maack hat geschrieben:Hallo Tristan,
Hallo zurück
maack hat geschrieben:gleich vorweg in jedes Zimmer geht nur 1x koax ......
Komplette Fehlplanung auch hier dann
2x Koaxkabel in nur das Wohnzimmer wäre schon ausreichend für eine Minimal-Versorgung dort wo es am Wichtigsten ist ... aber auch da hat der Elektriker wohl geschlampt.
Denk ich an die DIN18015 /
DIN 18015-2:2010-11: neue Anforderungen Mindestausstattung - eine DIN-Vorschrift und vom gewerblichen Errichter einzuhalten wenn er eine DIN-konforme Montage gewährleistet hat , und davon sollte man ausgehen - ist es schon eine Vorschrift das Wohnzimmer (und viele Räume mehr) mit 2 Kabeln zu versorgen. ABER auch sagt diese aus das "Kabel der Telekommunikation" (Netzwerk, Telefon, Koax) "austauschbar verlegt werden müssen" (vom Fachddeutsch raus übersetzt heißt das das diese in Leerrohren verlegt werden müssen). Und wo wäre es dann ein Einfaches einfach ein Kabel ins Wohnzimmer nachzuverlegen !
WARUM DAS ? Ganz einfach .... Nur so kann man einen Twin-Receiver (heute Standard eigentlich ein Gerät das 2 Tuner hat das man etwas aufnehmen kann und parallel ein anderes Programm nach freier Auswahl anschauen kann) voll versorgen. Und "Twin-Receiver" sind schon nicht mehr der Standard heute, vielmehr geht es immer mehr zu
Geräten mit FBC-Frontend. Und dann wären sogar 2 Kabel an einen solchen zu wenig um die vollen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Das sind die passenden 3-Loch Dosen, richtig
Also dort wo nur ein Kabel dann am Ende wirklich hin kommt passend.
maack hat geschrieben:- Das kabel wird mit einem UV Schutz aussen versehen im inneren ist es normales Kabel --> vielleicht nicht 100% ideal aber auch keine große Sache
Das ist dann immer der Vorschlag wenn von Anfang an das passende Koaxkabel für den Außenbereich vergessen wurde (das übrigens ein paar Cent mehr kostet pro Meter). Aber was bringt das ? Ein Stück wird IMMER ohne UV-Schutz bleiben, und wenn nur ein Stück weg rottet durch UV-Einstrahlung ist das ganze Kabel davon beeinträchtigt. Eine Fehlerquelle die man einfach bei richtiger Planung von Anfang an ausschließen könnte.
maack hat geschrieben:- Das ganze Haus hat eine Blitzschutzanlage wo vom Dach mit 8 oder 9 Fangantennen nach unten abgeleitet ist, auch der Halter der Satanlage ist da mit eingebunden worden (wurde von einer Firma die speziell Blitzschutz macht geplant und gebaut), daher reicht die Erdung aus wenn wir sie mit auf die Lochplatte packen und dann im Technikraum an die Erdung anschliessen
Fangstangen sind die Teile die über das Haus hinaus ragen ... und selbst da machen Fachfirmen oft "Fehler" (das ist nicht auf ihre bemüntzt und dient nur als Beispiel):
Das wurde übrigens auf Hinweis von anderer Seite dann später korrigiert
Mehr dazu auch im Beitrag unter
Kaufberatung Sat-Anlage Komponenten (Hersteller)
ABER .. was sie schreiben stimmt nicht und die Fachfirma die das durchgeführt hat MUSS dort noch ein extra
Potentialausgleichskabel mit verlegt haben, parallel zu den 4 Koaxkabeln vom LNB runter zum Aufbauort vom Multischalter. Den auch dann wenn die Antenne über eine Fangstange gesichert wurde MUSS der Mast/Halter mit in den Potentialuasgleich integriert werden. I.d.R. muss eine Erdungsschelle (z.B.
KLICK oder
KLICK) an den Mast/Halter, daran dann ein PA-Kabel festgemacht werden, das parallel zu den 4 Koaxkabeln runter geführt werden zum Multischalter-Aufbau und von dort aus dann noch weiter auf die Haupterdungsschiene (HES) vom Haus.
Wenn auch das PA-Kabel fehlt ist das falsch durchgeführt und mangelhaft in der Durchführung. Wenn das PA-Kabel fehlt MUSS dieses nachverlegt werden und dann kann man auch gleich die Koaxkabel in passende UV-beständige tauschen lassen.
maack hat geschrieben:ja du scheinst ein sehr guter Techniker zu sein aber als Verkäufer hast noch potential ;) ...
