Planung gemeinsame Sat-Anlage für Doppelhaus

Wissen sie nicht was sie für ihre Satanlage alles benötigen, haben sie Fragen zu unseren Komplettanlagen oder zur Planung/Installation einer Anlage (Kabelverlegung, Ausrichtung, Multischaltern, LNB etc.) ?
Hier geht es um Legacy-Versorgungen (Standard Universal-LNB Aufbauten). Alles was Einkabel-Systeme (Einkabel-Multischalter nach Unicable EN50494 bzw. JESS EN50607 oder auch Einkabel-LNBs) angeht gibt es hier jeweeils eine eigene Rubrik dazu.
brainbuster
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Planung gemeinsame Sat-Anlage für Doppelhaus

Ungelesener Beitrag von brainbuster »

Hallo,

Ich sitze gerade an der Planung für eine gemeinsame Sat-Anlage für unser Doppelhaus.
Das Doppelhaus (mit Keller) steht auf einer durchgehenden Bodenplatte und besitzt, zusätzlich zum Fundamenterder, einen gemeinsamen Ringerder. Das Dach ist ein durchgehendes Walmdach.

Die Planung sieht im Moment folgendes vor:
  • - Dachsparrenhalter (Haus 1) mit Anschluss an Erdungsleitung (16mm²)
    - Sat-Schüssel mit Quattro-LNB
    - Mastnaher PA (Erdunsblock/blech + 4mm² Kabel) mit Überspannungsschutz (Haus 1) und Anschluss an Dachsparrenhalter (Erdung)
    - Verteilung der 4 Ebenen mittels eines Jultec JMS0502A im Dachgeschoß von Haus 1
    - 4 Kabel unter den Dachziegeln zu Haus 2
    - Erneuter PA (Erdunsblock/blech + 4mm² Kabel) kein Überspannungsschutz (Haus 2) und Anschluss an Erdungsleitung in Haus 2 (16mm²)
    - Je Haus ein M32 vom Dach zum Keller (4 x Koax + 4mm² PA)
    - Im Keller je ein 8-fach Multischalter evtl. Jultec
JRM0508A (Kaskadenausgänge für spätere Sat>IP Nachrüstung)
Hier noch ein Bild dazu:
Planung Sat-Anlage - Doppelhaus.png
Ist diese Planung so in Ordnung?
Was fehlt, ist zuviel oder geht besser?

Ich freue mich auf eure Kommentare.

Gruß,
brainbuster
Zuletzt geändert von techno-com am 18. Juli 2017 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Edit by techno-com: Beitrag verschoben in passende Rubrik (von "Montagematerial/-arten" in "technische Fragen zu Satanlagen"


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Re: Planung gemeinsame Sat-Anlage für Doppelhaus

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Hallo und Herzlich Willkommen im Forum :freunde

Erst einmal eine Frage von mir vorab: haben sie diese Infos alle hier im Forum zusammen getragen und ihre Planung darauf aufgebaut ? Sieht ja erst einmal nicht schlecht aus :1147

Ich habe hier aber ein paar Kopfschmerzen, wobei ich hier immer gleich sagen/sagen muss das Arbeiten an Blitzschutzsystemen dem qualifizierten Blitzschutz-Fachpersonal unterliegen und sie für eine 100%ige Ausführung sich an eine solche wenden sollten (siehe meine Fussnote dazu).

1. ich würde hier keine 2 Erdungkabel ("Erdungsleiter 16mm²) nutzen, ich würde einen zentralen Punkt für den Potentialausgleich verwenden. Immer vom geerdeten Antennenmast aus. D.h. für sie das der PA für Haus2 mit einem 4mm² PA-Kabel vom geerdeten Antennenmast in Haus1 ab erfolgen sollte (muss ?).

2. da die Koaxkabel von Haus1 in Haus2 in den nicht Blitz geschützten Bereich eindringen würde ich in Haus2 noch einmal Überspannungsschütze setzen (und da diese Kabel "rückwärts" gesehen von Haus1 aus abgehen nach den Überspannungsschützen dort auch noch einmal am Ausgang vom Jultec JMS0502A da sonst diese statischen Überspannungen auch dort wieder rein kommen würden) --- Frage an qualifizierte Blitzschutzfachkraft auf jeden Fall !

