Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Wissen sie nicht was sie für ihre Satanlage alles benötigen, haben sie Fragen zu unseren Komplettanlagen oder zur Planung/Installation einer Anlage (Kabelverlegung, Ausrichtung, Multischaltern, LNB etc.) ?
Hier geht es um Legacy-Versorgungen (Standard Universal-LNB Aufbauten). Alles was Einkabel-Systeme (Einkabel-Multischalter nach Unicable EN50494 bzw. JESS EN50607 oder auch Einkabel-LNBs) angeht gibt es hier jeweeils eine eigene Rubrik dazu.
punisherx
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Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Ungelesener Beitrag von punisherx »

Hallo,
ich möchte vor Inbetriebnahme der SAT Anlage den Potentialausgleich korrekt durchführen.

Situation:
Auf Haus 1 (Werkstatt) sitzt die SAT Antenne (Gibertini 100cm) auf einem Herkules Dachsparrenhalter.
Haus 1 hat einen eigenen Kreuzstaberder.
Die 4 Leitungen vom LNB sollen von Haus 1 (Werkstatt) ins Haus 2 (Wohnhaus) über im Erdboden verlegte Leerrohre (ca. 20m) geführt werden.
Im Haus 2 im Technikraum sitzt ein 19Zoll Schrank in dem der Multischalter installiert wird.
Haus 2 hat einen eigenen Kreuzstaberder.
Ich würde folgendermaßen vorgehen:

Dachsparrenhalter in Haus 1 an Kreuzstaberder klemmen.
4 Leitungen von LNB in Haus 1 durch Erdungsschiene legen natürlich vor Einführung ins Leerrohr (Mantel abisolieren) und an Kreuzstaberder anschließen.
4 Leitungen im Haus 2 in den 19Zoll Schrank auf einen Erdungsblock mit Stecker anschließen.
Mit den 4 Leitungen vom Erdungsblock in den Multischalter rein.
Die 8 Ausgänge des Multischalters für die einzelnen SAT Dosen wieder an den Erdungsblock und von dort dann die einzelnen SAT Dosen anfahren.
Der Erdungsblock in Haus 2 dann an den Kreuzstaberder in Haus 2 klemmen.
Erdungsblock Haus 2 und Erdungsschiene Haus 1 mit 1x6mm2 jeweils an die Kreuzerder.
Multischalter mit 1x6mm2 an den Kreuzerder ggf zusammen mit dem Erdungsblock über einen Erdungsverteilerblock.
Dachsparrenhalter mit 1x16mm2 direkt an den Kreuzerder Haus 1.
Der 19Zoll Schrank Haus 2 wird separat über 1x16mm2 angeklemmt.

Wäre das die richtige Vorgehensweise?
Und kann man das mit der Erdungsschiene machen oder besser Kabel abzwicken und über Stecker an einen Block?
Denke da mit an eventuelle Verluste durch die diversen Stecker wenn das eine Rolle spielt.

Besten Dank vorab für eure Hilfe !


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Re: Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Ihre Ausführungen sind nicht ganz richtig, vor allem weil die beiden Kreuzstaberder:

1. mit der Haus-Strom Verkabelung "verbunden" sein müssen (Erdungs-Pin muss auch am Staberder befestigt sein)
2. weil die beiden Staberder blitzstromtragkräfig auch miteinander verbunden sein müssen (also per 1x16mm² Kabel Verbindung herstellen)
3. der Potentialausgleich nicht am Staberder (restiktive der Haupterdungsschiene im Haus an welcher dann auch die Stromverkabelung mit angeschlossen sein muss) abgenommen wird, sondern am geerdeten Antennenmast

Lesen sie auch mehr dazu unter Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich und unter Satanlage: welche Komponenten?
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Re: Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Ungelesener Beitrag von punisherx »

Hallo,
die Kreuzstaberder sind jeweils mit der Haustromverkabelung verbunden über das flache Erdungsband was in der Bodenplatte liegt und der Schiene.
Vielleicht verdeutlicht meine Skizze das vorhaben besser, vielleicht habe ich mich auch nur falsch ausgedrückt.
MfG
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Re: Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Ok, also ein gemeinsamer Ringerder rund um beide Häuser ... das war wichtig !

2 Sachen stimmen dann aber nicht + 1 Hinweis noch !

1. für das Potentialausgleichskabel (PA-Kabel) braucht man kein 6mm², da reicht 4mm² aus. Größter geht natürlich immer !
2. muss das PA-Kabel für den Mast-nahen Potentialausgleich vom geerdeten Mast abgenommen werden (also GENAU von dem Punkt wo am Antennenmast auch das Erdungskabel 1x16mm angeschlossen wird)
3. muss das PA-Kabel für den Potentialausgleich rund um den Multischalter vom geerdeten Mast abgenommen werden (also GENAU von dem Punkt wo am Antennenmast auch das Erdungskabel 1x16mm angeschlossen wird)

Der PA darf also nicht von der HES abgenommen werden und noch weniger an 2 verschiedenen HES-Schiene da sonst eine Schleifenbildung entsteht !

