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Sat-Anlage mit Okto-LNB

Verfasst: 6. September 2008 11:06
von dihi24
Nach intensiven Suchen und Lesen hier im Forum, bin ich nun von der Absicht einer EinkabelVersion wieder abgekommen, das ist mir irgendwie zu unübersichtlich und kompliziert ...

Ich beabsichtige meinen Kabelanschluss zu kündigen und auf eine Sat-Anlage im Haus für 8 Teilnehmer (7 werden benötigt) auf drei Etagen umzustellen.

Die Schüssel kann problemlos in der Höhe mittig an der Hauswand befestigt werden, so dass dann zwei Kabel direkt das Erdgeschoss (2 Receiver), drei Anschlüsse den ersten Stock und zwei den zweiten Stock des Hauses versorgen ...
(angedacht ist vom Okto-LNB - an der Außenwand zu jedem Stockwerk
und dann erst nach innen aus diesem Grund auch kein Mulitschalter sondern der Okto-LNB ) -

Für die Receiver im 1. und 2. Stockwerk ginge direkt hinter der Schüssel innen im Haus das verlegte Koax des Kabelanschlusses vorbei.
Könnte man hier das jeweils bestehende Kabel trennen und durch Verbindungsstecker nach links und rechts (sind dann einzelne Verbindungen) nutzen, oder gibt es durch die Trennung/Verbindung zu viel Verlust ??
Man könnte dadurch das neuerliche Bohren und mühsame Verlegen von 2 Kabeln durch das ganze Stockwerk sparen ...
(Gesamlänge zum Receiver wären dann einmal ca. 10 m und einmal ca. 12 m)

Die Kabel im Haus wurden von einem Techniker durchgemessen und es wurde die ganze Verkabelung im Haus für einen digitalen Empfang (Kabelanschluss) als problemlos verwendbar bezeichnet...

Verfasst: 7. September 2008 13:12
von techno-com
Das ist alles so machbar wie von ihnen angedaucht !

Es gibt zum verbinden von Koaxkabeln extra "F-Verbinder" die 2 "F-Stecker" zusammenbringen !

P.S. ich würde gerne wissen wie ihr Haustechniker das Kabel "durchgemessen" hat ! Dafür würde er Equipment für sehr viel Geld benötigen. Ich denke eher das er einen Blick drauf geworfen hat und so seine Entscheidung getroffen hat ! 8)

Verfasst: 7. September 2008 20:04
von dihi24
das war ein Techniker von Kabel Deutschland, dieser hatte ein Gerät dabei, welches aussah wie ein überdimensonaler alter Cassettenrekorder ( :wink: ) aber mit einem Bildschirm, es wurden Messungen vom Kelleranschluss bis zur letzten Dose im Haus durchgeführt,
es zeigte die verschiedensten Daten in Zahlen und Leistungskurven an - keine Ahnung wie das Gerät hieß... sogar eine Zimmerdose (natürlich die verbauteste) wurde von ihm ausgewechselt, da diese nicht digitaltauglilch war und auch Leistung schluckte (ich hatte am letzten TV vom gesamten Haus auch bei manchen Sendern immer etwas "grieseln" - was jetzt nicht mehr da ist.

Es hat auch festgestellt, dass die Leitungen für DSL tauglich sind, die sog. Rückkanäle (was immer auch das bedeutet) funktionieren...

Die kostenlose Messung wurde mir in Verbindung mit der Umstellung des Hausanschlusses auf digital im Herbst letzten Jahres angeboten ... und ich habe sie angenommen (erfolgt ist sie erst im April d. J.)....

Verfasst: 8. September 2008 08:55
von techno-com
OK, die haben solche Geräte natürlich !!