 Kanäle), die erstens nicht in unserer WEG verbaut ist und zweitens ca. 120 Wohnungen (5 MFH)
in diesem "Neubaugebiet" versorgt. Betrieben wird die Kopfstation von einer Kabelgesellschaft. Die Eigentümer zahlen einen mtl. Betrag. Bei Veränderungen an der Kopfstation
sind insgesamt 3 WEG´s betroffen, die darüber hinaus noch von 2 verschiedenen Hausverwaltungen betreut sind. Aufgrund der aktuellen Veränderungen bei Sky ist es nun so,
das insgesamt 30 Kanäle betroffen sind und nicht mehr empfangen werden können. Kosten hierfür laut Kabelgesellschaft ca. € 4.000,--. die durch die Eigentümer zu tragen sind.
Ein Beschluß über 3 WEG´s hinweg ist schlicht unmöglich. Lange Rede kurzer Sinn, ich nehme mich des Themas an und versuche in unserer WEG einen Beschluß für eine eigenständige Anlage zu erreichen.
Zielvorstellung:
SAT-Anlage auf einem der beiden Häuser, wenn möglich zwei Satelliten, und Verbreitung über eine Unicabellösung.
Somit vollständiges Progamm an allen Dosen.
Ist-Zustand der Verkabelung:
Signal wird im Keller eingespeist. So wie es aussieht wird jede Wohnung mit einem Kabel versogt. Innerhalb der Wohnung wird das Signal gesplittet und auf max. 3 Dosen verteilt.
Durch Leerrohre sind die einzelnen Dosen gut zu erreichen und eine reihenschaltung dürfte kein Problem sein.
Pro Haus sind 18 Parteien zu versogen.
Übergang von einem Haus zum anderen müsste wenn nicht schon vorhanden über die Tiefgarage möglich sein.
Ich weiß es sind noch viele Fragen offen, aber der Anfang ist gemacht.
Um zu entscheiden ob das Vorhaben sowohl von der Kostenseite als auch von der technischen Seite realistisch umgesetzt werden kann, würde ich gerne
ihre Meinung einholen.
Sind die Vorstellungen technisch umsetzbar (Anbringen der Schüssel und zuführung der Kabel zum Verteiler mal außen vor gelassen)?
Wie könnte eine grobe Kostenschätzung aussehen?
Vielen Dank schon mal und ich freue mich auf eine rege Diskussion.
PS: Könnten Sie sich vorstellen, den Auftrag zu übernehmen, falls es zu einem positiven Beschluß in der Eigentümerversammlung kommt?
beste Grüße aus München
Johann Weber
erstmal Glückwunsch und Kompliment zu dieses Forum.
Ich habe mir sicherlich schon gefährliches Halbwissen angeeignet.

Zur Ausgangslage:
Ich bin Eigentümer einer Wohnung in einer WEG mit insgesamt 36 Parteien, verteilt auf 2 Häuser. (EG + 4 mit Flachdach).
Aktuell werden wir über eine private Kopfstation versorgt (ca. 190 Kanäle), die erstens nicht in unserer WEG verbaut ist und zweitens ca. 120 Wohnungen (5 MFH)
in diesem "Neubaugebiet" versorgt. Betrieben wird die Kopfstation von einer Kabelgesellschaft. Die Eigentümer zahlen einen mtl. Betrag. Bei Veränderungen an der Kopfstation
sind insgesamt 3 WEG´s betroffen, die darüber hinaus noch von 2 verschiedenen Hausverwaltungen betreut sind. Aufgrund der aktuellen Veränderungen bei Sky ist es nun so,
das insgesamt 30 Kanäle betroffen sind und nicht mehr empfangen werden können. Kosten hierfür laut Kabelgesellschaft ca. € 4.000,--. die durch die Eigentümer zu tragen sind.
Ein Beschluß über 3 WEG´s hinweg ist schlicht unmöglich. Lange Rede kurzer Sinn, ich nehme mich des Themas an und versuche in unserer WEG einen Beschluß für eine eigenständige Anlage zu erreichen.
Zielvorstellung:
SAT-Anlage auf einem der beiden Häuser, wenn möglich zwei Satelliten, und Verbreitung über eine Unicabellösung.
Somit vollständiges Progamm an allen Dosen.
Ist-Zustand der Verkabelung:
Signal wird im Keller eingespeist. So wie es aussieht wird jede Wohnung mit einem Kabel versogt. Innerhalb der Wohnung wird das Signal gesplittet und auf max. 3 Dosen verteilt.
Durch Leerrohre sind die einzelnen Dosen gut zu erreichen und eine reihenschaltung dürfte kein Problem sein.
Pro Haus sind 18 Parteien zu versogen.
Übergang von einem Haus zum anderen müsste wenn nicht schon vorhanden über die Tiefgarage möglich sein.
Ich weiß es sind noch viele Fragen offen, aber der Anfang ist gemacht.
Um zu entscheiden ob das Vorhaben sowohl von der Kostenseite als auch von der technischen Seite realistisch umgesetzt werden kann, würde ich gerne
ihre Meinung einholen.
Sind die Vorstellungen technisch umsetzbar (Anbringen der Schüssel und zuführung der Kabel zum Verteiler mal außen vor gelassen)?
Wie könnte eine grobe Kostenschätzung aussehen?
Vielen Dank schon mal und ich freue mich auf eine rege Diskussion.
PS: Könnten Sie sich vorstellen, den Auftrag zu übernehmen, falls es zu einem positiven Beschluß in der Eigentümerversammlung kommt?
beste Grüße aus München
Johann Weber