Verbraucherschützer wollen Premiere verklagen
Verfasst: 21. November 2006 12:53
[fp] Die Verbraucherzentrale Hamburg plant eine Sammelklage gegen den Bezahlsender Premiere.
Wie die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, gehe es um die Ansprüche von rund 250 Kunden, die ihr Premiere-Abo gekündigt hatten.
Muss mit einer Klage rechnen: Premiere-Chef Georg Kofler
Wie vertraglich vereinbart, hätten sie daraufhin die Smartcard, die für den Empfang des Programms notwendig ist, an den Sender zurückgeschickt. Premiere teilte den Betroffenen dagegen mit, keine Karte erhalten zu haben, und stellte jeweils 35 Euro Schadenersatz in Rechnung.
Zu Unrecht, glauben Verbraucherschützer. Da sich bei der geringen Streitsumme eine Klage für den einzelnen Kunden nicht lohne, habe man sich die Forderungen abtreten lassen. Möglich wird eine Sammelklage, nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) vor zwei Wochen in einem Grundsatzurteil die Klagemöglichkeiten von Verbraucherverbänden gestärkt hat.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 20.11.06
Wie die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, gehe es um die Ansprüche von rund 250 Kunden, die ihr Premiere-Abo gekündigt hatten.
Muss mit einer Klage rechnen: Premiere-Chef Georg Kofler
Wie vertraglich vereinbart, hätten sie daraufhin die Smartcard, die für den Empfang des Programms notwendig ist, an den Sender zurückgeschickt. Premiere teilte den Betroffenen dagegen mit, keine Karte erhalten zu haben, und stellte jeweils 35 Euro Schadenersatz in Rechnung.
Zu Unrecht, glauben Verbraucherschützer. Da sich bei der geringen Streitsumme eine Klage für den einzelnen Kunden nicht lohne, habe man sich die Forderungen abtreten lassen. Möglich wird eine Sammelklage, nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) vor zwei Wochen in einem Grundsatzurteil die Klagemöglichkeiten von Verbraucherverbänden gestärkt hat.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 20.11.06