Neubau: laut Elektriker fachgerecht - große Zweifel - Bilder!
Verfasst: 1. Mai 2021 11:56
Hallo liebe Satellitenfreunde,
ich habe mich schon im Vorfeld gut eingelesen und glaube daher, dass die Arbeit des Elektrikers der neuen SAT-Antenne nicht fachgerecht ist, jedoch tue ich mich schwer dies im zu Belegen und suche daher nach VDE/Blitzschutz/Überspannungsnormen um Ihm dies zu Belegen.
Die Satellitenantenne befindet sich auf dem Dach und nicht im Schutzbereich. Einen äußeren Blitzschutz gibt es nicht, der Antennenmast wurde direkt mit 16mm² mehrdrähtig bis auf die Potentialausgleichsschiene gelegt. Die Erdungs/Potentialausgleich-Leitung wurde im Haus im Leerrohr bis in das nicht ausgebaute Dachgeschoß gezogen. Ich weiß dank dem Forum, dass eine Direkterdung außerhalb der Gebäudehülle ideal wäre, aber soweit ich recherchiert habe ist die Verlegung im Haus parallel zu Koaxleitungen und sonstigen Stromleitungen wohl leider prinzipiell zulässig.
Ich sehe die Mängel welche ich monieren darf im Bereich des Multischalters. Hier wurden die Schirme nicht auf den Potentialausgleich gelegt, es gibt weder einen Erdungsblock vor- noch nach dem Multischalter. Auch die Erdungsleitung für die Mast-Direkterdung wurde verlängert mit einer Quetschverbindung, ist das Zulässig? Anbei ein Foto Aufbaus des Multischalters und des Quetschverbinders.
Ich würde mich über eine Einschätzung von euch sehr freuen, damit ich meinem Elektriker damit konfrontieren kann für eine fachgerechte Lösung.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Stabo.
ich habe mich schon im Vorfeld gut eingelesen und glaube daher, dass die Arbeit des Elektrikers der neuen SAT-Antenne nicht fachgerecht ist, jedoch tue ich mich schwer dies im zu Belegen und suche daher nach VDE/Blitzschutz/Überspannungsnormen um Ihm dies zu Belegen.
Die Satellitenantenne befindet sich auf dem Dach und nicht im Schutzbereich. Einen äußeren Blitzschutz gibt es nicht, der Antennenmast wurde direkt mit 16mm² mehrdrähtig bis auf die Potentialausgleichsschiene gelegt. Die Erdungs/Potentialausgleich-Leitung wurde im Haus im Leerrohr bis in das nicht ausgebaute Dachgeschoß gezogen. Ich weiß dank dem Forum, dass eine Direkterdung außerhalb der Gebäudehülle ideal wäre, aber soweit ich recherchiert habe ist die Verlegung im Haus parallel zu Koaxleitungen und sonstigen Stromleitungen wohl leider prinzipiell zulässig.
Ich sehe die Mängel welche ich monieren darf im Bereich des Multischalters. Hier wurden die Schirme nicht auf den Potentialausgleich gelegt, es gibt weder einen Erdungsblock vor- noch nach dem Multischalter. Auch die Erdungsleitung für die Mast-Direkterdung wurde verlängert mit einer Quetschverbindung, ist das Zulässig? Anbei ein Foto Aufbaus des Multischalters und des Quetschverbinders.
Ich würde mich über eine Einschätzung von euch sehr freuen, damit ich meinem Elektriker damit konfrontieren kann für eine fachgerechte Lösung.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Stabo.