Siehe im o.g. Beitrag zur Erdung, wird dort auch erklärt....

Den anderen verlinkten Beitrag auch mit lesen, dort wird der "Näherungsbereich" erklärt der eingehalten werden muss zu anderen metallischen Teilen, und unter Erdung bei Kabelverlegung im nicht-geschützten Bereich ? steht das dann noch einmal erklärt.
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Re: Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Ungelesener Beitrag von punisherx »

Hallo,

danke erstmal für die Mühe, ich hab mich durchgelesen und glaube das ich es verstanden habe.
Nur das mit dem Kreuzerder ist glaub ich noch nicht ganz eindeutig.
Ich hab 2 Häuser mit jeweils einem eigenen Kreuzerder, pro Bodenplatte wurde das Erdungsband einmal unabhängig im Kreis gelegt und an den Stab angeschlossen.
Müssen diese beiden Erdungsbänder die aus der Bodenplatte ragen miteinander verbunden werden ?
Hab auch nochmal eine Skizze angefügt mit dem PA.

Danke vorab
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Re: Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Siehe oben :1128
techno-com hat geschrieben:2. weil die beiden Staberder blitzstromtragkräfig auch miteinander verbunden sein müssen (also per 1x16mm² Kabel Verbindung herstellen)

Habe auch mal einen "Super-Profi" in der Materie um Kontroll-Lesung gebeten, ggf. wird sich hier ein User "Dipol" melden :1114
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Re: Hilfe bei Planung des Potentialausgleich

Ungelesener Beitrag von Dipol »

techno-com hat geschrieben:Habe auch mal einen "Super-Profi" in der Materie um Kontroll-Lesung gebeten, ggf. wird sich hier ein User "Dipol" melden :1114
Danke für das Superlativ lieber Tristan, was willst du trinken? :1121

Die Beurteilung wäre mit einem Lageplan, aus dem die Leitungsführung und Länge der Koaxerdkabel, Anordnung und das Material des Ringerders, dessen Maschenweite, die Abmessungen und Positionen der Stützerder und der Haupterdungsschienen hervor geht, einfacher.

Zum Einstieg schon mal vorab:
  • Neue Dachantennen sollen möglichst nicht mehr nur suboptimal direkt geerdet, sondern in LPZ 0B einer getrennten Fangstange gestellt werden
  • Der Erdleiter einer Antennenerdung ist blitzschutztechnisch nicht ungefährlicher als ein 50 mm² Blitzdraht, der wird im Falle von Blitzstromeintragungen sogar noch stärker erwärmt
  • Üblicherweise sind bei Innenableitung eines 16 mm² Cu gefährliche Näherungen unvermeidlich, solche Blitzeinleitungen sind - auch an einer Außenwand - nicht mehr State of the Art.
  • Die Schirme aller aus LPZ 0A ins Gebäude ein- oder ausgeführten Kabel und Leitungen gehören als Basisschutz möglichst unmittelbar nach dem Gebäudeeintritt in den Potenzialausgleich einbezogen
  • Somit bei einer erdungspflichtigen Dachantenne mast- bzw. antennennah und bei Erdkabeln jeweils möglichst unmittelbar nach der Wanddurchführung, um damit auch indirekte Blitzstromeintragungen aus Einschlägen in die Nachbarschaft abzuleiten
  • Ringerder müssen aus V4A bestehen, Erder vom Typ A (Band- und Vertikalerder) dürfen normativ vergammeln. Bei Kombination von Fundament- oder edlen Ringerdern mit nicht dauerhaft korrosionsbeständigen Vertikalerdern sind zur Vermeidung von erhöhter galvanischer Abtragung Funkenstrecken erforderlich
  • Ein 16 mm² Cu verträgt mit 200 kA doppelt so hohen Blitzstromz wie als Schutzlevel für normale Wohngebäude in Blitzschutzklasse 3 mit 100 kA gefordert, damit der aber auch wirken kann müssen bei einer Ableitung die Verbindungsbauteile Mastschelle, Haupterdungsschiene etc. nach Prüfnorm für Klasse H = 100 kA zertifiziert sein
  • Es gibt in den Normen massenhaft Beispielbilder in denen ein 16 mm² Cu-Draht an einen Vertikalerder angeschlossen ist, bislang aber dafür kein einziges nach Prüfnorm zertifiziertes blitzstromtragfähiges Anschlussbauteil mit Klasse H = 100 kA
Die einfachste und mit Abstand kostengünstigste Problemlösung wäre es die Antenne auf dem Wohnhaus anzubringen. Sollte das aus optischen Gründen nicht gewünscht sein, ist die zweitbeste Lösung eine Signalzuführung über LWL. Die ist nahezu dämpfungslos und - sofern das LWL keine Metallarmierung hat (!) - auch bei kurzen Erdkabellängen mit beherrschbaren Dämpfungen blitzschutztechnisch klar im Vorteil. Der Wegfall von 4 Koaxkabeln + 2 x PA + blitzstromtragfähige Verbindung der Erdungsanlagen + evtl. 2 x Trennfunkenstrecken dürfte sich in diesem Anwendungsfall rechnen.
 


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