Anlagenbeispiele für montierte SAT-Anlagen (Beispiele/ etc.)
Verfasst: 26. August 2010 11:52
Ein Hausbesitzer wollte 8 montierte Satantennen von den Mietparteien im Zuge von Renovierungen am Haus beseitigt haben und bot an eine Antenne auf dem Dach zu montieren um damit Astra + Hotbird ins Haus zentral einzuspeisen, das alles incl. neuer Verteilung in die Räume.
Ein Mieter bot an ihm dies zu installieren.
1. Antenne 60cm Stahl (Baumarktartikel) wurde an einen neu vom Dachdecker installieren Dachsparrenhalter montiert.
2. eine Multifeedhalterung für diese Antenne wurde zusammengebastelt (Passgenauigkeit 0)
3. 2x Quattro-LNB wurde montiert
4. 8 Kabel wurden neu ÜBER die Dachziegel hindurch ein Dachfenster (Raum gehört einer der Mietparteien) gelegt. Dachfenster war nicht mehr zu schliesen
5. Kabel wurden wie es gerde wohl war an den Multischalter angeschlossen (keine Zuordnung der einzelnen Ebenen bzw. überhaupt des Sats wurde berücksichtigt)
6. 8 neue Kabel wurden wieder durch Dachfenster hinaus und über die Dachziegel in neu montierte Kabelkanäle an der Hauswand verlegt (vorbei an der Dachkantel über Aussenseite von dieser !)
7. Querverkabelung zu den Zimmern ohne Kabelkanal weitergeführt
Problem 1 war: wie stelle ich überhaupt die Antenne ein
Problem 2 war: wie schliese ich den Multischalter richtig an
Probleme 3 bzw. 10 kann man den Bildern entnehmen
Und, was ist mit dem Blitzschutz und dem Potentialausgleich ? Davon hatte der gute Mann noch nie etwas gehört.
Montage dauerte bis zu diesem Punkt 3 Wochen. In dieser Zeit hatte keine Mietpartei einen Fernsehempfang.
Nach vielen Beschwerden der restlichen Mieter wurde die Anlage dann nach DIN-Norm (Erdung + Potentialausgleich) mit neuer Antenne und Kabelverlegung unter den Ziegeln bzw. durch das Dach hindurch in die Dachgeschosswohnung (Abstellkammer wo die Verteilung beginnen sollte) neu errichtet.
Aufwand ca. 8 Stunden für 2 Monteure (alleie das Erdungskabel zu verlegen dauerte hier schon 3 Stunden da es ein sehr langer Weg war in den Keller zum Potentialausgleichsanschluss).
Mit Absprache des Hausbesitzers haben wir diesen Vorgang mal als "Murx-Hinweis" und "Vergessen jeder DIN-Vorschrift" ins Forum aufgenommen.
Ein Mieter bot an ihm dies zu installieren.
1. Antenne 60cm Stahl (Baumarktartikel) wurde an einen neu vom Dachdecker installieren Dachsparrenhalter montiert.
2. eine Multifeedhalterung für diese Antenne wurde zusammengebastelt (Passgenauigkeit 0)
3. 2x Quattro-LNB wurde montiert
4. 8 Kabel wurden neu ÜBER die Dachziegel hindurch ein Dachfenster (Raum gehört einer der Mietparteien) gelegt. Dachfenster war nicht mehr zu schliesen
5. Kabel wurden wie es gerde wohl war an den Multischalter angeschlossen (keine Zuordnung der einzelnen Ebenen bzw. überhaupt des Sats wurde berücksichtigt)
6. 8 neue Kabel wurden wieder durch Dachfenster hinaus und über die Dachziegel in neu montierte Kabelkanäle an der Hauswand verlegt (vorbei an der Dachkantel über Aussenseite von dieser !)
7. Querverkabelung zu den Zimmern ohne Kabelkanal weitergeführt
Problem 1 war: wie stelle ich überhaupt die Antenne ein
Problem 2 war: wie schliese ich den Multischalter richtig an
Probleme 3 bzw. 10 kann man den Bildern entnehmen
Und, was ist mit dem Blitzschutz und dem Potentialausgleich ? Davon hatte der gute Mann noch nie etwas gehört.
Montage dauerte bis zu diesem Punkt 3 Wochen. In dieser Zeit hatte keine Mietpartei einen Fernsehempfang.
Nach vielen Beschwerden der restlichen Mieter wurde die Anlage dann nach DIN-Norm (Erdung + Potentialausgleich) mit neuer Antenne und Kabelverlegung unter den Ziegeln bzw. durch das Dach hindurch in die Dachgeschosswohnung (Abstellkammer wo die Verteilung beginnen sollte) neu errichtet.
Aufwand ca. 8 Stunden für 2 Monteure (alleie das Erdungskabel zu verlegen dauerte hier schon 3 Stunden da es ein sehr langer Weg war in den Keller zum Potentialausgleichsanschluss).
Mit Absprache des Hausbesitzers haben wir diesen Vorgang mal als "Murx-Hinweis" und "Vergessen jeder DIN-Vorschrift" ins Forum aufgenommen.