RTL hält an Zusammenarbeit mit Jauch fest
Verfasst: 14. August 2006 15:59
[fp] Frankfurt/Main - Trotz des Wechsels von Günther Jauch zur ARD setzt der Privatsender RTL weiter auf den Erfolgsmoderator.
"Für uns ist entscheidend, dass die gute Zusammenarbeit weitergeht. Darüber sind wir uns einig", sagte Geschäftsführerin Anke Schäferkordt der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Sie trat damit Branchengerüchten entgegen, Jauch werde komplett zum öffentlich-rechtlichen Sender überwechseln. Bislang ist er als Nachfolger von Sabine Christiansen eingeplant, die ihre gleichnamige Polit-Talkshow Mitte kommenden Jahres beendet. Seine Moderationen von "Wer wird Millionär?" und "Stern TV" auf RTL werde Jauch beibehalten, stellte Schäferkordt klar.
Die Senderchefin verteidigte zugleich Planungen, wonach Satellitenzuschauer vom kommenden Jahr an voraussichtlich 3,50 Euro monatlich an Gebühren für den RTL-Empfang zahlen müssen. Die für die Zuschauer kostenpflichtige Ver- und Entschlüsselung des digitalen Astra-Satelliten sei dringend notwendig und verhindere unter anderem Raubkopien, argumentierte sie. Grundsätzlich bringe die Digitalisierung den Zuschauern eine bessere Empfangsqualität und ein deutlich breiteres Programmangebot.
RTL selbst will demnächst mit drei zusätzlichen kostenpflichtigen Spartenkanälen ins Pay-TV einsteigen. Diese drei Programme mit Serien, Spielfilmen und Reportagen starteten voraussichtlich noch in diesem Jahr, sagte Schäferkordt.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 13.8.06
"Für uns ist entscheidend, dass die gute Zusammenarbeit weitergeht. Darüber sind wir uns einig", sagte Geschäftsführerin Anke Schäferkordt der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Sie trat damit Branchengerüchten entgegen, Jauch werde komplett zum öffentlich-rechtlichen Sender überwechseln. Bislang ist er als Nachfolger von Sabine Christiansen eingeplant, die ihre gleichnamige Polit-Talkshow Mitte kommenden Jahres beendet. Seine Moderationen von "Wer wird Millionär?" und "Stern TV" auf RTL werde Jauch beibehalten, stellte Schäferkordt klar.
Die Senderchefin verteidigte zugleich Planungen, wonach Satellitenzuschauer vom kommenden Jahr an voraussichtlich 3,50 Euro monatlich an Gebühren für den RTL-Empfang zahlen müssen. Die für die Zuschauer kostenpflichtige Ver- und Entschlüsselung des digitalen Astra-Satelliten sei dringend notwendig und verhindere unter anderem Raubkopien, argumentierte sie. Grundsätzlich bringe die Digitalisierung den Zuschauern eine bessere Empfangsqualität und ein deutlich breiteres Programmangebot.
RTL selbst will demnächst mit drei zusätzlichen kostenpflichtigen Spartenkanälen ins Pay-TV einsteigen. Diese drei Programme mit Serien, Spielfilmen und Reportagen starteten voraussichtlich noch in diesem Jahr, sagte Schäferkordt.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 13.8.06