Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Haben sie Fragen zu Unicable (EN50494/SCR/SatCR/CSS/dCSS) oder JESS (Jultec Enhanced Stacking System - EN50607/SCD2/dCSS2/Unicable2) Multischaltern, zu statischen SAT-Einkabelsystemen oder auch auch zu speziellen Einkabelanlagen wie Dur-Line DCS-/DWB-/DPC-/UKS-Multischalter oder auch zur Johansson Einkabellösung 9640/9645 (Multiband Converter/Stacker-Destacker) bzw. Mini-Routern wie dem Dur-Line UCP 21 ?
HINWEIS: nicht für Anfragen zu "Einkabel-LNBs" ! Nutzen Sie hierfür die Rubrik unter "Unicable-/Einkabel LNB´s" weiter unten !!
CeBo
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Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von CeBo »

Hallo Herr Uhde,

nachdem ich mir in den letzten Tagen viele Informationen hier im Forum angelesen habe, war ich guter Dinge die Umstellung meiner Sternverteilung auf Unicable hin zu bekommen. Leider scheint sich aber doch noch ein Fehler eingeschlichen zu haben, so dass ich nochmal den Fachmann fragen muss.

Zur Anlage:

2 Inverto Black Quad LNBs an einer 80er Schüssel (Astra / Eutel) über 8x Überspannungsschutz + Erdungsblock an einen 8x DiseqC Multiswitch, der jetzt durch einen Jultec JRS0902-2-4T ersetzt wurde.
Die Abgänge gehen wiederum über Erdungsblock + Überspannungsschutz auf eine Stichdose am Ende der jeweiligen Leitung.

Das Sat Kabel von einem unbekannten Hersteller hat den Aufdruck Class A, 1mm Vollkupfer Kern, geschäumtes Dielektrikum und 3 Fach Schirmung. Hersteller der Dosen auch unbekannt. Unbenutzte Dosen sind über aufgeschraubten Terminator (wie DS80) abgeschlossen.

Antennenmast ist über den äußeren Blitzschutz mit dem Fundamenterder verbunden und befindet sich im Schutzbereich einer Fangstange. Die Erdungsblöcke sind auf die PAS im Technikraum aufgelegt, die wiederum mit dem Fundamenterder verbunden ist.

Signallevel der LNBs sollte soweit OK sein, da ich bisher auch im Winter mit Schnee in der Schüssel nie Probleme hatte.

Problem:

Die beiden Unicable Ausgänge des Jultec führen über je ca. 25m Kabel zu einer gemeinsamen Doppel-Stichdose (4 Loch). Hier soll je ein Twin-Receiver angeschlossen werden.
Wie üblich befindet sich die Dose hinter einem Schrank und das Auswechseln hätte ich gerne vermieden um den bösen Blicken meiner besseren Hälfte zu entgehen, wenn ich anfange die Möbel abzubauen...
Als Alternative habe ich ein Dämpungsglied (DSDR20) angeschlossen um den Pegel nach unten korrigieren zu können und danach einen Y-Splitter, dessen erster Ausgang mit einem Wiederstand DS80 terminiert ist. Am 2. Ausgang hängt ein EBC10 2-fach Dioden Tap an dem die Receiver des Fernsehers (Samsung Serie 8, xxF8090) hängen.
Ich war der Hoffnung damit eine "Unicable Enddose" nachgebaut zu haben.

Leider findet der Fernseher mit diesem Konstrukt nicht mal eine Verbindung zum Jultec (Unicable Umschalttest schlägt fehl).
Nach Entfernung der Dämpfungsglieds funktioniert die kommunikation mit dem Switch, aber die Signalqualität auf den einzelnen Transpondern ist zwar konstant aber sehr unterschiedlich (zwischen 10% und 100%). Dabei ist keine Regelmäßigkeit zu erkennen.
Also es ist nicht nur eine der 4 Empfangsebenen schlecht oder nur höhere Frequenzen.
Erst wenn ich Splitter und Dioden-Tap komplett raus lasse und einen Receiver direkt mit der Dose verbinde, liegt die Signalqualität auch auf den schlechten Transpondern zumindest bei 35-40%, so dass alle Sender empfangbar sind.

Vom Fehlerbild passt das gut zu "kammartigen Störungen im Spektrum" = fehlerhafte Terminierung
Da ich aber keine terminierte 4-Loch Unicable Dose für 2 zuführende Kabel finden konnte, wie lässt sich das nach der Stichdose lösen ?

Gruß
C. Born
Zuletzt geändert von CeBo am 29. April 2014 22:55, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von techno-com »