Sicherlich weitgehend richtig, wenn man aber das beherzigt was ich schreibe/erkläre ist man auf der sicheren Seite und macht es richtig ... ganz verstehen kann ich das auch nicht wenn ich folgendes dann lese (und ich jetzt darauf was schreibe).
maack hat geschrieben:... es gibt sicherlich leute wo sich das gerne zuhause selber zusammenbauen und wo sich über die genauen daten freuen
Jeder kann das einzeln bestellen und dann selbst aufbauen wenn er das möchte.
maack hat geschrieben:ich gehöre nicht dazu,
Dann ist es ja gut was wir diese Dienstleistung auch fertig anbieten.
maack hat geschrieben:... und ich hab auch keine ahnung ob die lochplatte 40x40 oder besser 40x60 dafür geeignet ist auch ist es mir egal ob die Kabel 30 oder 50cm lang sind.
nimm doch einfach das was aus deiner erfahrung gebraucht wird und wenn die Kabel besser 40cm lang sein sollten dann nimm halt die, 10cm Kabel hin oder her kosten eine shicedreck ....
1. hatte ich erklärt wann man die 40x40cm und wann die 60x40cm nehmen sollte. Welche sie nehmen unterliegt ihrer Entscheidung und ist auch abhängig davon wo eben der Sat-IP Router/Multischalter hin soll dann später im Aufbau.
2. ich habe doch die benötigten Längen sogar niedergeschrieben welche zu nehmen sind, unabhängig davon das die guten Patchkabel in 30cm, 40cm und 50cm eh gleich viel kosten und immer so gewählte werden wie es passend ist.
maack hat geschrieben:achja es gibt am markt ein 19 Zoll Lochblech von Digitus aber sowas hast du nicht in deinem shop, aber deine variante geht auch und ich leg es dann auf einen 19er Fachboden
Haben wir im Shop =>
Digital Devices 19" Netzwerk-Schrank/-Rack Einbaurahmen für Octopus NET V2 / MC
oder auch
Digital Devices Octopus NET MINI ITX - DVB>IP Netzwerktuner (Construction Kit)
maack hat geschrieben:du schreibst der octopus wäre der beste auf dem markt, ich pers. hätte wohl den kathrein EXIP genommen. kannst du was dazu sagen was an dem octopus so besonders ist ausser das er ci slots hat
Digital-Devices ist die Nr. 1 für Sat-IP Sachen ... egal wo ich hin komme wo so etwas verarbeitet werden muss für IP-Umsetzungen (z.B. in Hotels mit IP-Kopfstationen wird immer Hardware von Digital-Devices verwendet) und gerade die Sache mit den CI ist ja sehr vorteilhaft. Wenn nicht heute, irgendwann kommt es ggf. einmal ....
Amazon-Rezession zum Kathrein EXIP:
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Die Bildqualität ist top.
Das Verhalten im Netzwerk ist ebenfalls gut; d.h. die Clientverbindugen sind problemslos.
ABER was mich ziemlich stört sind die permanenten Abstürze, bzw. Reboots des Kathrein-SatIp-Servers.
Dies kommt leider einige male pro Tag vor und ist sehr lästig, wenn Aufnahmen laufen und diese dann Unterbrechungen aufweisen.
Auch dann, wenn der Server im Leerlauf ist kommt dies vor.
Rezession zu einem Digital-Devices Produkt (im Vergleich hier beachten das der dort erwähnte R1 nichts anderes in der Technik ist wie ein EXIP wohl, nur leichte andere Technik wie ich das immer erlese in den Fachforen dazu):
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2x Digibit R1 vs. DD Octopus NET V2 S2 Max
Rezension aus Deutschland vom 5. November 2016
Verifizierter Kauf
Ich habe mir zwei Digibit R1 gekauft um mein TVHeadend Server wieder zu aktivieren (vor einem Jahr zuletzt betrieben mit einem Octapus Net mit 4x DVB S2). Ich wollte günstig 8 Tuner und habe mich somit erstmal für zwei Digibit entschieden. Leider gab es einige Komplikationen weshalb ich jetzt einen DD Octopus NET V2 S2 Max verwende.
