ich bin neu hier und habe 2 Fragen zu unserer Installation einer neuen Satellitenanlage.
Bei unserem Neubau wird das Dach eingedeckt und der Mast ist bereits gesetzt, nun hat der Dachdecker gemeint dass wir die Kabel gleich einziehen sollen und die Erdungen anbringen, dann würde er die Bohrungen um die Installationsrohre gleich zuschäumen.
Da ich die Leitungsverlegungen noch nicht weis kann ich die Länge des Erdungsleiter noch nicht sagen und hier wäre gleich die erste Frage:
Unser Plan ist 2m 16mm² Cu für den Erdungsleiter durch das Dach zu führen und am Mast anzuklemmen. Wenn dann die Leitungsführungen und somit die Länge zur Haupterdungsschiene vom Haus bekannt ist die restlichen Meter (vom Dachgeschoß zum Keller) 16mm² Cu im mittels einer Schrumpfverbindungsmuffe mit Schraubverbinder (wird bei Montagen im 1kV Netz verwendet) an die 2m zu muffen.
Das gleiche würde ich mit dem 4mm² Cu Potentialausgleich machen.
Ist das Verbindungstechnisch gesehen so okay?
Der Hintergrund der Frage ist dass ich jetzt vorab nicht unnötig Kabel und somit auch Geld verschwenden will.
Meine zweite Frage wäre:
Beim stöbern hier im Forum bin ich auf das Thema Mastnaher Potentialausgleich gestoßen.
Hierbei wurde ein User zitiert der folgendes schrieb, ich zitiere "
" Zitat Ende....Die Antennkabel lägen ohne mastnahen PA (abgesehen von den UAS-LNB´s von Kathrein) über Endgeräte faktisch auf HES-Potenzial, wodurch es zu einem Gleitüberschlag zwischen Mast bzw. Antenne und den Antennenkabeln kommen kann...
Da wir den UAS 585 von Kathrein verwenden wollte ich nur wissen ob wir uns dann die Potenzialausgleichsschiene im Dachgeschoß sparen können?
Ich freue mich auf zahlreiche Antworten und wünsche noch einen schönen Abend.
Grüße.