CeBo hat geschrieben:Hallo Herr Uhde,
Hallo :1117
CeBo hat geschrieben:Zur Anlage:
2 Inverto Black Quad LNBs an einer 80er Schüssel (Astra / Eutel) über 8x Überspannungsschutz + Erdungsblock an einen 8x DiseqC Multiswitch, der jetzt durch einen Jultec JRS0902-2-4T ersetzt wurde.
1. mit einem "Quad-LNB" wird ein Jultec-Multischalter nie funktionieren, die benötigen immer "Quattro-LNBs" => KLICK und hier wird das "warum" erklärt
2. was für eine Antenne ? 80cm aus dem Baumarkt entsprechen keinen 60cm einer Qualitätsantenne (bei Multifeed-Empfang, also Empfang von mehr als einem Satelliten mit einer Antenne, empfiehlt sich auch eine Antenne >80cm)
3. was für LNBs genau ("Inverto Black Premium" oder "Inverto Black Ultra") ?
CeBo hat geschrieben:Die Abgänge gehen wiederum über Erdungsblock + Überspannungsschutz auf eine Stichdose am Ende der jeweiligen Leitung.
Die Abgänge wieder über einen Überspannungsschutz führen sind nur unnötige Verluste, das ist sinnlos.
Eine "Stich"dose darf bei Unicable normal nie verwendet werden (es gibt Ausnahmen die bei ihnen hier zufällig zutreffen !), das ist immer nur eine Antennendose für den Legacy-Strang (Standard Multischalter / LNB Versorgung).
CeBo hat geschrieben:Das Sat Kabel von einem unbekannten Hersteller hat den Aufdruck Class A, 1mm Vollkupfer Kern, geschäumtes Dielektrikum und 3 Fach Schirmung.
Das steht auf dem Kabel drauf, voll in dieser Länge ? Und dann steht da nichts von einem Hersteller und einer Typenbezeichnung ?
Das bedeutet ohne groß überlegen zu müssen das es ein Proll-Kabel ist, unnütze und ungenaue Angaben (das was da drauf steht sagt abersolut nichts über technische Werte aus !) stehen drauf und das einfachste wird weg gelassen (weil es ggf. zu peinlich wäre und die Proll-Angaben sofort wieder zunichte machen würde).....
Ohne Angaben zum Kabel kann man jetzt nur schätzen oder messen (wofür ein spezielles Meßgerät benötigt wird und jemand der das auch bedienen kann).
Weiterhin sind die Stecker ein nicht unwichtiger Teil einer Verkabelung, und richtig angebracht müssen die auch sein (haben sie ja 40 Self-Install Stecker mit bestellt).
CeBo hat geschrieben:Hersteller der Dosen auch unbekannt. Unbenutzte Dosen sind über aufgeschraubten Terminator (wie DS80) abgeschlossen.
Auf einer Dose steht IMMER der Hersteller + Typ drauf ......
Und eine Stichdose/Enddose muss nicht mit einem F-Endwiderstand (Terminator) abgeschlossen werden da sie das bereits intern ist ... bitte runter machen !
CeBo hat geschrieben:Antennenmast ist über den äußeren Blitzschutz mit dem Fundamenterder verbunden und befindet sich im Schutzbereich einer Fangstange. Die Erdungsblöcke sind auf die PAS im Technikraum aufgelegt, die wiederum mit dem Fundamenterder verbunden ist.
Wenn der Antennenmast mit einer Fangstange gesichert ist dann ist das alles falsch ......
Der Antennenmast darf dann NIE mit dem äußeren Blitzschutz verbunden werden, das würde die Fangstange sinnlos machen. Die Fangstange muss mit der Haupterdungsschiene (HES / Fundamenterder) Blitzstrom tragfähig verbunden werden und der Antennenmast muss nur mit in den Potentialausgleich einbezogen werden. Fragen hierzu bitte an ihren Installateur dieses Aufbaus oder an den Verkäufer der Komponenten dafür.
CeBo hat geschrieben:Signallevel der LNBs sollte soweit OK sein, da ich bisher auch im Winter mit Schnee in der Schüssel nie Probleme hatte.
Wie haben sie den "Signallevel" gemessen ?
Signallevel ist übrigens die Signalstärke die weniger relevant ist wie die Signalqualität .... aber dafür braucht man Messgerät um BEIDES zu messen (Receiver-Anzeigen sind Schätzeisen, aber keine Meßgeräte).
CeBo hat geschrieben:Problem:
Die beiden Unicable Ausgänge des Jultec führen über je ca. 25m Kabel zu einer gemeinsamen Doppel-Stichdose (4 Loch). Hier soll je ein Twin-Receiver angeschlossen werden.
Wie üblich befindet sich die Dose hinter einem Schrank und das Auswechseln hätte ich gerne vermieden um den bösen Blicken meiner besseren Hälfte zu entgehen, wenn ich anfange die Möbel abzubauen...
Nur in dem Fall das nur jeweils pro CSS-Ausgang (Unicable) nur eine Dose montiert ist darf man Stichdosen auch da einsetzen da die Entkopplung zwischen den Teilnehmern dann über den Multischalter hergestellt wird (Jultec hält sich da an die Vorgaben und erfüllt die Vorgaben zu Entkopplungswerten, machen nicht viele Hersteller !! Sogar sehr namhafte zeigen ihre Messungen dazu nur tlw. sehr ungerne und in Artikelbeschreibungen werden sie erst gar nicht veröffentlicht).
Zu den Signalwerten...
Der Jultec JRS0902-2+4T hat einen AGC-geregelten Ausgangspegel von 70dbµV (Signalqualität muss natürlich auch von der Antenne entsprechend gewonnen und zur Verfügung gestellt werden..... das ist hier total unbekannt was da anliegt und von ihnen auch nicht messbar).
Nehmen wir jetzt mal an ihr Koaxkabel ist eines der mittleren Qualität (was nicht mit "schlecht" zu vergleichen ist, "mittlere Qualität" ist gemünzt auf die Dämpfung des Kabels) und nehmen 35db Dämpfung im mittleren Frequenzbereich (Unicable-Frequenz beachten) an sind die 25m Kabel eine Dämpfung von ca. 8db. D.h. 70dbµV - 8db Dämpfung der 25m Kabel = 62dbµV..... da ziehen wir noch 2db für Stecker + jetzt noch eingebaute Überspannungsschütze ab und die Dose mit noch einmal ca. 2db kommen wir auf 58dbµV am Receiver ..... das wäre super gut von der Signalstärke her und absolut im Norm-Pegelfenster (47-77dbµV / am besten aber 50-70dbµV).
ABER.... das alles sagt über die Signalqualität nichts aus die sie NICHT messen können mit ihrem Equipment.
CeBo hat geschrieben:Als Alternative habe ich ein Dämpungsglied (DSDR20) angeschlossen um den Pegel nach unten korrigieren zu können und danach einen Y-Splitter, dessen erster Ausgang mit einem Wiederstand DS80 terminiert ist. Am 2. Ausgang hängt ein EBC10 2-fach Dioden Tap an dem die Receiver des Fernsehers (Samsung Serie 8, xxF8090) hängen.
Ich war der Hoffnung damit eine "Unicable Enddose" nachgebaut zu haben.
Alles falsch und sinnlos :1128 ......
Durch diesen "Aufbau" haben sie da jetzt ca. 8db Dämpfung vom Verteiler EBC10 rein gebracht und bis zu 20db Dämpfung (je nach Einstellung des Dämpfungsstellers) vom Dämpfungsglied ..... wo haben sie den von diesem "Aufbau" etwas gelesen ? Auf jeden Fall ist das raus zu machen, ersatzlos .... wie sich das mit der "Entkopplung" bei ihnen verhält (und nur das ist der Grund das keine Stichdosen, sondern terminierte Durchgangsdosen bzw. gleich Enddosen an einem Unicable-Strang eingesetzt werden) habe ich oben erklärt.
CeBo hat geschrieben:Leider findet der Fernseher mit diesem Konstrukt nicht mal eine Verbindung zum Jultec (Unicable Umschalttest schlägt fehl).
Bei dem Aufbau eigentlich kein Wunder !
Unbekannte immer noch => Signalqualität !
Unbekannt ab jetzt weiterhin:
-was für ein TV (Marke + Typ) ?
-was haben sie dort wie genau eingestellt (Bilder kann man hier im Beitrag auch einstellen, siehe unter Bilder / Anhänge einstellen ins Forum - Wie geht das ? ) ?
-was ist ein "Unicable Umschalttest" ?
CeBo hat geschrieben:Nach Entfernung der Dämpfungsglieds funktioniert die kommunikation mit dem Switch, aber die Signalqualität auf den einzelnen Transpondern ist zwar konstant aber sehr unterschiedlich (zwischen 10% und 100%). Dabei ist keine Regelmäßigkeit zu erkennen.
Das mit dem Dämpfungsglied ist klar, siehe Erklärung oben .........
Zum Rest kann man nicht viel sagen da ein Messgerät für das alles vorhanden sein müsste vor Ort + jemand der es bedienen/einstellen kann.
Auf jeden Fall fängt das hier schon mit der 80er Antenne an, geht über Überspannungsschütze am falschen Platz eingebaut bis hin zu den namenlosen Kabeln + Dosen ..... ganz komplett gut aufgebaut scheint die Anlage nicht zu sein.
CeBo hat geschrieben:Also es ist nicht nur eine der 4 Empfangsebenen schlecht oder nur höhere Frequenzen.
Bei "Unicable" werden alle Programme auf einer Frequenz übertragen (der Unicable-Frequenz), von daher gibt es da keine Unterschiede ob der Sender im tiefen oder hohen Frequenzbereich ausgestrahlt wird über Satellit.
CeBo hat geschrieben:Erst wenn ich Splitter und Dioden-Tap komplett raus lasse und einen Receiver direkt mit der Dose verbinde, liegt die Signalqualität auch auf den schlechten Transpondern zumindest bei 35-40%, so dass alle Sender empfangbar sind.
Was soll der "Splitter" sein und was der "Dioden-Tap" ??? "Tap" steht für Abzweiger und davon war hier noch keine Rede das so einer eingebaut ist.
Dann sind noch einmal ca. 8db mehr Signalstärke da und das wirkt sich natürlich auf die Signalqualität aus .....
Spricht alles für einen mangelhaften Aufbau da nach meiner Pegelberechnung oben alles OK sein müsste bei ihrem Aufbau. Muss jetzt mal abwarten was die Antworten auf die Antenne, das LNB (kann auch kein Quad-LNB sein was den Jultec-Schalter versorgt !!) und zum ganzen Rest ist um dann ggf. mehr sagen zu können. Ein kompletter und genauer Kabelplan würde auch sehr helfen.
CeBo hat geschrieben:Vom Fehlerbild passt das gut zu "kammartigen Störungen im Spektrum" = fehlerhafte Terminierung
Da ich aber keine terminierte 4-Loch Unicable Dose für 2 zuführende Kabel finden konnte, wie lässt sich das nach der Stichdose lösen ?
Was für "kammartige Störungen" ?
An einem Unicable-Strang sind 4-Loch Dosen so wie "eigentlich" auch Stichdosen auch absolut passee !!! Man kann bei Unicable nach einer Dose (die über ein Kabel versorgt) wird einfach einen 4-fach Verteiler anschließen (nach einer Dose IMMER "diodenentkoppelt" !) .. in ihrem Fall von 2x2 Versorgungen auf 2 Kabeln nur müsste man dort aber 2x 3-Loch Enddosen setzen.
Warum eigentlich ein 2-fach Verteiler vor einem Twin-Receiver ? Die heutigen Receiver schalten das doch intern von Tuner zu Tuner schon weiter ! Unnötige 8db Verlust in dem Aufbau.
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von CeBo »

