ZVEI sieht positive Zukunft für Elektronikindustrie
Verfasst: 28. März 2006 15:09
[jv] Frankfurt/Main - Die deutsche Elektrotechnik- und Elektronikindustrie rechnet in diesem Jahr mit einem deutlichen Umsatzplus.
Der Branchenverband ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) hob am Dienstag seine Wachstumsprognose für 2006 von 2,5 auf 3,0 Prozent an.
Der Umsatz der zweitgrößten deutschen Industriebranche werde im laufenden Jahr rund 170 Milliarden Euro betragen, sagte Verbandspräsident Edward Krubasik heute in Frankfurt am Main. 2005 sei der Umsatz um 1,4 Prozent auf 165 Milliarden Euro gestiegen. In diesem Jahr sei erstmals seit 2001 wieder eine spürbare Belebung der Inlandsnachfrage zu erwarten, sagte Krubasik.
Die Zahl der Beschäftigten werde im laufenden Jahr mit knapp 800 000 Mitarbeitern vermutlich gehalten. Die aktuellen Wachstumsraten in der Elektroindustrie reichten nicht aus, um im Inland Arbeitsplätze zu schaffen.
Vor allem die Nachfrage nach Investitionsgütern und Vorprodukten habe sich verbessert, erklärte der Verband. In der Konsumelektronik seien neue Produkte wie Flachbildschirme, Festplattenrekorder und das hochauflösende Fernsehen (HDTV) die Wachstumstreiber. Allerdings sei die Belebung des Inlandsmarktes noch keine wirkliche Trendwende. Auch 2006 blieben die Wachstumsimpulse aus dem Export entscheidend.
Mehr Wachstum für die deutsche Elektroindustrie erwartet Krubasik von der neuen ZVEI-Initiative zur Energieeffizienz. Die Branche habe in den vergangenen Jahren innovative und energieeffiziente Lösungen entwickelt. Die neuen Technologien müssten nun auch breit angewendet werden. Würden beispielsweise alle 48 Millionen Elektro-Haushalt-Großgeräte in Deutschland, die älter als zehn Jahre sind, durch neue, besonders energieeffiziente Geräte ersetzt, würde dies eine Energieeinsparung von rund acht Milliarden Kilowattstunden pro Jahr bedeuten, sagte Krubasik.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 28.3.06
Der Branchenverband ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) hob am Dienstag seine Wachstumsprognose für 2006 von 2,5 auf 3,0 Prozent an.
Der Umsatz der zweitgrößten deutschen Industriebranche werde im laufenden Jahr rund 170 Milliarden Euro betragen, sagte Verbandspräsident Edward Krubasik heute in Frankfurt am Main. 2005 sei der Umsatz um 1,4 Prozent auf 165 Milliarden Euro gestiegen. In diesem Jahr sei erstmals seit 2001 wieder eine spürbare Belebung der Inlandsnachfrage zu erwarten, sagte Krubasik.
Die Zahl der Beschäftigten werde im laufenden Jahr mit knapp 800 000 Mitarbeitern vermutlich gehalten. Die aktuellen Wachstumsraten in der Elektroindustrie reichten nicht aus, um im Inland Arbeitsplätze zu schaffen.
Vor allem die Nachfrage nach Investitionsgütern und Vorprodukten habe sich verbessert, erklärte der Verband. In der Konsumelektronik seien neue Produkte wie Flachbildschirme, Festplattenrekorder und das hochauflösende Fernsehen (HDTV) die Wachstumstreiber. Allerdings sei die Belebung des Inlandsmarktes noch keine wirkliche Trendwende. Auch 2006 blieben die Wachstumsimpulse aus dem Export entscheidend.
Mehr Wachstum für die deutsche Elektroindustrie erwartet Krubasik von der neuen ZVEI-Initiative zur Energieeffizienz. Die Branche habe in den vergangenen Jahren innovative und energieeffiziente Lösungen entwickelt. Die neuen Technologien müssten nun auch breit angewendet werden. Würden beispielsweise alle 48 Millionen Elektro-Haushalt-Großgeräte in Deutschland, die älter als zehn Jahre sind, durch neue, besonders energieeffiziente Geräte ersetzt, würde dies eine Energieeinsparung von rund acht Milliarden Kilowattstunden pro Jahr bedeuten, sagte Krubasik.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 28.3.06