Umrüstung EFH von DVB-T auf SAT mit Unicable LNB Dur-Line UK 124
Verfasst: 7. Januar 2017 12:21
Hallo aus Hessen,
meine aktuelle Antennenverkabelung basiert auf einem Kabelanschluss und wurde später auf DVB-T umgerüstet. Die Antenne befindet sich auf dem Balkon. Jetzt soll DVB-T ersetzt werden durch SAT. Ein LNB mit Unicable scheint mir die einfachste Lösung. Hier der bislang erstellte Plan: Ein paar Unklarheiten gibt es: ich habe keine Ahnung wie die Dose 11 angeschlossen ist. Fest steht, dass sie funktioniert und an Strang A1 angeschlossen ist. Wahrscheinlich gibt es irgendwo einen Verteiler zwischen D3 und D4. Unklar ist auch ob die Dosen 08/09/10 tatsächlich an D7 angeschlossen sind oder irgendwo vorher über einen Verteiler abzweigen. Wahrscheinlich ist es wie im Bild dargestellt korrekt. Ein Verteiler könnte bei D6 sein, weil an dieser Stelle das alte Kabel aus dem OG ankommt. Ich denke der Unterschied zwischen der gezeichneten Variante und einem Verteiler mit 4,5dB Dämpfung bei D6 ist nicht so riesig.
Auf Grundlage der vielen guten Beiträge im Forum habe ich folgende Berechnungen für die Dimensionierung erstellt: Folgende Annahmen: Von 1GHz bin ich ausgegangen, da an den vielen Antennenanschlussdosen max. 5-6 Empfänger (inkl. potenzielle TwinTuner) gleichzeitig verwendet werden. D.h. die Empfänger an den entfernten Antennendosen müssen zwangsweise auf den 4 niedrigen Frequenzen um 1GHz betrieben werden. Diese Einschränkung ist akzeptabel.
Das ganze ist offensichtlich noch nicht richtig gut, da an einigen Antennenanschlussdosen das Ausgangssignal (zumindest theoretisch) nicht ausreichend ist. Da ich das alles in einer Tabellenkalkulation erstellt habe, ist es leicht änderbar. Dafür fehlen mir aber ein paar Informationen. Deshalb folgende Fragen:
- Ausgangssignal des Dur-Line UK 124 in dBµV (habe ich nirgens gefunden - die 100 dBµV sind ein willkürlicher Wert mangels besseren Wissen)
- An den letzten Dosen von Strang A1 ist das Signal nach der Berechnung (sofern korrekt) zu niedrig. Am einfachsten wäre es natürlich einen Verstärker im Keller einzufügen. Also an Stelle von Verbinder Nr. 2 (im Bild links unten). Wäre das ok, oder müsste irgendwo im Strang ein Verstärker eingefügt werden ?
- Klappt das mit der Stromversorgung ? Der LNB ist mit 300mA angegeben, ein potenzieller Verstärker konsumiert nochmal 50mA. Die SAT Empfänger stellen 500mA bereit. Theoretisch passt das. Wird das auch in der Praxis funktionieren ?
- Und die wichtigste Frage: ist die Berechnung grundstätzlich in Ordnung oder gibt es noch einen oder mehrere Fehler ?
Vielen Dank im Voraus für eine Rückmeldung
Viele Grüße
Michael
meine aktuelle Antennenverkabelung basiert auf einem Kabelanschluss und wurde später auf DVB-T umgerüstet. Die Antenne befindet sich auf dem Balkon. Jetzt soll DVB-T ersetzt werden durch SAT. Ein LNB mit Unicable scheint mir die einfachste Lösung. Hier der bislang erstellte Plan: Ein paar Unklarheiten gibt es: ich habe keine Ahnung wie die Dose 11 angeschlossen ist. Fest steht, dass sie funktioniert und an Strang A1 angeschlossen ist. Wahrscheinlich gibt es irgendwo einen Verteiler zwischen D3 und D4. Unklar ist auch ob die Dosen 08/09/10 tatsächlich an D7 angeschlossen sind oder irgendwo vorher über einen Verteiler abzweigen. Wahrscheinlich ist es wie im Bild dargestellt korrekt. Ein Verteiler könnte bei D6 sein, weil an dieser Stelle das alte Kabel aus dem OG ankommt. Ich denke der Unterschied zwischen der gezeichneten Variante und einem Verteiler mit 4,5dB Dämpfung bei D6 ist nicht so riesig.
Auf Grundlage der vielen guten Beiträge im Forum habe ich folgende Berechnungen für die Dimensionierung erstellt: Folgende Annahmen: Von 1GHz bin ich ausgegangen, da an den vielen Antennenanschlussdosen max. 5-6 Empfänger (inkl. potenzielle TwinTuner) gleichzeitig verwendet werden. D.h. die Empfänger an den entfernten Antennendosen müssen zwangsweise auf den 4 niedrigen Frequenzen um 1GHz betrieben werden. Diese Einschränkung ist akzeptabel.
Das ganze ist offensichtlich noch nicht richtig gut, da an einigen Antennenanschlussdosen das Ausgangssignal (zumindest theoretisch) nicht ausreichend ist. Da ich das alles in einer Tabellenkalkulation erstellt habe, ist es leicht änderbar. Dafür fehlen mir aber ein paar Informationen. Deshalb folgende Fragen:
- Ausgangssignal des Dur-Line UK 124 in dBµV (habe ich nirgens gefunden - die 100 dBµV sind ein willkürlicher Wert mangels besseren Wissen)
- An den letzten Dosen von Strang A1 ist das Signal nach der Berechnung (sofern korrekt) zu niedrig. Am einfachsten wäre es natürlich einen Verstärker im Keller einzufügen. Also an Stelle von Verbinder Nr. 2 (im Bild links unten). Wäre das ok, oder müsste irgendwo im Strang ein Verstärker eingefügt werden ?
- Klappt das mit der Stromversorgung ? Der LNB ist mit 300mA angegeben, ein potenzieller Verstärker konsumiert nochmal 50mA. Die SAT Empfänger stellen 500mA bereit. Theoretisch passt das. Wird das auch in der Praxis funktionieren ?
- Und die wichtigste Frage: ist die Berechnung grundstätzlich in Ordnung oder gibt es noch einen oder mehrere Fehler ?
Vielen Dank im Voraus für eine Rückmeldung
Viele Grüße
Michael