3. da keine Jultec JRM0508A verbauen, sondern Jultec JRM0508M ! Es wird ja eh keine Terrestrik mit eingespeist.
Vielleicht sind wir nicht günstiger als ein Discounter oder reiner Online-Kartonschieber, aber sicherlich besser !
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Informieren Sie sich dort über Folgen und Auswirkungen von Eigenleistung und lassen Sie selbst durchgeführte Installationen von entsprechender Stelle prüfen und abnehmen. Dafür sind VOR ORT spezielle und qualifizierte Blitzschutz-Fachkräfte notwendig, Ferndiagnosen für Blitzschutz/Erdung können hier NICHT durchgeführt werden ("wie kann ICH das machen ..." oder ähnlich bringt da nichts).

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100% beantwortet werden können nur Anfragen die auch alle relevanten Teile beinhalten die man benötigt für eine Antwort (genaue Beschreibungen/ Angabe von Herstellern/Typen für vorhandenes Material etc.). Bitte vermeiden Sie Aussagen wie "habe viel gelesen, aber versteht das nicht ..." ohne Nennung von dem was Sie gelesen haben und was genau unklar war an den Erklärungen die hier gelesen wurden - den nur dann kann man auch darauf eingehen was event. unklar ist/war.

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Re: Planung gemeinsame Sat-Anlage für Doppelhaus

Ungelesener Beitrag von brainbuster »

techno-com hat geschrieben:Hallo und Herzlich Willkommen im Forum :freunde

Erst einmal eine Frage von mir vorab: haben sie diese Infos alle hier im Forum zusammen getragen und ihre Planung darauf aufgebaut ? Sieht ja erst einmal nicht schlecht aus :1147
:thx Ja, ich habe die meisten Infos hier aus dem Forum zusammengetragen. :1147
techno-com hat geschrieben:3. da keine Jultec JRM0508A verbauen, sondern Jultec JRM0508M ! Es wird ja eh keine Terrestrik mit eingespeist.
Die Terrestrik, sprich DVB-T2, UKW..., habe ich noch nicht eingezeichnet. Ich habe aber überlegt eine solche Antenne unter dem Dach zu montieren. Wäre das möglich?
techno-com hat geschrieben:1. ich würde hier keine 2 Erdungkabel ("Erdungsleiter 16mm²) nutzen, ich würde einen zentralen Punkt für den Potentialausgleich verwenden. Immer vom geerdeten Antennenmast aus. D.h. für sie das der PA für Haus2 mit einem 4mm² PA-Kabel vom geerdeten Antennenmast in Haus1 ab erfolgen sollte (muss ?).

2. da die Koaxkabel von Haus1 in Haus2 in den nicht Blitz geschützten Bereich eindringen würde ich in Haus2 noch einmal Überspannungsschütze setzen (und da diese Kabel "rückwärts" gesehen von Haus1 aus abgehen nach den Überspannungsschützen dort auch noch einmal am Ausgang vom Jultec JMS0502A da sonst diese statischen Überspannungen auch dort wieder rein kommen würden) --- Frage an qualifizierte Blitzschutzfachkraft auf jeden Fall !
Die Erdungsleitungen werden von der Hausbaufirma verlegt, sind also eh schon da. Deshalb dachte ich, die kann man gleich mitbenutzen.
Ich habe nun noch eine alternative Version der Planung erstellt:
Planung Sat-Anlage - Doppelhaus - V2.png
Änderungen:
  • Verkabelung zu Haus 2 durch die Gebäudetrennwand (M32 Leerrohr oder ähnliches) im Speicher (nicht in der thermischen Hülle). Dadurch könnte man den zusätzlichen Überspannungsschutz sparen?
  • Wegfall des 4mm² PA-Kabels durch "Mitbenutzung" des Erdungskabels (rein elektrisch kann ich da keinen Unterschied feststellen, oder? :1145 )
Freue mich auf eure Kommentare.

