Zum Abschluss meiner kleinen feinen Urlaubsbilderserie beleuchten wir die Erkenntnis, dass nicht nur Autokarosserien rosten können, sondern auch Orbitempfangsflächen. Zu schade, dass man die Dinger nicht in der Garage befestigen kann. (Okay, kann man schon, aber dann passt meist das Auto nicht mehr rein und empfangstechnisch wird das auch nicht der Brüller...
)
Passend dazu also der Name
Rostlaube für diese Fotos, wobei der Antennenrost in diesem Fall quasi auf's Dach übergegangen zu sein scheint - oder auch umgekehrt. Von der eher simplen Kabelführung mal abgesehen. Dass SAT-Schüsseln in aller Regel nun mal Wind und Wetter schutzlos ausgeliefert sind, lässt sich bekanntlich nicht ändern, aber ein solcher Rostbefall sicherlich vermeiden, oder? Aus welcher Art von Materialien dürfen / sollten Schüsseln denn lt. Fachempfehlung gefertigt sein, damit der "Empfangstrichter" nach einigen Jahren nicht so aussieht? Und wie weit beeinträchtigt bzw. dämpft eine solch verrostete Schüssel die Signale?
- Rostlaube A
- Rostlaube B
Und schließlich noch ein ähnliches und dennoch ganz anderes Beispiel in die gleiche Richtung, Codename
Türspion. Zugegeben stammt dieses Foto übrigens nicht mehr aus meinem Urlaubsort an der Ostsee, sondern ist in meinem Heimatort entstanden. Hier kann man die Kabelführung eigentlich nicht unerwähnt lassen. Witzig finde ich besonders diese Mischung aus akorater Verlegung mit Kabelschellen, Führung über eine offene Dose, Stolperfalle über den Fußweg an der Pforte, mündend im locker-flockigen Chaos. Und die Schüsselfläche? Nun ja, man könnte das sicherlich als verwittert bezeichnen. Wieviel empfängt diese Anlage noch?
- Türspion
End of Line.