Unicable Installation mit Inverto - LNB - Unicable Switch
Verfasst: 27. März 2009 15:35
Hallo Forum
wir haben in den letzten Tagen eine Unicable Installation vorgenommen und mussten hierbei einige Schwierigkeiten lösen, die die einigen Leuten eventuell auch passieren könnten.
Aufgabenstellung: 2 Wohneinheiten sollen mit einer bestehenden Kabellösung (Kabel geschliffen und nicht sternförmig) angebunden werden.
Desweiteren sollte über einen 2 fach Schalter zusätzlich noch der bestehende Kabelanschluß eingeschleift werden, so daß nicht jedes Radio unbedingt mit einem SAT-Receiver betrieben werden muß.
Hierbei wurde uns das Unicable System von Inverto empfohlen.
Das allerwichtigste bei der Verkabelung ist hier die Erdung aller bestehenden Elemente. Sämtliche Geräte inclusive Inverto Switch - weichen etc müssen unedingt ein Potential haben. Ganz wichtig ist hier auch die Erdung des Kabelanschlusses, da es hier mit sicherheit Potentialunterschiede auch bei einer bestehenden Hauserde mit Kreuz oder Fundament Erdungsstab gibt.
Besonders "tricky" war hier deR Umstand, daß ein Fernseher einen Schukostecker mit Erdungsklemme hat (Üblich sind offensichtlich Geräte mit Phase und Null Leiter - ohneErdung) Hier gabe es teilweise Spannungsunterschiede von über 100V die da dann über das geerdete Scartkabel - über die Abschirmung der antennenkabel in andere Geräte abegegeben wurden und hier sicherlich nicht förderlich für die Elektronik sind. Laut VDE sind solche Gehäusespannungen bis zur Hälfte der Versorgungsspannung erlaubt und nicht unüblich. (Es fließen hier nur geringe Ströme die das ganze für den Mescnhen erträglicher machen)
Das beste wiegesagt einen Fundamenterder und dann alle Geräte incl. Steckdosen auf ein Potential bringen.
Ein weiteres Manko welches Kopfzerbrechen machte - den richtigen Unicable tauglichen Receiver finden.
Hier scheint Unicable nicht gleich Unicable zu sein (entgegen manch andere Aussagen und Werbung der Receiverhersteller.
Klar, es scheint hier einen Standard zu geben, aber die ZF Frquenzen die der jeweilige Receiver Hersteller im Setup anbietet, müssen nicht unbedingt mit den Frequenzen der jeweiligen Unicable Switches übereinstimmen.
Receiver, bei denen man die ZF Frequenzen manuell eingeben kann, scheinen letztendlich tatsächlich das Attribut Unicable tauglich zu besitzen.
Kein Problem, den Octagon SF 818 an zuschließen, aber als Zweit Receiver für das Schlafzimmer sollte es ein Receiver sein, der im standby keine 20W Stromverbrauch hat, sondern hier wirklich sparsam ist. Dabei fiel mir der Smart MX04L auf, dessen Standby Verbrauch bei unter 1 W lag. Selbstverständlich Unicable tauglich.
Beim Vergeben der ZF Kanäle fier mir dann aber ganz schnell auf, dass dessen ZF Frquezen: 1284,1400,1516,1632,1748,1864,1980 und 2096 weite entfernt von den Inverto Unicable Frequenzen lagen: 1076,1178,1280,1382,1484,1586,1688,1790
Allein die Frequenz: 1280 konnte aufgrund von Frequenzstreuungen hier genutzt werden. Gottseidank hatte der Hersteler Smart die neueste Firmware zur Hand, mit der es wie beim Ocatagon möglich ist, die ZF Frequenzen selbst vor zu geben. (Es funktioniert nun problemlos)
Nunja, es entsteht hier der Eindruck, wie oben beschrieben, dass die jeweiligen Unicable Systeme/komponenten immer noch nach einem Gemeinsamen Standard suchen. Sehr hilfreich bei der suche nach geeigneten Receivern ist hier die Hersteller Webseite von Inverto, die eine Liste aller funktionierenden Receiver anbieten. Nun, der Smart MX04L kann jetzt "dazugedacht" werden.
Wiegesagt, das gemeinsame Erdpotential aller involvierten Komponenten (gerade im Hochfrequenzbereich) ist enorm wichtig und darf nicht unterschätzt werden. Ein Händler der einen bei der Suche der richtigen Komponenten kompetent unterstützt ist allerdings genauso wichtig. Der Betreiber dieses Forums gehört zweifelsohne dazu, da er a gut und ausdauernd beraten hat und auch ohne zu Zögern nicht benötigte Komponenten "ohne Murren" zurück nahm.
