Premiere schließt Bundesligavertrag mit Arena
Verfasst: 13. Juli 2006 08:14
[fp] Hamburg - Der Abosender Premiere hat Presseinformationen zufolge einen überraschenden Coup gelandet.
Der Sender kann einem Großteil seiner Kunden doch noch Spiele der Fußball-Bundesliga zeigen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) vorab. Danach bietet Premiere seinen rund 800 000 Abonnenten, die das Bezahlprogramm über den Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) empfangen, künftig das Fußball-Abo des Rivalen Arena an.
Der neue Bundesligasender Arena hatte in den vergangenen Monaten vergeblich versucht, sich mit KDG direkt auf eine Einspeisung in das größte deutsche Kabelnetz zu einigen. Zuletzt hatte sich aber abgezeichnet, dass es bis zum Start der neuen Bundesligasaison am 11. August nicht gelingen würde, die schleppenden Verhandlungen mit KDG abzuschließen. Weder Premiere noch Arena wollten die Informationen kommentieren, schreibt das Blatt.
Premiere hatte die Liverechte im Dezember an Arena verloren. Seither hatte sich Senderchef Georg Kofler dem Bericht zufolge vergeblich bemüht, noch an Übertragungsrechte für die Bundesliga zu gelangen, um Massenkündigungen seiner Abonnenten zu verhindern. Allerdings sei nur eine Einigung mit der Telekom zur gemeinsamen Verbreitung über die superschnelle Internetleitungen des Bonner Konzerns gelungen.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 12.7.06
Der Sender kann einem Großteil seiner Kunden doch noch Spiele der Fußball-Bundesliga zeigen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) vorab. Danach bietet Premiere seinen rund 800 000 Abonnenten, die das Bezahlprogramm über den Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) empfangen, künftig das Fußball-Abo des Rivalen Arena an.
Der neue Bundesligasender Arena hatte in den vergangenen Monaten vergeblich versucht, sich mit KDG direkt auf eine Einspeisung in das größte deutsche Kabelnetz zu einigen. Zuletzt hatte sich aber abgezeichnet, dass es bis zum Start der neuen Bundesligasaison am 11. August nicht gelingen würde, die schleppenden Verhandlungen mit KDG abzuschließen. Weder Premiere noch Arena wollten die Informationen kommentieren, schreibt das Blatt.
Premiere hatte die Liverechte im Dezember an Arena verloren. Seither hatte sich Senderchef Georg Kofler dem Bericht zufolge vergeblich bemüht, noch an Übertragungsrechte für die Bundesliga zu gelangen, um Massenkündigungen seiner Abonnenten zu verhindern. Allerdings sei nur eine Einigung mit der Telekom zur gemeinsamen Verbreitung über die superschnelle Internetleitungen des Bonner Konzerns gelungen.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 12.7.06