Ex-Premiere-Chef Kofler droht Schutzgemeinschaft mit Klage
Verfasst: 19. Mai 2009 17:07
Ex-Premiere-Chef Kofler droht Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger mit Klage
[vo] München - Georg Kofler, der ehemalige Premiere-Chef, bezeichnet die von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gegen ihn gestellte Strafanzeige als "absolut haltlos".
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) hat beim Landgericht München Strafanzeige gegen frühere Vorstandsmitglieder der Premiere AG, u.a. Georg Kofler und Michael Börnicke, eingereicht.
Ihr Vorwurf: Die ehemaligen Vorstandsmitglieder haben die tatsächliche Zahl der Abonnenten verschwiegen. Gegenüber Reuters sagte Kofler, dass die Vorwürfe an "Rufschädigung grenzen" und er rechtliche Mittel wegen Rufschädigung und Verleumdung prüfe.
"Ich habe jede Transaktion mit Begleitung von Anwälten und unter Beachtung aller Regeln durchgeführt", sagte Kofler weiter. "Die SdK beschuldigt sie, sowohl beim Börsengang der Premiere AG 2005 als auch bei der Kapitalerhöhung 2007 unrichtige Angaben zur Klassifizierung, zur Zählweise und zur tatsächlichen Zahl der Abonnenten des Bezahlsenders gemacht zu haben. Damit haben sie nach Ansicht der SdK den Tatbestand des Kapitalanlagebetrugs gemäß § 264a des Strafgesetzbuches erfüllt", heißt es in einer Pressemitteilung der Schutzgemeinschaft.
Mit einem Gerichtsverfahren vor dem Landgericht München sei jedoch frühestens in einem halben Jahr zu rechnen.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 19.5.09
[vo] München - Georg Kofler, der ehemalige Premiere-Chef, bezeichnet die von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gegen ihn gestellte Strafanzeige als "absolut haltlos".
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) hat beim Landgericht München Strafanzeige gegen frühere Vorstandsmitglieder der Premiere AG, u.a. Georg Kofler und Michael Börnicke, eingereicht.
Ihr Vorwurf: Die ehemaligen Vorstandsmitglieder haben die tatsächliche Zahl der Abonnenten verschwiegen. Gegenüber Reuters sagte Kofler, dass die Vorwürfe an "Rufschädigung grenzen" und er rechtliche Mittel wegen Rufschädigung und Verleumdung prüfe.
"Ich habe jede Transaktion mit Begleitung von Anwälten und unter Beachtung aller Regeln durchgeführt", sagte Kofler weiter. "Die SdK beschuldigt sie, sowohl beim Börsengang der Premiere AG 2005 als auch bei der Kapitalerhöhung 2007 unrichtige Angaben zur Klassifizierung, zur Zählweise und zur tatsächlichen Zahl der Abonnenten des Bezahlsenders gemacht zu haben. Damit haben sie nach Ansicht der SdK den Tatbestand des Kapitalanlagebetrugs gemäß § 264a des Strafgesetzbuches erfüllt", heißt es in einer Pressemitteilung der Schutzgemeinschaft.
Mit einem Gerichtsverfahren vor dem Landgericht München sei jedoch frühestens in einem halben Jahr zu rechnen.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 19.5.09