Bitte seid gnädig. :1128
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Re: Planung gemeinsame Sat-Anlage für Doppelhaus

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Hallo zurück :freunde
brainbuster hat geschrieben:Ja, ich habe die meisten Infos hier aus dem Forum zusammengetragen.
Sehr gut :1147
brainbuster hat geschrieben:Die Terrestrik, sprich DVB-T2, UKW..., habe ich noch nicht eingezeichnet. Ich habe aber überlegt eine solche Antenne unter dem Dach zu montieren. Wäre das möglich?
Da muss dann für jedes gewünschte terrestrische "Spektrum" (UKW, DVB-T2, DAB+ ...) eine Antenne installiert werden, diese dann über einen selectiven terrestrischen Verstärker (z.B. Jultec JMA111-3AN) in den CATV-Eingang (terrestrsicher Eingang vom Multischalter) eingespeist werden.
Siehe dazu unter:
Jultec JRM0508 und aktive DVB-T(2) Antenne
Frage zum Umstieg von Analog-Kabel auf Sat
Kabelanschluß zu SAT-Unicable umrüsten

Wenn es nur UKW sein soll reicht auch der Jultec UKW-Verstärker JFA110 aus !
Umbau EFH von Kabel Unitymedia auf Sat Unicable/Jess
Erweiterung SAT-Anlage für drei Haushalte

Trotzdem reicht auch dann der JRM0508M aus, die 4 Kaskadenausgänge von diesem sind ja vollkommen ausreichend für den Betrieb/die Erweiterung mit Sat>IP mal später da Sat>IP ja keine Terrestrik benötigt.
brainbuster hat geschrieben:
techno-com hat geschrieben:...... --- Frage an qualifizierte Blitzschutzfachkraft auf jeden Fall !
Die Erdungsleitungen werden von der Hausbaufirma verlegt, sind also eh schon da. Deshalb dachte ich, die kann man gleich mitbenutzen.
Die gingen aber sicher davon aus das jedes Haus seine eigene Antenne bekommen soll ... daher eben die 2 Erdungskabel ! Und nur weil die da sind heißt das nicht das man sie mit benutzen kann/soll .... so baut man sich sehr schnell Fehler in die Anlage ein dann (Potential-Verschleppungen etc. etc. etc.). Aber wie schon gesagt, Frage an eine qualifizierte Blitzschutzfachkraft, siehe dazu auch meine Fussnote die jedem Beitrag anhängt.
brainbuster hat geschrieben:Ich habe nun noch eine alternative Version der Planung erstellt:

Planung Sat-Anlage - Doppelhaus - V2.png

Änderungen:
  • Verkabelung zu Haus 2 durch die Gebäudetrennwand (M32 Leerrohr oder ähnliches) im Speicher (nicht in der thermischen Hülle). Dadurch könnte man den zusätzlichen Überspannungsschutz sparen?
:1147
brainbuster hat geschrieben:[*]Wegfall des 4mm² PA-Kabels durch "Mitbenutzung" des Erdungskabels (rein elektrisch kann ich da keinen Unterschied feststellen, oder? )[/list]
Das ist so nicht vorgesehen und nicht so erklärt im Beitrag dazu unter Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich
techno-com hat geschrieben:....
......
Kurzerklärung:
Ein Potentialausgleich ist dann Vorschrift wenn die Antennenanlage im Blitzschutzbereich installiert wird (Faustregel: alles auf dem Dach = Blitzschutzbereich / alles was mit der äußersten Kante nicht weiter als 2m von der Dachrinne entfernt ist = Blitzschutzbereich / alles was mit der äußersten Kante weiter als 1.5m von der Hauswand übersteht = Blitzschutzbereich) und/oder wenn es sich um eine Mehrteilnehmeranlage handelt (wohnungsübergreifende Installation = mehr als eine Wohneinheit an die SAT-Verteilung angeschlossen).

Es müssen dann ALLE Kabel vom LNB (+ ggf. von terrestrischen Antennen zusätzlich) kommend UND alle Kabel nach dem Multischalter (falls einer eingesetzt wird) auf einen Erdungsblock/Erdwinkel aufgelegt werden. Auf diesem Weg also der Außenleiter/ die Abschirmung des Kabels über den F-Stecker abgegriffen metallisch/elektronisch leitend mit dem Erdungsblock (auch Potentialausgleichsschiene/Potenzialausgleichsschiene/Poti-Schiene/Erdschiene genannt) verbunden.

