Hauskauf - Umstieg von Kabel auf Sat? Kaufberatung und Hilfe
Verfasst: 10. August 2010 04:21
Hallo Herr Uhde und Technocom-Forum!
Vorab: Ich habe von Ihnen in einem anderen Forum, in dem sie auch kompetente Antworten gegeben haben, erfahren. Dort habe ich, den gleichen Threat, wie auch nun hier, erstellt. Ich hoffe, dass dies so in Ordnung ist, damit ich mehrere Meinungen einholen kann. Weitere Beiträge gleicher Art werde ich nicht erstellen. Sie und das andere Forum scheinen mir die Kompetenzen auf dem Gebiet überhaupt zu sein.
Nun zu meinem Anliegen:
Ich habe mir ein Haus, welches ich grade renoviere, gekauft. Seit je her wird darin Kabel-TV geschaut. Dies soll sich nun ändern, da ich diese horrenden Kabelgebühren nicht zahlen möchte.
Da ich bis jetzt noch nie kontakt mit Satelliten-TV hatte, habe ich mich erstmal ein bischen eingelesen. Trotzdem bin ich nun an einen Punkt geraden, an dem ich Hilfe brauche. Und da kommt Sie ins Spiel.
So wie ich das bis jetzt überlicke kann man Satelliten-TV entweder "normal" (eine exclusive Leitung pro Empfangsgerät) oder mit einer Einkabellösung empfangen. Das "normale Satelliten-TV" scheint immer empfohlen zu werden, wenn mit ein wenig Aufwand die Strippen gezogen werden können. Als Argumente für das "normale Satelliten-TV" habe ich bisher öfter den Preis, die Zukunftssicherheit und die Erweiterbarkeit gelesen und gehört. Ist das soweit richtig?
Deshalb denke ich, dass für mein Projekt auch das "normale Satelliten-TV erstrebenswert ist. Ich denke nämlich, dass dies in unserem Haus mit ein wenig Mehraufwand möglich ist. Da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, habe ich unser Haus im momentanen IST-Zustand skizziert.
Besonderheiten:
Unser Wohnzimmer ist der einzige nicht unterkellerte Raum und ist mit Rauhputz, welcher dran bleiben soll, verputzt. Deshalb darf hier auch nicht gestemmt werden. Im Wohnzimmer soll nur die Dose D2 genutzt werden. Diese ist vom Kabelverteiler im Keller ca. 25 m weit entfernt.
Die Einliegerwohnung ist momentan bewohnt. Auch hier sollen/können deshalb keine Wände aufgestemmt werden. Hier wird im Moment nur das TV an Dose D4 genutzt. Da der Mieter DVB-T besser als das Kabelsignal findet, nutzt er eigentlich die Dose D4 garnicht
Plan:
Die Satellitenschüssel kommt mit einem Quad-LNB an eine vorhandene Halterung am Dach. Auf den Dachboden kommen dann die benötigten Geräte.
Durch die Leerrohre werden der rote und der lila-farbene Strang jeweils mit einem Kabel verbunden, damit die Dosen D2 und D4 genutzt werden können.
Die vier skizzierten Zimmer im 1. OG werden alle neu tapeziert und vom Dachboden aus mit LAN-Kabeln bestückt. Dazu muss ich Schlitze stemmen. Diese Schlitze könnte ich dann problemlos auch für Satelitenkabel, die vom Dach kommen würden, nutzen.
Zusätzlich sollte später noch ein Satellitenkabel in einen möglichen Hobbykeller gelegt werden können.
Wenn ich richtigt gezählt habe, dann habe ich einen Bedarf von 7 Empfangsgeräten.
Ähm, wo wir bei Empfangsgeräten sind. Da ich im Wohnzimmer auf keinen Fall Strippen ziehen kann, habe ich das Pech, dass ich wahrscheinlich nicht gleichzeitig aufnehmen und TV schauen kann. Hatte diesbezüglich mal was mit "DVB-T über das SAT-Kabel als Ausfallreserve und Aufnahmequelle schicken" gelesen. Finde das aber nicht mehr.
Sonstiges:
Das Haus wurde 1992 gebaut. Die Koaxialkabel sind, so weit ich das überblicken kann, alle mit einem Metallgeflecht und einer "Alu-Folie" abgeshirmt.
_____________________________________________________________
Ist es bei Betrachtung des IST-Zustandes sinnvoll meinen Plan so umzusetzen, wie ich ihn erstellt habe?
Was für Geräte würden sie mir empfehlen?