Hallo Herr Ude,

oh jeh, da habe ich mit dem Versuch kurz und prägnant zu formulieren wohl eher für Verwirrung gesorgt. :1110
mit einem "Quad-LNB" wird ein Jultec-Multischalter nie funktionieren, die benötigen immer "Quattro-LNBs"
Ist natürlich richtig, das hätte Quattro heißen müssen. Es sind zwei Inverto Black Premium.
Die Schüssel ist ein Markenprodukt.
Signallevel der LNBs sollte soweit OK sein, da ich bisher auch im Winter mit Schnee in der Schüssel nie Probleme hatte.
Wie haben sie den "Signallevel" gemessen ?
Gar nicht. Das habe ich dem Receiver überlassen...
Was ich sagen wollte war, dass Größe und Ausrichtung der Antenne scheinbar nicht das Problem sind, da ich auch bei schlechtem Wetter, Schnee etc. in den letzten Jahren nie Empfangsprobleme hatte.
Die Abgänge gehen wiederum über Erdungsblock + Überspannungsschutz auf eine Stichdose am Ende der jeweiligen Leitung.
Die Abgänge wieder über einen Überspannungsschutz führen sind nur unnötige Verluste, das ist sinnlos.
Hmm, ich hatte mich damals an die Vorgaben von Dehn gehalten. Hätte vermutet die würden sich damit auskennen.
Das sah so aus:
SATErdung2.png
Laut Datenblatt der Überspannungsableiter (Axing) erschien mir das mit <0,3 dB Dämpfung aber auch nicht so dramatisch.
Werde die beim Testen mal rausnehmen....
Wenn der Antennenmast mit einer Fangstange gesichert ist dann ist das alles falsch ......
Der Antennenmast darf dann NIE mit dem äußeren Blitzschutz verbunden werden, das würde die Fangstange sinnlos machen.
Mein Fehler, wie ich jetzt gelernt habe, handelt es sich bei der Quertraverse Fangstange <-> Antennenmast um einen nichtleitenden Abstandshalter.
Da die Blitzschutzanlage eh regelmäßig gewartet wird, werde ich die korrekte Erdung des Mastes das nächste Mal von der Fachfirma prüfen lassen.
Das steht auf dem Kabel drauf, voll in dieser Länge ?
Nein, da steht Class A drauf. Hätte da wohl besser ein Semikolon gesetzt :1118
Der Rest war meine Beschreibung des Kabels in der Hoffnung sie könnten es dann ungefähr einordnen.
Kein Hersteller und keine Kennung, die beim Googeln einen Treffer ergeben hätte. Würde daher keine tolle Qualität erwarten, aber es war auch nicht das billigste Kabel im Laden.
Weiterhin sind die Stecker ein nicht unwichtiger Teil einer Verkabelung, und richtig angebracht müssen die auch sein (haben sie ja 40 Self-Install Stecker mit bestellt).

Na wenn Sie die als Fachmann ausdrücklich loben, dann nehme ich das doch gerne auf. Stecker in der Verteilung sind jetzt alle neu.
Auf einer Dose steht IMMER der Hersteller + Typ drauf ......

Na dann werde ich in einem anderen Zimmer, wo das zugänglicher, ist mal eine aus der Wand schrauben...
Und eine Stichdose/Enddose muss nicht mit einem F-Endwiderstand (Terminator) abgeschlossen werden da sie das bereits intern ist ... bitte runter machen !

Das Thema Dosenbezeichnungen ist ein echter Graus. Laut Rechnung sind es "Stichdosen ohne Terminierung", was immer das dann sein mag.
Habe zwecks Debugging jetzt eh erstmal alle Legacy Ausgänge des Jultec abgeklemmt und lokal am Switch einen Wiederstand aufgeschraubt.
...kommen wir auf 58dbµV am Receiver ..... das wäre super gut von der Signalstärke her und absolut im Norm-Pegelfenster (47-77dbµV / am besten aber 50-70dbµV).

Ja, das hatte ich auch in etwa so geschätzt. Dämpungsglieder hatte ich zur Sicherheit mal mitbestellt, falls es wieder erwarten doch zu hoch wäre.
Alles falsch und sinnlos :1128 ......

Das Thema Entkopplung über Dioden ist mir klar. Warum ich bei UC IMMER eine Terminierung brauche hingegen nicht. Ich hätte vermutet, dass ein angeschlossener Empfänder genug Terminierung darstellt und der Wiederstand erst relevant würde, wenn nichts an der Dose angeschlossen ist.
Aber wie auch immer, aus dem hier angelesenen Halbwissen hätte ich vermutet, dass die Verkabelung etwa so aussehen müsste:
UC_A.PNG
Da das aufgrund der Doppeldose nicht möglich ist, hatte ich versucht das hinter der Dose nachzubilden.
Hätte angenommen, das das elektrisch equivalent zu der korrekten Terminierung in der Dose ist. Offenbar sehen HF Signale das aber anders :1116
UC_B.PNG
Unbekannt ab jetzt weiterhin:
-was für ein TV (Marke + Typ) ?
-was haben sie dort wie genau eingestellt (Bilder kann man hier im Beitrag auch einstellen, siehe unter Bilder / Anhänge einstellen ins Forum - Wie geht das ? ) ?
-was ist ein "Unicable Umschalttest" ?

Tv Typ wie geschrieben Samsung Modell F8090 (UE55F8090).
UC Channel ID und Frequenz eingegeben (ID1 1280, ID2 1382)
Samsung bietet dann noch einen "Installationstest" an, bei dem der Receiver offenbar versucht mit dem UC Switch zu kommunizieren und ein "geht" oder "geht nicht" zurück gibt.
Das mit dem Dämpfungsglied ist klar, siehe Erklärung oben .........

Nein, ist mir leider noch nicht klar. Wenn die Überschlagsrechnung halbwegs stimmt, sollten die zusatzlichen 2dB vom Dämpfungsglied doch nicht wirklich weh tun ?
Auf jeden Fall fängt das hier schon mit der 80er Antenne an,

Was haben Sie nur gegen meine Schüssel ... :1110
Aber im Ernst. An der Empfangssituation hat sich ja durch Austausch des Switches nicht wirklich was geändert.
Hatte über die Jahre diverse Empfänger inkl. Samsung angeschlossen, und es gab nie Probleme mit Empfangsstörungen ober niedriger Signalqualität (laut Receiver).
Bei "Unicable" werden alle Programme auf einer Frequenz übertragen (der Unicable-Frequenz), von daher gibt es da keine Unterschiede ob der Sender im tiefen oder hohen Frequenzbereich ausgestrahlt wird über Satellit.