Dieser Erdungsblock muss dann mit einem mind. 1x4mm² Potentialausgleichskabel (Potentialausgleichskabel NYY-J 1x6mm² bzw. H07V-U 4mm² mit dem Antennenmast verbunden werden, also genau am gleichen Punkt aufgelegt werden wo auch das Blitzschutzkabel aufgelegt ist (auch wenn der/die Erdungsblock/-blöcke direkt neben der Haupterdungsschiene - HES - im Keller montiert werden dürfen sie nicht dort direkt angeschlossen werden, sondern immer mit dem Punkt verbunden werden wo das 16mm² Blitzschutzkabel am Antennenmast befestigt wurde da sonst einen Schleifenbildung entstehen kann ! JA, das ist schwer und arbeitsaufwändig, ist aber genau so nach DIN festgelegt - Ausnahme das der Potentialausgleich auch direkt an die HES angeschlossen werden darf nur dann wenn kein Blitzschutz durchgeführt werden muss - z.B. wenn die Antenne nicht im dafür vorgeschriebenen Bereich installiert wurde bzw. die Antenne über extra Fangstangen bereits geschützt wurde).
Und hier noch das Bild aus diesem Beitrag das dies genau zeigt im Aufbau:
Bild

Referenzbeitrag dazu im Forum unter Umstieg Kabel -> SAT mit 2 Satelliten in Mehrfamilienhaus
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Re: Planung gemeinsame Sat-Anlage für Doppelhaus

Ungelesener Beitrag von mabe »

Hallo,

wäre es hier nicht sinnvoll bei einer Neuanlage auf Unicable zu gehen, bzw. es mit einzuplanen?!
Stichwort: FBC-Tuner

Ich würde z.B nur einen JPS0504-8 unterm Dach einsetzen und für jede Haushälfte 2 Unicable-Stränge nehmen. Ausserdem ein Breitband-LNB, dann hätte man noch die Möglichkeit auf einen 2. Satelitten (falls es interessant ist).

Falls Legacy bzw. Mischbetrieb benötigt wird, würde ich unten zwei JRS0502-4+4T nehmen. Dann natürlich kein Breitband-LNB.

Nur mal so als Idee...

Gruß
Marc

PS: Warum geht eigentlich erst nochmal alles in den Keller?
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Re: Planung gemeinsame Sat-Anlage für Doppelhaus

Ungelesener Beitrag von techno-com »

mabe hat geschrieben:Hallo,
Hallo @mabe und Danke für die Mitwirkung im Thema :1147 :thx
mabe hat geschrieben:wäre es hier nicht sinnvoll bei einer Neuanlage auf Unicable zu gehen, bzw. es mit einzuplanen?!
Stichwort: FBC-Tuner
Siehe auch z.B. im parallel laufenden Beitrag unter VU+ 4K Receiver mit FBC-Tuner/Frontend richtig und voll versorgen (Unicable EN50494 / JESS EN50607) erklärt, dort ist schon der Wunsch da nach einer solchen FBC-Frontend/-Tuner Versorgung.
mabe hat geschrieben:Ich würde z.B nur einen JPS0504-8 unterm Dach einsetzen und für jede Haushälfte 2 Unicable-Stränge nehmen. Ausserdem ein Breitband-LNB, dann hätte man noch die Möglichkeit auf einen 2. Satelitten (falls es interessant ist).
Ja, das ist immer eine gute Planung für die Zukunft ... siehe auch in dem oben bereits verlinkten Beitrag unter Erweiterung SAT-Anlage für drei Haushalte
Auch passende dazu hier aus dem Forum (wegen den vielen Anschlüssen ...):
Jultec JRM (Legacy) und JPS (Unicable) Schalter kaskadiert im Mischbetrieb
Planung/Kauf einer neuen Sat Anlage
1/8 Unicable + 8 Legacy-Anschlüsse
Alle diese Aufbauten zeigen gemischte Systeme aus einem Standard-Legacy-Multischalter (JRM) und einem Einkabel-Multischalter (JPS/JRS).
mabe hat geschrieben:Falls Legacy bzw. Mischbetrieb benötigt wird, würde ich unten zwei JRS0502-4+4T nehmen. Dann natürlich kein Breitband-LNB.
Ganz wichtiger Punkt bei Breitband-LNB-Versorgungen, da geht KEINE Legacy-Versorgung mehr !
Auch erklärt im oben verlinkten Beitrag unter Erweiterung SAT-Anlage für drei Haushalte
mabe hat geschrieben:PS: Warum geht eigentlich erst nochmal alles in den Keller?
Das finde ich persönlich immer die beste Planung, den nur so hat man alles an Technik (Sat/Netzwerk/Telefon ...) alles zentral in einem Technik-Raum, diese Techniken vermischen sich immer mehr und dann ist es gut das auch alles beisammen montiert/verbaut zu haben.
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