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Linux-Gemeinde wächst – neue HDTV-Linuxboxen im Test

Verfasst: 30. Januar 2012 20:46
von techno-com
[DF 2/12] Linux-Gemeinde wächst – neue HDTV-Linuxboxen im Test

Neben Festplattenreceivern mit CI-Plus-Schnittstelle und HbbTV-Abspielmöglichkeit sind es vor allem die Linux-Receiver die sich am Markt immer mehr durchsetzen. Kein Wunder schließlich gehören diese zu einer der Gerätegattungen die den IDTVs tatsächlich noch das Wasser reichen können.

Das Thema integrierte Tuner in TV-Geräten beschäftigt vor allem die Receiverhersteller. Bereits einige Monate kämpfen die Unternehmen gegen sinkende Preise bei Flachbildfernseher mit Triple-Tuner an. Firmen wie Samsung, Panasonic, Loewe und Co. rüsten mittlerweile fast jedes TV-Gerät mit HDTV tauglichen Satellitentunern aus und machen somit zusätzliche Receiver unnütz. Der Absatzmarkt für die SD- und HD-Boxen nimmt damit spürbar ab.

Ein Trend dem entgegengewirkt werden muss und teilweise auch entgegengewirkt werden kann. Vor allem erweiterbare Boxen, wie es die Linux-Receiver nun einmal sind, haben aufgrund ihrer Erweiterbarkeit das Potential dafür. Kein Wunder, dass der Markt mit Linux-Boxen weiter wächst.

Linux ist nicht gleich Linux. Wer Linux auf dem Digitalreceiver mit Enigma 2 oder E2 gleichsetzt, irrt. Einige Hersteller nutzen eigene Linux-Varianten und neben E2 gibt es auch noch das Neutrino-Projekt, das erste Linux-Betriebssystem auf einer Digitalbox.

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten sind gravierend. In der Regel sind Plug-ins auf Geräten mit unterschiedlichen Linux-Betriebssystemen nicht gleichermaßen nutzbar. Wer also ein E2-Liebhaber ist, sollte auch bei der Zweitbox darauf achten, E2 als Betriebssystem zu wählen. Fest steht, dass für Enigma bzw. E2 die meisten Plug-ins bereitstehen.

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Quelle: http://www.digitalfernsehen.de von 30.01.2012, 00:24 Uhr, red