Schon klar. Ich weiß nur nicht ob eine Reflektion nicht auch auf den Switch selbst rückwirken kann, denn dort müssen die Transponder ja getunt werden.
Was für "kammartige Störungen" ?

Definition von anderer Seite:
Nicht terminierte Stammleitungen erzeugen Mikroreflexionen die als Stehwellen an vorgeschalteteten Abnahmestellen partielle, kammartig verteilte Einbrüche im Pegelspektrum verursachen.

Kammartig verteilt interpretiere ich so, dass über die Gesamtfrequenz einige Transponder gestört sind, während andere garnicht betroffen sind.
Das passt genau zu dem Fehlerbild, wie ich es beobachte.
Einige Transponder liegen bei 100% Signalqualität, andere auf 10%. Das Ganze ist stabil, also wenn ich auf einen bestimmten Transponder schalte, sehe ich dort immer die gleiche Signalqualität. Es ist also nicht so, dass ein bestimmter Transponder mal gut und mal schlecht wäre.

Das erklärt sich für mich erstmal nicht durch eine Störung des Signals Jultec zu Receiver, denn da hier immer die gleiche Frequenz verwendet wird, müssten nach meinem Verständnis alle Transponder gleichermaßen betroffen sein, oder ?
Es macht auch keinen Unterschied ob ich 1280 oder 1382 MHz nutze. Fehlerbild bleibt gleich.

Wenn ich die Dämpfung reduziere (EBC 10 entferne) ändert dies nichts an dem Problem der stark unterschiedlichen Transponderqualitäten. Nur der Qualitätslevel steigt insgesamt etwas an. Also statt zwischen 10 - 100% liegen die Transpoder dann zwischen 30-100% Signalqualität.
Warum eigentlich ein 2-fach Verteiler vor einem Twin-Receiver ? ... Die heutigen Receiver schalten das doch intern von Tuner zu Tuner schon weiter !

Mag für den Samsung stimmen, auch wenn ich im Handbuch nichts darüber gefunden habe. An den anderen Anschluss soll ein PC mit 2 Empfangskarten, da gibt es keine interne Weiterleitung.

Ich hoffe ich konnte etwas mehr Klarheit in meine Schilderung bringen.

Gruß
C. Born
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von techno-com »

CeBo hat geschrieben:Hmm, ich hatte mich damals an die Vorgaben von Dehn gehalten. Hätte vermutet die würden sich damit auskennen.
Das sah so aus:
xxxx
Laut Datenblatt der Überspannungsableiter (Axing) erschien mir das mit <0,3 dB Dämpfung aber auch nicht so dramatisch.
Werde die beim Testen mal rausnehmen....
Das ist absolut falsch.... so sieht das bei Kathrein im Beispiel derer KAZ11/KAZ12 aus.
Anwendungsbeispiel Kathrein KAZ11/KAZ12 Überspannunungsschutz
Anwendungsbeispiel Kathrein KAZ11/KAZ12 Überspannunungsschutz
Und wenn man da 1db (immer die Stecker auch noch mit einrechnen die noch dazu immer ein Potential sind für Einstrahlung von außen uvm. bei nicht 100% fachgerechter Montage) und da 1db immer unnötig versemmelt hat man am Ende ein Pegelproblem ..... So hier mind. 2 Stecker + ein Überspannungsglied + Dämpfungsglieder, Verteiler akt. schon gefunden die man ersatzlos entfernen muss, und alleine das zusammen gezählt bringt mir 10-30db unnötigen Materialeinsatz (-30db weil der Dämpfungsregler 20db max. Dämpfung hat und da keine Anzeige dran ist auf wie viel er eingestellt ist und auch kein Messgerät vor Ort verwendet wurde das ein dbµV Messergebnis liefert).
CeBo hat geschrieben:Mein Fehler, wie ich jetzt gelernt habe, handelt es sich bei der Quertraverse Fangstange <-> Antennenmast um einen nichtleitenden Abstandshalter.
Da die Blitzschutzanlage eh regelmäßig gewartet wird, werde ich die korrekte Erdung des Mastes das nächste Mal von der Fachfirma prüfen lassen.
Arbeiten an Blitzschutzanlagen (Haus-Blitzschutzanlage, Fangstangen, etc.) unterliegen NUR Facharbeitern für Blitzschutz, da haben alle anderen die Finger von weg zu lassen......
CeBo hat geschrieben:Nein, da steht Class A drauf. Hätte da wohl besser ein Semikolon gesetzt
Der Rest war meine Beschreibung des Kabels in der Hoffnung sie könnten es dann ungefähr einordnen.
Kein Hersteller und keine Kennung, die beim Googeln einen Treffer ergeben hätte. Würde daher keine tolle Qualität erwarten, aber es war auch nicht das billigste Kabel im Laden.
Und woher kamen ihre Beschreibung des Kabels, auf welchen Angaben zum Kabel wurden diese Aussagen getroffen ?
.... hat den Aufdruck Class A, 1mm Vollkupfer Kern, geschäumtes Dielektrikum und 3 Fach Schirmung
Das scheint ja dann mehr erraten gewesen zu sein was sie da geschrieben hatten zum Kabel auf auf wissentlichen Angaben zu beruhen.
CeBo hat geschrieben:Na dann werde ich in einem anderen Zimmer, wo das zugänglicher, ist mal eine aus der Wand schrauben...
Das ist dann aber hoffentlich auch eine 4-Loch Dose wie im Wohnzimmer da es nichts bringt die Daten von einer 3-Loch Dose abzulesen in einem anderen Zimmer wenn es um so eine Dose am relevanten Montageort gar nicht geht .....
Wie aber schon geschrieben und erklärt hat die Dose in ihrem Aufbau eine Daseinsberechtigung und ist nicht mit dem Problem zusammenhängend ......
CeBo hat geschrieben:Das Thema Dosenbezeichnungen ist ein echter Graus. Laut Rechnung sind es "Stichdosen ohne Terminierung", was immer das dann sein mag.
Ich habe keine Ahnung wo sie diese Dosen gekauft haben und welche Qualifikation der Verkäufer/Laden hatte .... scheinbar war das aber nur jemand der Ware verkauft, allerdings nicht viel Ahnung davon hat was er eigentlich verkauft.... anders sind mir diese "Angaben" nicht zu erklären.
Dazu dann der offizielle Beitrag zu "Antennensteckdosen" aus Wikipedia:

Code: Alles auswählen

Bei einer Durchgangsdose gehört immer ein Abschlusswiderstand an den Ausgang der letzten Antennensteckdose. Bei den sogenannten Stich- oder Enddosen ist der Abschlusswiderstand in der Antennendose immer serienmäßig vorhanden.
CeBo hat geschrieben:Ja, das hatte ich auch in etwa so geschätzt. Dämpungsglieder hatte ich zur Sicherheit mal mitbestellt, falls es wieder erwarten doch zu hoch wäre.
Wir sind da akt. (meine Pegelberechnung war übrigens eine theoretische bei Aufbau GENAU so wie er sein soll !) aber weit entfernt von einer Übersteuerung.....
CeBo hat geschrieben:Das Thema Entkopplung über Dioden ist mir klar. Warum ich bei UC IMMER eine Terminierung brauche hingegen nicht. Ich hätte vermutet, dass ein angeschlossener Empfänder genug Terminierung darstellt und der Wiederstand erst relevant würde, wenn nichts an der Dose angeschlossen ist.
1. Stich- und Enddosen sind "terminiert" - das hatten wir oben schon
2. hat das alles nichts mit der Entkopplung zu tun und das haben wir doch eh schon durch das ihre Dosen im Falle das nur eine Dose in dem Unicable-Strang jeweils hängt auch geht da der Multischalter die notwendige Entkopplung zwischen den Teilnehmern/Receivern herstellt
CeBo hat geschrieben:Samsung bietet dann noch einen "Installationstest" an, bei dem der Receiver offenbar versucht mit dem UC Switch zu kommunizieren und ein "geht" oder "geht nicht" zurück gibt.
Das bietet auch Kathrein und tlw. Technisat in ihren älteren Receivern an .... das geht über eine Barkenauswertung und hat noch nie bei irgendeinem Gerät zuverlässig funktioniert.
CeBo hat geschrieben:Nein, ist mir leider noch nicht klar. Wenn die Überschlagsrechnung halbwegs stimmt, sollten die zusatzlichen 2dB vom Dämpfungsglied doch nicht wirklich weh tun ?
1. ist das eine Überschlagsrechnung mit vielen Unbekannten (Kabel mit den Angaben dazu die nicht drauf stehen z.B.) und Teilen die dann noch drin sind die nicht hin gehören (und daher in meiner Rechnung nicht mit eingerechnet sind)
2. das 2db (wie kommen sie eigentlich auf 2db ?) nicht stören sollten hat nichts damit zu tun das der dort nichts zu suchen hat
CeBo hat geschrieben:Schon klar. Ich weiß nur nicht ob eine Reflektion nicht auch auf den Switch selbst rückwirken kann, denn dort müssen die Transponder ja getunt werden.
CeBo hat geschrieben:Definition von anderer Seite:
Nicht terminierte Stammleitungen erzeugen Mikroreflexionen die als Stehwellen an vorgeschalteteten Abnahmestellen partielle, kammartig verteilte Einbrüche im Pegelspektrum verursachen.
Eine richtig aufgebaute Anlage hat keine "Reflektionen" und solche Probleme einfach nicht ......
Aber ganz wirklich sehe ich akt. in ihrem Aufbau keine richtig aufgebaute Anlage (das fängt an mit Teilen die drin sind die nicht rein gehören und geht weiter das eine Antennendose beibehalten werden "muss" weil sie so positioniert ist das man schlecht ran kommt).
CeBo hat geschrieben:Das erklärt sich für mich erstmal nicht durch eine Störung des Signals Jultec zu Receiver, denn da hier immer die gleiche Frequenz verwendet wird, müssten nach meinem Verständnis alle Transponder gleichermaßen betroffen sein, oder ?
Ja, das ist richtig und passt..... Von mir aus stimmen bei dem Aufbau wie ich ihn ihnen nahe gelegt habe auch die Pegel in der Anlage, das hier scheint ein Signal-Qualitäts Problem zu sein und von daher hacke ich auf der Antenne so rum. Ich denke das kommt schon beim Empfang mit rein und wirkt sich jetzt eben mehr aus wie bei Standard Multischalter-Betrieb zuvor.
Jemand mit einem Messgerät kommen lassen und:
1. Ausrichtung der Antenne kontrollieren lassen (Signalstärke und vor allem die Signalqualität messen lassen , BER-Wert sollte 13-15db mind. sein für alle Stammleitungen)
2. Legacy-Ausgang vom Jultec mit gleichen Daten messen lassen
3. Unicable-Ausgang vom Jultec messen lassen
4. nach den Anschlussdosen jeweils messen lassen (Pegel/Stärke und vor allem wieder Signalqualität)
CeBo hat geschrieben:Wenn ich die Dämpfung reduziere (EBC 10 entferne) ändert dies nichts an dem Problem der stark unterschiedlichen Transponderqualitäten. Nur der Qualitätslevel steigt insgesamt etwas an. Also statt zwischen 10 - 100% liegen die Transpoder dann zwischen 30-100% Signalqualität.
Ein unnützes Teil raus und schon ist die Qualität besser.... wiederholt man das mit den anderen sinnlosen Teilen in der Anlage hat man ggf. schon alles im grünen Bereich.
Vielleicht sind wir nicht günstiger als ein Discounter oder reiner Online-Kartonschieber, aber sicherlich besser !
Normkonforme Beratung und Bau sind bei uns selbstverständlich.
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CeBo
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von CeBo »

Hallo Herr Uhde,
Das ist absolut falsch.... so sieht das bei Kathrein im Beispiel derer KAZ11/KAZ12 aus.
Das "absolut falsch" schein ein wenig übertrieben. Sie haben hier die Informationen zu dem KAZ12 verlinkt, was ein Blitzstromableiter ist. Der gehört in der Tat nur auf die Leitung zum LNB. Allerdings gibt es in meiner Anlage nur Überspannungsschutz-Module. Und da finden sie auch in der Anleitung von Kathrein (KAZ11) eine Abbildung (Bild 2 Seite 2), die die zusätzliche Verwendung auf der abgehenden Leitung richtung Receiver zeigt.
KAZ11

Also übertrieben vorsichtig und unnötig vielleicht, "absolut falsch" eher nicht.
Aber wie schon im letzten Posting geschrieben, habe ich den Überspannungsschutz entfernt. Leider ohne nennenswerte Besserung.

Das scheint ja dann mehr erraten gewesen zu sein was sie da geschrieben hatten zum Kabel auf auf wissentlichen Angaben zu beruhen.
...
Das ist dann aber hoffentlich auch eine 4-Loch Dose wie im Wohnzimmer da es nichts bringt die Daten von einer 3-Loch Dose abzulesen in einem anderen Zimmer...
Ich bin Ihnen durchaus dankbar für Ihre Support bemühungen, die Ihren Webauftritt von vielen anderen abhebt, so dass man gerne ein paar Euro mehr ausgibt. Allerdings habe ich es nicht nötig mich hier als Deppen hinstellen zu lassen ! Ich hoffe mal das ist Ihre Form von Humor.

Ich bin durchaus in der Lage mir ein Kabelende anzusehen: 3 Lagen Schirmung (Folie, Geflecht, Folie), geschäumtes Dielektrikum, Innenleiter aus Vollkupfer.

Die Dose trägt leider abgesehen von einem CE Logo keine Beschriftung (soviel zu "Ist IMMER beschriftet"...).
Ich habe in der Kiste mit Hinterlassenschaften des Elektrikers vom Hausbau gekramt und dort fand sich tatsächlich noch ein Schächtelchen mit der Aufschrift "Digiality". Ich VERMUTE daher, es handelt sich um eine

[tab=30]Digiality MX 700 Enddose 4 Loch
[tab=50]Frequenzbereich: 5 - 2400 MHz
[tab=50]Anschlußdämpfung 1,0 dB
[tab=50]Ausgangsfrequenz Radio: 88 ~ 108 MHz
[tab=50]Ausgangsfrequenz TV: 5 ~ 68 MHz / 120 ~ 862 MHz
[tab=50]Ausgangsfrequenz Satellit: 950 ~ 2150 MHz
[tab=50]Anschlussdämpfung: 0,5 ~ 450 MHz: 2,5 dB
[tab=50]Anschlussdämpfung 470 ~ 862 MHz: 2,5 dB
[tab=50]Anschlussdämpfung 950 ~ 2150 MHz: 3,0 ~ 3,5 dB

Entgegen der Behauptung auf der Rechnung müsste diese Dose also intern Terminiert sein, weil Enddose.