Hardware:
- DUR-line UK 124 - 24 Unicable II LNB 3 Monate alt
- Schwaiger SPI910.0 88cm Neu
- Server Intel Xeon E3-1246V3 3,5 GHz 32GB Ram
- Hewlett-Packard HP 1920-16G – Switch
- Cat 7 Lan Kabel
- Empfangswerte Astra 19,2: Strength 82.3 dBµV, SNR 17.0 dB, Quality 100%
Digibit R1:
Der erste von beiden war sofort defekt und war nicht zu verwenden. Dank Amazon gab es relativ kurzfristig einen Ersatz. Allgemein zur Verarbeitung> Das Gerät sieht nicht schlecht aus und alles in allem ist es für den Preis gut Verarbeitet.
Als erstes habe ich die Digibits mit der neusten Originalfirmware betrieben. Diese kommt aktuell von Inverto und hat die Bezeichnung V1_25_0_157.
Theoretisch lief alles problemlos, auch Leistungsteste mit 8 Aufnahmen gleichzeitig. Leider kam es immer wieder sporadisch zu Uncorrectet Blocks und Empfangsaussetzern. Mal nach einer Stunde mal nach zwei… mal in der Nacht.
Daraufhin habe ich die Satip-AXE Firmware (Build 12) aufgespielt > diese brachte eine geringe Verbesserung behob das Problem aber nicht. Es gibt ein gravierendes Problem aktuell im Minisatip zusammen mit Unicable und Unicable2 > „first tune fail“! Das bedeutet wenn der Digibit im Leerlauf ist und man startet einen Stream schlägt dieser fehl, dann dauert es einen Moment und TVHeadend wechselt den Tuner und das Bild kommt. Wenn ein Stream schon läuft tritt das Problem nicht auf. Es hat etwas mit der Spannungsversorgung zu tun.
Leider sind beide Themen auf Dauer nervig und nicht akzeptabel. Ein Weiteres Thema ist der Stromverbrauch. Der Digibit R1 braucht im Leerlauf ca. 15w das sind bei 24h Laufzeit 36,69 € (0,28 € pro kWh) und bei zwei dann 73,38€.
DD Octopus NET V2 S2 Max:
Wegen den Themen hab ich mich entschlossen einen DD Octopus NET V2 S2 Max zu kaufen. Dieser bietet im Unicablebetrieb 8 Tuner und hat auch einen Switch integriert. Der Preis ist erstmals abschreckend aber da ich bereits dem Vorgänger besessen habe wusste ich was ich für den Preis bekomme. Die Verarbeitung und das massive Metallgehäuse sind erstklassig. Ich glaube wenn man den Octapus gegen eine Wand wirft würde ihm nichts passieren.
Das Gerät wurde angeschlossen, im Webinterface die Unicablefrequenzen definiert und läuft seither Problemlos und die Störungen im TVHeadend sind auch verschwunden.
Der Stromverbrauch im Idle liegt bei 7,5w = 18,35€ pro Jahr und einer meiner Switche konnte auch entfallen.
Fazit:
Aus den gesammelten Erfahrungen kann ich jedem empfehlen die Finger von dem Digibit zu lassen und etwas mehr zu investieren.
Ich vermute dass die sporadischen Fehler durch zu wenig Spannung hervorgerufen wurden. Ich betreibe den Sat-IP Server alleine am DUR-line UK 124 LNB und das benötigt 300 mA. Beim Digibit gibt es keine Information in der Dokumentation was der Tuner dauerhaft liefern kann. Beim Octapus NET V2 S2 Max sind es 500mA.
Einen Stern ziehe ich leider ab wegen dem Preis > 300-350€ wären angemessen :-)
maack hat geschrieben:ändert sch was weil ich nun keine 8 Koax Kabel mehr in die Räume habe sondern nur noch 4 ?
1x Erdungsblock 17-fach
4x Überspannungsschutz (oder die auf die Lochblechplatte/rund um den Multischalter drauf kommen oder nicht - wenn also der zuvor verlinkte "Mast-nahe Potentialausgleich" erstellt werden muss - macht abhängig wo diese verarbeitet werden)
4x Patchkabel 30cm
1x Julltec JRM0508M
8x Patchkabel 50cm
5x F-Endwiderstand DC-entkoppelt
Die Anzahl der Patchkabel 50cm könnten verringert werden dann auf die tatsächliche Anzahl der benötigten Ausgänge.
JEDER offene Ausgang am Multischalter dann mehr (wenn an einem Teilnehmerausgang dann keine Antennendose angeschlossen wird) müsste mit JE einem F-Endwiderstand DC-entkoppelt mehr dann in der Stückliste erweitert werden um diesen damit zu terminieren (abzuschließen um "Stehwellen"/"Reflektionen" zu verhindern).