Ich danke schon einmal im Vorraus dafür, dass Sie sich meinen Beitrag durchgelesen haben und mir hoffentlich helfen können/wollen.
Gruß FL3X
Vorab: Ich habe von Ihnen in einem anderen Forum, in dem sie auch kompetente Antworten gegeben haben, erfahren. Dort habe ich, den gleichen Threat, wie auch nun hier, erstellt. Ich hoffe, dass dies so in Ordnung ist, damit ich mehrere Meinungen einholen kann. Weitere Beiträge gleicher Art werde ich nicht erstellen. Sie und das andere Forum scheinen mir die Kompetenzen auf dem Gebiet überhaupt zu sein.
Nun zu meinem Anliegen:
Ich habe mir ein Haus, welches ich grade renoviere, gekauft. Seit je her wird darin Kabel-TV geschaut. Dies soll sich nun ändern, da ich diese horrenden Kabelgebühren nicht zahlen möchte.
Da ich bis jetzt noch nie kontakt mit Satelliten-TV hatte, habe ich mich erstmal ein bischen eingelesen. Trotzdem bin ich nun an einen Punkt geraden, an dem ich Hilfe brauche. Und da kommt Sie ins Spiel.
So wie ich das bis jetzt überlicke kann man Satelliten-TV entweder "normal" (eine exclusive Leitung pro Empfangsgerät) oder mit einer Einkabellösung empfangen. Das "normale Satelliten-TV" scheint immer empfohlen zu werden, wenn mit ein wenig Aufwand die Strippen gezogen werden können. Als Argumente für das "normale Satelliten-TV" habe ich bisher öfter den Preis, die Zukunftssicherheit und die Erweiterbarkeit gelesen und gehört. Ist das soweit richtig?
Deshalb denke ich, dass für mein Projekt auch das "normale Satelliten-TV erstrebenswert ist. Ich denke nämlich, dass dies in unserem Haus mit ein wenig Mehraufwand möglich ist. Da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, habe ich unser Haus im momentanen IST-Zustand skizziert.
Besonderheiten:
Unser Wohnzimmer ist der einzige nicht unterkellerte Raum und ist mit Rauhputz, welcher dran bleiben soll, verputzt. Deshalb darf hier auch nicht gestemmt werden. Im Wohnzimmer soll nur die Dose D2 genutzt werden. Diese ist vom Kabelverteiler im Keller ca. 25 m weit entfernt.
Die Einliegerwohnung ist momentan bewohnt. Auch hier sollen/können deshalb keine Wände aufgestemmt werden. Hier wird im Moment nur das TV an Dose D4 genutzt. Da der Mieter DVB-T besser als das Kabelsignal findet, nutzt er eigentlich die Dose D4 garnicht
Plan:
Die Satellitenschüssel kommt mit einem Quad-LNB an eine vorhandene Halterung am Dach. Auf den Dachboden kommen dann die benötigten Geräte.
Durch die Leerrohre werden der rote und der lila-farbene Strang jeweils mit einem Kabel verbunden, damit die Dosen D2 und D4 genutzt werden können.
Die vier skizzierten Zimmer im 1. OG werden alle neu tapeziert und vom Dachboden aus mit LAN-Kabeln bestückt. Dazu muss ich Schlitze stemmen. Diese Schlitze könnte ich dann problemlos auch für Satelitenkabel, die vom Dach kommen würden, nutzen.
Zusätzlich sollte später noch ein Satellitenkabel in einen möglichen Hobbykeller gelegt werden können.
Wenn ich richtigt gezählt habe, dann habe ich einen Bedarf von 7 Empfangsgeräten.
Ähm, wo wir bei Empfangsgeräten sind. Da ich im Wohnzimmer auf keinen Fall Strippen ziehen kann, habe ich das Pech, dass ich wahrscheinlich nicht gleichzeitig aufnehmen und TV schauen kann. Hatte diesbezüglich mal was mit "DVB-T über das SAT-Kabel als Ausfallreserve und Aufnahmequelle schicken" gelesen. Finde das aber nicht mehr.
Sonstiges:
Das Haus wurde 1992 gebaut. Die Koaxialkabel sind, so weit ich das überblicken kann, alle mit einem Metallgeflecht und einer "Alu-Folie" abgeshirmt.
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Ist es bei Betrachtung des IST-Zustandes sinnvoll meinen Plan so umzusetzen, wie ich ihn erstellt habe?
Was für Geräte würden sie mir empfehlen?
Ich danke schon einmal im Vorraus dafür, dass Sie sich meinen Beitrag durchgelesen haben und mir hoffentlich helfen können/wollen.
Gruß FL3X