1. ist das eine Überschlagsrechnung mit vielen Unbekannten (Kabel mit den Angaben dazu die nicht drauf stehen z.B.) und Teilen die dann noch drin sind die nicht hin gehören (und daher in meiner Rechnung nicht mit eingerechnet sind)
2. das 2db (wie kommen sie eigentlich auf 2db ?) nicht stören sollten hat nichts damit zu tun das der dort nichts zu suchen hat
Auf 2 dB komme ich, da sich der Dämpfungsregler laut Aufdruck auf 0dB runter regeln lässt. Bleiben die 2 zusätzlichen F-Stecker wenn das Teil angeschlossen ist, die ich mit 2dB angenommen habe.

Wie im erstem Posting beschrieben sind keine "Überflüssigen Teile" angeschlossen. Ein einzelner Receiver ist direkt mit der Dose verbunden und der Überspannungsschutz ist entfernt. Alle weitere Ausgänge des Jultec sind direkt an Switch terminiert, so dass die Störungen auch nicht aus einem der anderen Kabel stammen können. Also alles so wie von Ihnen beschrieben.

Natürlich haben sie recht, dass eine echte Messung der Signalgüte hier an besten weiterhelfen würde, aus naheliegenden Gründen habe ich aber leider keinen 2000€ Messempfänger zur Hand.
Allerdings ist für mich noch immer nicht einleuchtend, dass eine völligs problemlose Installation mit DISEQC Switch nur durch austauschen des Switches plötzlich LNB seitige Probleme haben soll. Daher der folgende Test:

- Zunächst habe ich den DISEQ Switch wieder angeschlossen um auszuschließen, dass ein Fehler in den neuen Kabelverbindungen in der Verteilung gibt (-> Selfinstall Stecker). Damit gibt es weiterhin keine Probleme.
Signal an einem Abgang des LNB geprüft -> 96% Signallevel (Emitor Digisat PRO, ich weiß, ich weiß, das ist KEIN Messgerät)
- Jultec Switch wieder angeschlossen und das Signal am gleichen Abgang des LNB geprüft -> nur noch 63% Signallevel
- Auf 12V LNB Versorgung aus dem Digisat Pro umgeschaltet -> wieder 96% Signallevel

Gibt es irgenwelche bekannten Probleme, dass einige LNBs nicht mit der 8V Versorgung des Jultec klar kommen ?
Das würde zumindest einiges erklären.

Gruß
C. Born
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Hallo...

die Pegelberechnung die ich oben angestellt habe beruht auf Standard-Produkten (nicht gut, nicht super schlecht) und damit haben wir in der Pegelberechnung (die hier fiktiv angestellt ist ohne alle Komponenten genau beim Namen zu kennen das man deren genauen Werte einrechnen kann) ein vollkommen ausreichendes Signal am Receiver.

Ich gehe aber mittlerweile von einem Pegelproblem aus, hier ein db und da ein db weniger und schon sind wir im kritischen Bereich (zeigt ja auch das "63% Signallevel/Signalstärke" aus).

Ja, das der alte Multischalter funktioniert ist da absolut normal. Warum ? Ganz einfach .... die haben einen Ausgangspegel von bis zu über 90dbµV, der Jultec hat einen fix in seinen Daten angegebenen Ausgangspegel von 70dbµV (am CSS-Ausgang und auch am Legacy-Ausgang).
Man müsste also entweder Sicherheit in den Komponenten haben zwischen Jultec und dem Receiver (Kabel, Dosen) oder man müsste da mal eine Signalverstärker einsetzen um das Signal vor der Hausverteilung "aufzupepgeln" das es "ausreicht" bis zum Receiver.....

Aber alleine diese Antennendose schon wieder ist "China", weiterhin auch obwohl so ggf. beworben auch KEINE Enddose (es gibt keine 4-Loch "End"dose, das sind alles "Stich"dosen)..... die hat angegebene Werte die grausam sind... nehmen sie doch diese einfach mal raus und übergehen sie (F-Verbinder und direkt an den Receiver). Das würde schon wieder 3-5db mehr Signalpegel bringen, automatisch damit würde auch die Signalqualität um die es ja "eigentlich" nur geht steigen wenn der Pegel dort schon unter den Normpegel abgefallen sein sollte bzw. kritisch daran kratzt.

Weiterhin:
- schreiben sie von einem "DiSEqC-Switch"... meinen sie damit einen "DiSEqC-Schalter" (DiSEqC-Switch) oder von einem "Multischalter" ? Hersteller + Typ ?
- zeigt das Kathrein KAZ11-Diagram mit dem nach geschaltenen Schutzschalter eine Anlage mit einer Kabel-TV Anlage mit einer Kanalaufbereitungsanlage ("Kopfstelle") und keinen Multischalter-Aufbau
- Probleme mit receivergespeisten Multischaltern sind akt. nur beim Kathrein UAS484 bekannt, mit Inverto-LNB (wie auch Alps, MTI und vielen weiteren) gibt es keinerlei Probleme (wobei die Inverto Black Premium sogar am besten abschneiden, hier ein Messbericht dazu, wenn man den gesamten Stromverbrauch in Verbindung mit der Signalqualität sieht)


....... und jetzt lese ich erst einen sehr relevanten Teil da oben richtig (hatte das bisher falsch aufgenommen) ........
Auf 12V LNB Versorgung aus dem Digisat Pro umgeschaltet -> wieder 96% Signallevel
Bedeutet das wenn sie ein Messgerät mit 12V Versorgungsspannung (ein Receiver liefert übrigens auch 13-18V in den Multischalter, die Spannungswandler zum LNB kommen erst dann zum Einsatz hoch zur LNB-Spannungsversorgung !) anschließen statt einem Receiver (der natürlich dann weiter weg steht hinter dem ganzen Kabel + der Dose + Verteiler) geht alles wunderbar ohne Signalprobleme ?
An welchem Ausgang vom JRS-System den überhaupt (Legacy- oder CSS-Ausgang und wenn am CSS-Ausgang dann das Meßgerät im Legacy- oder Unicable-Modus programmiert -- der CSS-Ausgang ist ja auch ein Legacy-Ausgang wenn der Receiver daran nicht auf Unicable eingestellt ist).
Das würde bedeuten das die Spannungsversorgung vom Receiver (TV-Tuner) nicht ausreichend nach oben geleitet wird zum Multischalter !
Testen sie mal:
-Messgerät an einen Legacy-Ausgang vom Multischalter
-Hausverteilung an einen Legacy- bzw. CSS-Ausgang anschließen und dann am Receiver (TV-Tuner) testen ob es funktioniert
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von CeBo »

Hallo,
>Aber alleine diese Antennendose schon wieder ist "China", weiterhin auch obwohl so ggf. beworben auch KEINE Enddose
Super, wie soll man da noch durchblicken, wenn weder Rechnungstext noch Herstellerbeschreibung sinnvolle Informationen enthalten :1145
Ich werde als nächsten Test ein Kabel quer durchs Haus ziehen und den Receiver direkt mit dem Jultec verbinden, damit wir endlich eine Aussage bekommen ob die Dose das Problem ist.