Großes Lob an Herr Uhde.
viele Grüße //
wir haben in den letzten Tagen eine Unicable Installation vorgenommen und mussten hierbei einige Schwierigkeiten lösen, die die einigen Leuten eventuell auch passieren könnten.
Aufgabenstellung: 2 Wohneinheiten sollen mit einer bestehenden Kabellösung (Kabel geschliffen und nicht sternförmig) angebunden werden.
Desweiteren sollte über einen 2 fach Schalter zusätzlich noch der bestehende Kabelanschluß eingeschleift werden, so daß nicht jedes Radio unbedingt mit einem SAT-Receiver betrieben werden muß.
Hierbei wurde uns das Unicable System von Inverto empfohlen.
Das allerwichtigste bei der Verkabelung ist hier die Erdung aller bestehenden Elemente. Sämtliche Geräte inclusive Inverto Switch - weichen etc müssen unedingt ein Potential haben. Ganz wichtig ist hier auch die Erdung des Kabelanschlusses, da es hier mit sicherheit Potentialunterschiede auch bei einer bestehenden Hauserde mit Kreuz oder Fundament Erdungsstab gibt.
Besonders "tricky" war hier deR Umstand, daß ein Fernseher einen Schukostecker mit Erdungsklemme hat (Üblich sind offensichtlich Geräte mit Phase und Null Leiter - ohneErdung) Hier gabe es teilweise Spannungsunterschiede von über 100V die da dann über das geerdete Scartkabel - über die Abschirmung der antennenkabel in andere Geräte abegegeben wurden und hier sicherlich nicht förderlich für die Elektronik sind. Laut VDE sind solche Gehäusespannungen bis zur Hälfte der Versorgungsspannung erlaubt und nicht unüblich. (Es fließen hier nur geringe Ströme die das ganze für den Mescnhen erträglicher machen)
Das beste wiegesagt einen Fundamenterder und dann alle Geräte incl. Steckdosen auf ein Potential bringen.
Ein weiteres Manko welches Kopfzerbrechen machte - den richtigen Unicable tauglichen Receiver finden.
Hier scheint Unicable nicht gleich Unicable zu sein (entgegen manch andere Aussagen und Werbung der Receiverhersteller.
Klar, es scheint hier einen Standard zu geben, aber die ZF Frquenzen die der jeweilige Receiver Hersteller im Setup anbietet, müssen nicht unbedingt mit den Frequenzen der jeweiligen Unicable Switches übereinstimmen.
Receiver, bei denen man die ZF Frequenzen manuell eingeben kann, scheinen letztendlich tatsächlich das Attribut Unicable tauglich zu besitzen.
Kein Problem, den Octagon SF 818 an zuschließen, aber als Zweit Receiver für das Schlafzimmer sollte es ein Receiver sein, der im standby keine 20W Stromverbrauch hat, sondern hier wirklich sparsam ist. Dabei fiel mir der Smart MX04L auf, dessen Standby Verbrauch bei unter 1 W lag. Selbstverständlich Unicable tauglich.
Beim Vergeben der ZF Kanäle fier mir dann aber ganz schnell auf, dass dessen ZF Frquezen: 1284,1400,1516,1632,1748,1864,1980 und 2096 weite entfernt von den Inverto Unicable Frequenzen lagen: 1076,1178,1280,1382,1484,1586,1688,1790
Allein die Frequenz: 1280 konnte aufgrund von Frequenzstreuungen hier genutzt werden. Gottseidank hatte der Hersteler Smart die neueste Firmware zur Hand, mit der es wie beim Ocatagon möglich ist, die ZF Frequenzen selbst vor zu geben. (Es funktioniert nun problemlos)
Nunja, es entsteht hier der Eindruck, wie oben beschrieben, dass die jeweiligen Unicable Systeme/komponenten immer noch nach einem Gemeinsamen Standard suchen. Sehr hilfreich bei der suche nach geeigneten Receivern ist hier die Hersteller Webseite von Inverto, die eine Liste aller funktionierenden Receiver anbieten. Nun, der Smart MX04L kann jetzt "dazugedacht" werden.
Wiegesagt, das gemeinsame Erdpotential aller involvierten Komponenten (gerade im Hochfrequenzbereich) ist enorm wichtig und darf nicht unterschätzt werden. Ein Händler der einen bei der Suche der richtigen Komponenten kompetent unterstützt ist allerdings genauso wichtig. Der Betreiber dieses Forums gehört zweifelsohne dazu, da er a gut und ausdauernd beraten hat und auch ohne zu Zögern nicht benötigte Komponenten "ohne Murren" zurück nahm.
Großes Lob an Herr Uhde.
viele Grüße //