Arena: Eutelsat arbeitet an Vermarktungslösung[fr] Nach Auss
Verfasst: 16. August 2006 16:50
[fr] Nach Aussagen eines Eutelsat-Sprechers gegenüber DIGITAL FERNSEHEN stehe der Satellitenbetreiber unter anderem mit der DNMG und der Anga diesbezüglich in Verhandlungen.
Dann müssten die kleinen Kabelnetzbetreiber der Netzebene 4 nicht mehr das Kundenmanagement für das Arena-Paket selbst übernehmen.
"Wir arbeiten gerade mit Hochdruck an einem Durchleitungsmodell unter anderem mit der DNMG und der Anga und hoffen dort bald eine Lösung präsentieren zu können", erklärte der Sprecher gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Die Gespräche seien schon weit fortgeschritten.
Dieses "Durchleitungsmodell" würde beinhalten, dass die kleinen Kabelnetzbetreiber nun auch von der Kundenvermarktung des Arena-Pakets befreit werden sollen. Wer diese Aufgabe dann übernehmen wird, steht derzeit jedoch noch nicht fest. Genauere Angaben, ob Arena, Eutelsat oder gar ein dritter Dienstleister das Kundenmanagement organisieren wird, wollte der Eutelsat-Sprecher nicht machen.
Bisher müssen sich alle Kabelanbieter, die Arena über Eutelsats Kabelkiosk beziehen wollen, auch verpflichten, die Kundenvermarktung des Arena-Pakets zu übernehmen. Darüber hatten sich mehrere Kabelverbände sowie die Arbeitsgemeinschaft der Mitteldeutschen Landesmedienanstalten (ALM) beschwert. Eine Vermarktung sei für viele der kleinen Kabelnetzbetreiber nicht möglich, da weder genügend Personal noch Know-how im Marketing vorhanden sei, um diese Anforderung zu erfüllen.
Mit einem Verzicht auf diese Forderung würde Eutelsat auch der zweiten Bitte der Arbeitsgemeinschaft der Mitteldeutschen Landesmedienanstalten (ALM) Folge leisten. Wie DF heute in Erfahrung brachte, hat Eutelsat bereits auf die umstrittenen Arena-Minimalzahlungen verzichtet.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 16.8.06
Dann müssten die kleinen Kabelnetzbetreiber der Netzebene 4 nicht mehr das Kundenmanagement für das Arena-Paket selbst übernehmen.
"Wir arbeiten gerade mit Hochdruck an einem Durchleitungsmodell unter anderem mit der DNMG und der Anga und hoffen dort bald eine Lösung präsentieren zu können", erklärte der Sprecher gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Die Gespräche seien schon weit fortgeschritten.
Dieses "Durchleitungsmodell" würde beinhalten, dass die kleinen Kabelnetzbetreiber nun auch von der Kundenvermarktung des Arena-Pakets befreit werden sollen. Wer diese Aufgabe dann übernehmen wird, steht derzeit jedoch noch nicht fest. Genauere Angaben, ob Arena, Eutelsat oder gar ein dritter Dienstleister das Kundenmanagement organisieren wird, wollte der Eutelsat-Sprecher nicht machen.
Bisher müssen sich alle Kabelanbieter, die Arena über Eutelsats Kabelkiosk beziehen wollen, auch verpflichten, die Kundenvermarktung des Arena-Pakets zu übernehmen. Darüber hatten sich mehrere Kabelverbände sowie die Arbeitsgemeinschaft der Mitteldeutschen Landesmedienanstalten (ALM) beschwert. Eine Vermarktung sei für viele der kleinen Kabelnetzbetreiber nicht möglich, da weder genügend Personal noch Know-how im Marketing vorhanden sei, um diese Anforderung zu erfüllen.
Mit einem Verzicht auf diese Forderung würde Eutelsat auch der zweiten Bitte der Arbeitsgemeinschaft der Mitteldeutschen Landesmedienanstalten (ALM) Folge leisten. Wie DF heute in Erfahrung brachte, hat Eutelsat bereits auf die umstrittenen Arena-Minimalzahlungen verzichtet.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 16.8.06