Können Sie mir eine 4 Loch Dose empfehlen, die man hier einsetzen könnte ?
meinen sie damit einen "DiSEqC-Schalter" (DiSEqC-Switch) oder von einem "Multischalter" ? Hersteller + Typ ?
Ich meine natürlich Multischalter. Den Typ wage ich ja kaum noch zu nennen... hatte ich schon erwähnt, dass ich an der Auswahl der Komponenten nicht beteiligt war ?
Es ist ein FunWave AMS 9/8 ANT Quad
Bedeutet das wenn sie ein Messgerät mit 12V Versorgungsspannung (ein Receiver liefert übrigens auch 13-18V in den Multischalter, die Spannungswandler zum LNB kommen erst dann zum Einsatz hoch zur LNB-Spannungsversorgung !) anschließen statt einem Receiver (der natürlich dann weiter weg steht hinter dem ganzen Kabel + der Dose + Verteiler) geht alles wunderbar ohne Signalprobleme ?
Der Emitor Nobel-Satfinder befindet sich in der Leitung zwischen LNB und Jultec. Somit habe ich die Wahl den LNB aus dem Switch (ca 8V) oder dem Satfinder (12V) zu versorgen.
Bei 8V zeigt der Satfinder einen niedrigen Pegel an, bei 12V einen Hohen. Solange ich den LNB so mit 12V versorge habe ich am Samsung Receiver ausreichende Signalqualität auf allen Transpondern.
Ich kann dann sogar den EBC10 anschließen und beide Receiver versorgen, das ist dann aber wieder grenzwertig von der Signalqualität.

Der Samsung Receiver gibt übrigens 17,3V ab, das hatte ich schon geprüft. Er hängt am ersten CSS Ausgang.
Ich werde den vorgeschlagenen Test mit einer externen Versorgung des Jultec aber auf jeden Fall nochmal machen.

Da ich es mittlerweile ziemlich leid bin "im trüben zu fischen". Was halten Sie von dem Emitor Satlook Micro HD ?
Satlook Micro HD Spec

Gruß
C. Born
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Das die Beschreibungen der Komponenten falsch sind kommt oft vor, nimmt man Qualitätsprodukte (bei einer Antennendose macht das keine 5€ aus) dann hat man aber Sicherheit.
Die von ihnen genannte Antennendose ist technischer "China-Mist" und wenn man das richtig macht dann sollten da 2x 3-Loch Enddosen rein (ENDdose -- es gibt keine 4-Loch Enddose übrigens ! Man kann die ja aber hinterm Schrank einfach "fallen" lassen und muss die nicht unbedingt in die Wand einbauen). Die passenden Dosen hier wären "Jultec JAD307TRS".

Der genannte Multischalter macht mich jetzt auch wieder sehr sehr stutzig ...... der ist hinten mit "Quad" benannt was eigentlich aussagen sollte das er "Quad-LNB tauglich" ist, d.h. er kann auch über Quad-LNBs versorgt werden und hat dann einen 22kHz-Generator eingebaut um die Ebenen richtig zu schalten. Das könnte AUCH der Grund sein das es mit diesem Multischalter geht, mit dem JRS-System aber nicht. Sind sie sich GANZ sicher das es Quattro-LNBs bei ihnen sind (was steht auf der Rechnung für ein Typ für die "Inverto Black Premium" LNBs) ?
Dann wäre es auch sehr plausibel das ihr Messgerät direkt am LNB gute Signalwerte liefert, nach dem JRS-System aber nicht mehr ..... auch wäre jetzt plausibel warum mit dem Messgerät zwischen LNB und JRS-System dann auch der Receiver laufen würde, da hat ggf. das Messgerät das Quad-LNB auf die Ebene schon umgeschaltet das unten am Receiver auch gefordert wird (könnte man ersehen wenn man am Messgerät 18V auf die Stammleitung zum LNB gibt und am Receiver dann ein vertikales Programm testet, z.B. DMAX SD).... wobei auch das ein Glücksspiel wäre da diese Ebene ggf. gerade vom Quad-LNB runter kommt, sicherer ist hier auf jeden Fall den GENAUEN LNB-Typ zu wissen.

Weiterhin ist mir jetzt aufgefallen das sie oben geschrieben haben das sie beide Unicable-Frequenzen am Receiver getestet haben und jetzt schreiben das sie am Receiver-Ausgang 17,3V gemessen haben .... das ist unmöglich das ein Receiver dauerhaft 17.3V ausgibt wenn er auf "Unicable" eingestellt ist. Bei Unicable wird nur für ca. 500ms eine 18V Schaltspannung aufgeschaltet und auf dieser dann während diesem Impuls das Unicable-Schaltsignal übertragen, danach (nach 500 Milisekunden !) geht im Unicable-Modus die Versorgungsspannung vom Receiver dann immer auf 13/14V zurück.
Aber hier ist ein Samsung-Problem bekannt das mir gerade von Klaus Müller (Inhaber + Entwickler von Jultec) gesagt:
[10:18:12] Tristan Uhde (SAT-Shop Heilbronn): was mich an der Anlage nur wundert ist eben das am CSS-Ausgang alles funktioniert wenn er das o.g. Messgerät das er hat in die Stammleitung einbringt
[10:19:04] Tristan Uhde (SAT-Shop Heilbronn): vor allem weil er auch schreibt das er am Receiver beide Unicable-Frequenzen getestet hat und dann weiter unten schreibt das er am Receiver-Ausgang 17.3V gemessen hat
[10:19:08] Tristan Uhde (SAT-Shop Heilbronn): also steht der gar nicht auf Unicable
[10:19:18] Tristan Uhde (SAT-Shop Heilbronn): dann wären es ja nur 13V
[10:19:23] Jultec - Klaus Müller: oder hat eine fehlerhafte Firmware, was für ein Empfänger ?
[10:19:32] Tristan Uhde (SAT-Shop Heilbronn): Samsung TV
[10:19:53] Jultec - Klaus Müller: ja ist ein Fehler ggf.
[10:20:03] Jultec - Klaus Müller: unbedingt ein Firmwareupdate machen!
[10:20:42] Jultec - Klaus Müller: den Fehler kenne ich schon
[10:21:20] Jultec - Klaus Müller: hatte bei Samsung auch den Fall, da wurde erst nach dem 3. Befehl auf 14V zurückgeschaltet. Ganz böse Fehlerbilder...
[10:21:40] Tristan Uhde (SAT-Shop Heilbronn): OK, das schreibe ich ihm gleich mal .....
[10:21:59] Jultec - Klaus Müller: vor allem wenn kein neuer Tuningbefehl kommt, wenn du auf dem gleichen Transponder bleibst
[10:22:11] Jultec - Klaus Müller: das blickt kein Endkunde wenn man das nicht weiß und nicht immer SW-Updates macht
Ihre akt. neueste SW-Version ist die 1115.0 vom 14.2.14 (KLICK)
Wie meist kann man die nicht über das TV-Menu direkt installieren, sondern muss die per USB einspielen.

Zum Messgerät kann ich nichts sagen, kenn ich nicht....
Warum aber zu dem Preis so ein riesen Klumpen mit nur 3" Display das auch nur DVB-S/S2 kann wenn es zum fast gleichen Preis eines gibt das handlicher ist, einen 7" Monitor hat und dann noch sogar DVB-C und DVB-T/T2 messen könnte ?
Golden Media Multibox - DVB-S2/DVB-C/DVB-T2 Messgerät mit BER-, C/N- Messung, Konstellationsdiagramm und Spektrumanalyser
Dateianhänge
Golden Media Multibox DVB-S2/DVB-C/DVB-T Messgeraet mit BER C/N-Messung Konstellationsdiagramm und Spektrumanalyser
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von CeBo »

Hallo,
Sind sie sich GANZ sicher das es Quattro-LNBs bei ihnen sind
Da ich der Rechnung nicht mehr traue bin ich gestern extra aufs Dach geklettert.
Es sind Invertro Black premuim Quattro select
sie oben geschrieben haben das sie beide Unicable-Frequenzen am Receiver getestet haben und jetzt schreiben das sie am Receiver-Ausgang 17,3V gemessen haben
Ja, 17,3V im DISEQC Modus, bei Unicable sind es 12,6V.

Den beschriebenen Fehler mit den Schwierigkeiten beim Umschalten konnte ich auch in der aktuellen Firmware nachvollziehen. Also wenn ich in den Einstellungen von DISEQC auf Unicable umschalte, bleibt die Spannung gerne mal bei 17,3V. Erst wenn man mehrmals in das Menü geht und Uncable nochmal anwählt schaltet er dann wirklich um auf 12,6V.
Das erklärt warum ich beim Experimentieren dann oftmals gar kein Bild mehr hatte wenn ich zwischen DISEQC und Unicable gewechselt habe. Vielen Dank für diesen Tip !!!

Korrektur: Gerade heute wurde eine neue Firmware veröffentlicht. Werde damit nochmal testen.

Gruß
C. born
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von techno-com »

CeBo hat geschrieben:Ja, 17,3V im DISEQC Modus, bei Unicable sind es 12,6V
Es gibt keinen "DiSEqC-Modus" der vergleichbar mit dem "Unicable-Modus" wäre.
DiSEqC steuert nur eine Multischalter/DiSEqC-Schalter wenn mehr als ein Satelliten empfangen wird (bei Unicable muss man da noch nicht einmal etwas einstellen da dies im Unicable-Schaltsignal bereits mit gesendet wird).
Was sie meinen ist "Multischalter-Betrieb" (oftmals mit "Universal-LNB bei LOF" angegeben oder auch Legacy-Modus.
CeBo hat geschrieben:Korrektur: Gerade heute wurde eine neue Firmware veröffentlicht. Werde damit nochmal testen.
Lustig, stimmt.....
SW-Version 1118.0 vom 8.5.14 (heute)....
Aber leider, wie bei vielen Herstellern, mal wieder ohne ein Changlog das man wenigstens annähernd ersehen könnte was gefixt/geändert wurde.
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CeBo
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von CeBo »

Hallo Herr Uhde,

sooo, jetzt hatte ich endlich mal Zeit ein wenig zu messen. Hier die Ergebnisse.
SNR Messung
SNR Messung
SNR Verlust
SNR Verlust
BER Messung 1
BER Messung 1
BER Messung 2
BER Messung 2
MER Messung 1
MER Messung 1
MER Messung 2
MER Messung 2
MER Verlust
MER Verlust

Leider fehlt mir zur Bewertung der Vergleich mit einer "normalen" Anlage.
Was würden Sie als Fachmann daraus ablesen ?

Die Kabel von LNB zu Switch sehen schon etwas angegriffen aus. Die würde ich demnächst mal erneuern, wenn der Herr Blitzschützer eh das Dach aufreißt um nachzusehen, ob der Mast korrekt mit der PAS verbunden ist.

Messung im Zimmer direkt an dem Kabel, also ohne die Dose dazwischen, werde ich demnächst mal angehen wenn ich mich hinter den Schrank gezwängt habe. Komme ja wohl nicht drum herum die Dose zu wechseln...

Gruß
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von Dipol »

CeBo hat geschrieben:Was würden Sie als Fachmann daraus ablesen ?
Hallo Herrn Born,

trotz nur flüchtigem Rückwärtslesen steigen ich mal quer mit ein.

Ihre Diagramme sehen professionell aus, trotz der eingeschränkten Auflösung ist aber zu erkennen, dass einiges nicht zusammen passt. Auch ist mir als Quereinsteiger nicht klar wie die jeweiligen Messungen 1 bzw. 2 zuzuordnen sind.

Gleichwohl: Die Signalgüte wird -vor und nach Viterbi- mit jedem aktiven und passiven Bauteil schlechter. Auch kein hochwertiges JULTEC-Produkt kann die Signalgüte verbessern. In Bild 2 habe ich bei dem extremen SNR-Verlust auf TP 26, 11597 MHz vertikal, spontan an eine DECT-Störung (11.597 MHz - LOF 9.750 MHz = Sat.-ZF 1.840 MHz) gedacht. Eine DECT-Störung kann sich aber nicht bis zur Steckdose in Wohlgefallen auflösen.

Bei Digitalübertragungen wirkt sich die Pegelhöhe zwar innerhalb des mit 30 dB weit gespreizten Normpegelfensters von 47 bis 77 dB(µV) (≙ 0,22 bis 7,08 mV oder Faktor 1:32) nicht auf die Signalgüte aus. Trotzdem sollte man in Fehlerfällen immer zuerst die Pegelspektren und das Träger-Rausch-Verhältnis sichten. Denn die digitale Fehlerkorrektur schönt auch grausam schlechte HF-Signale noch um einige Zehnerpotenzen.

Wenn Sie die Pegelspektren mit kalibrierten Werten einstellen, löst sich die aktuelle Ratlosigkeit hoffentlich auf.
CeBo
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von CeBo »

Hallo Dipol,
Ihre Diagramme sehen professionell aus
Danke, man tut was man kann.
trotz der eingeschränkten Auflösung ist aber zu erkennen, dass einiges nicht zusammen passt.
Wenn das hilft, kann ich gerne auch die Originaldaten zur Verfügung stellen (Excel 2010)
Auch ist mir als Quereinsteiger nicht klar wie die jeweiligen Messungen 1 bzw. 2 zuzuordnen sind.
Da die gemessenen Werte zwischen den beiden Verfahren stark unterschiedlich sind, wurden die Transponder welche QPSK verwenden in einem anderen Graphen dargestellt, als die Transponder welche 8PSK verwenden ( Messung1/2). Erhoben wurden die Daten aber in im einem einzigen Messdurchlauf.
Gleichwohl: Die Signalgüte wird -vor und nach Viterbi- mit jedem aktiven und passiven Bauteil schlechter. Auch kein hochwertiges JULTEC-Produkt kann die Signalgüte verbessern.
Schon klar, dass der scheinbare Gain hinter dem Jultec nicht wirklich real ist. Da die Messungen einige Zeit in Anspruch nehmen und es an dem Tag sehr wechselhaft war, war da wohl eher bei der LNB Messung eine Wolke im weg...
Trotzdem sollte man in Fehlerfällen immer zuerst die Pegelspektren und das Träger-Rausch-Verhältnis sichten.
Leider lässt sich das Spektrum nicht sichern. Es sieht aber gegenüber den Bildern die ich aus dem Web kenne eher "verschmiert" aus.
Ich versuche mal ob ich das abfotografieren kann.
Wenn Sie die Pegelspektren mit kalibrierten Werten einstellen, löst sich die aktuelle Ratlosigkeit hoffentlich auf.
Das Spektum Messen ist klar, aber an welcher Stelle kann man das einstellen ?


Gruß
C. Born
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Re: Stark schwankend Signalqualität nach Unicable Umrüstung

Ungelesener Beitrag von Dipol »

CeBo hat geschrieben:Das Spektum Messen ist klar, aber an welcher Stelle kann man das einstellen ?
Eine Messung welche ihrem Namen gerecht wird gibt kalibrierte Werte aus. Anzeigen von Receivern in Prozent taugen noch als Einstellhilfe, haben aber ebenso wie angebliche dB-Skalierungen (Beispiel TechniSat mit max. 10 dB) nur selten eine reale Nähe zu echten Messwerten.

Mittels der Spektrumsdarstellung eines Antennenmessgerätes lässt sich mit einem Blick die absolute Höhe und Welligkeit einer ganzen Sat.-ZF-Ebene erkennen.
 


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