Umrüstung Einfamilienhaus Unitymedia -> Sat
Verfasst: 2. August 2017 17:40
Hallo zusammen,
wir planen zur Zeit eine Umrüstung von normalem Kabelempfang zu Satellit zwecks dem vollen Sky-Programm in unserem Einfamilienhaus (es wird nur ASTRA benötigt). Die momentane Situation z.Z. ist folgende:
- Am Hauseingang im EG ist ein Verstärker und Kabelverteiler angebracht, der in die Räume verteilt und zwar je ein Kabel für „Schlafen“ und „Wohnen“ – das sind die relevanten Bereiche. Dieser Bereich ist mit WISI MK90 verkabelt (Dämpfung pro 100m bei 300 MHz: 10 dB, bei 800 MHz: 18 dB, bei 2400 MHz: 33 dB, Schirmungsmaß 75 dB (bis 1000 MHz), Innenleiter 1,13 mm Kupfer).
Eine ca. 30m lange Kabelstrecke führt zu der relevanten Anschlussdose „Wohnen“, hier sollen nachher 4 Geräte angeschlossen werden. Es handelt sich um die Enddose, vorher sind im Kabelweg 2 weitere Kabeldosen.
Eine ca. 15m lange Kabelstrecke führt zu der 1. relevanten Dose „Schleifen“ weitere 10m zu der 2. relevanten Dose „Schlafen“ – dazwischen befindet sich eine weitere Kabeldose.
Vom Hauseingang führen 2 Koaxkabel Protec PK0-100 und ein Erdungskabel 16mm2 nicht unterbrochen in den Dachboden. Länge von beiden: ca. 20m. Das Erdungskabel ist am Hauseingang an die HES angeschlossen. Neben dem Dachboden entsteht z.Z. ein Fernsehzimmer, das komplett neu verkabelt wird.
Der Plan zur Umrüstung ist zur Zeit folgender:
- In der Nähe des Dachbodens (ca. 6m Kabel) Anbringung einer Selfsat H50DQ im nicht blitzgeschützten Bereich. Anschluss des Erdungskabels an den Mast der Antenne. 4 Kabel vom Quattro LNB in den Dachboden, dort Installation eines JULTEC JPS0502-8+4T UNICABLE-MULTISCHALTER (2X8 UBS/IDS/UMSETZUNGEN + 4X LEGACY). Zusätzlich zum Antennenmast ein 4mm2 Kabel in den Dachboden
O Dort Potentialausgleichsschiene/Erdungsblock. Anschluss des 4mm2 Kabels.
O Die 4 Legacy-Anschlüsse werden in das Fernsehzimmer auf 2 Sat-Dosen mit 4 Kabeln geführt.
O Die 2 Unicable-Anschlüsse werden über die Protec-Kabel zum Hauseingang geführt und mit F-Stecker Kupplungen jeweils auf die Kabel „Schlafen“ und „Wohnen“ aufgeschaltet.
O Die Anschlussdose „Wohnen“ wird auf eine Enddose JAD307TRS geändert. Daran angeschlossen zum Anschluss mehrer Geräte (4) ein F-Verteiler Kathrein EBC14 mit Diodenentkopplung. Oder benötige ich in diesem Fall eine Enddose ohne Diodenentkopplung?
O Die Durchgangsdose „Schlafen“ wird getauscht gegen JAD310TRS, als Enddose kommt eine JAD307TRS zum Einsatz.
Nun meine Fragen ☺.
- Hört sich dies vernünftig an, irgendwelche Fehler?
- Können nicht benutzte Antennendurchgangsdosen verbleiben?
- Ich benötige die Programmierfunktion des Jultec-Multischalters für meinen Anwendungsfall nicht, oder?
- Ich komme für „Wohnen“ auf eine Dämpfung von:
O Protec-Kabel 20m ca. 10db(?) – ich habe hier keine Werte gefunden, leider ein StCu-Kabel
O 30m Wisi Kabel bei 2400Mhz 11db
O 2 Durchgangsdosen (alte Antennendosen), sind hier 30dB(?) realistisch?
Das könnte also eng werden, sehe ich dies richtig? Wäre hier noch die Installation eines Verstärkers sinnvoll? Generell ist an der Anschlussposition z.Z. auch der normale TV-Empfang nicht ideal, so stört z.B. das Schalten nahe gelegener elektrischer Rollläden den TV-Empfang kurzzeitig.
Schon einmal Danke & VG,
Sebastian
wir planen zur Zeit eine Umrüstung von normalem Kabelempfang zu Satellit zwecks dem vollen Sky-Programm in unserem Einfamilienhaus (es wird nur ASTRA benötigt). Die momentane Situation z.Z. ist folgende:
- Am Hauseingang im EG ist ein Verstärker und Kabelverteiler angebracht, der in die Räume verteilt und zwar je ein Kabel für „Schlafen“ und „Wohnen“ – das sind die relevanten Bereiche. Dieser Bereich ist mit WISI MK90 verkabelt (Dämpfung pro 100m bei 300 MHz: 10 dB, bei 800 MHz: 18 dB, bei 2400 MHz: 33 dB, Schirmungsmaß 75 dB (bis 1000 MHz), Innenleiter 1,13 mm Kupfer).
Eine ca. 30m lange Kabelstrecke führt zu der relevanten Anschlussdose „Wohnen“, hier sollen nachher 4 Geräte angeschlossen werden. Es handelt sich um die Enddose, vorher sind im Kabelweg 2 weitere Kabeldosen.
Eine ca. 15m lange Kabelstrecke führt zu der 1. relevanten Dose „Schleifen“ weitere 10m zu der 2. relevanten Dose „Schlafen“ – dazwischen befindet sich eine weitere Kabeldose.
Vom Hauseingang führen 2 Koaxkabel Protec PK0-100 und ein Erdungskabel 16mm2 nicht unterbrochen in den Dachboden. Länge von beiden: ca. 20m. Das Erdungskabel ist am Hauseingang an die HES angeschlossen. Neben dem Dachboden entsteht z.Z. ein Fernsehzimmer, das komplett neu verkabelt wird.
Der Plan zur Umrüstung ist zur Zeit folgender:
- In der Nähe des Dachbodens (ca. 6m Kabel) Anbringung einer Selfsat H50DQ im nicht blitzgeschützten Bereich. Anschluss des Erdungskabels an den Mast der Antenne. 4 Kabel vom Quattro LNB in den Dachboden, dort Installation eines JULTEC JPS0502-8+4T UNICABLE-MULTISCHALTER (2X8 UBS/IDS/UMSETZUNGEN + 4X LEGACY). Zusätzlich zum Antennenmast ein 4mm2 Kabel in den Dachboden
O Dort Potentialausgleichsschiene/Erdungsblock. Anschluss des 4mm2 Kabels.
O Die 4 Legacy-Anschlüsse werden in das Fernsehzimmer auf 2 Sat-Dosen mit 4 Kabeln geführt.
O Die 2 Unicable-Anschlüsse werden über die Protec-Kabel zum Hauseingang geführt und mit F-Stecker Kupplungen jeweils auf die Kabel „Schlafen“ und „Wohnen“ aufgeschaltet.
O Die Anschlussdose „Wohnen“ wird auf eine Enddose JAD307TRS geändert. Daran angeschlossen zum Anschluss mehrer Geräte (4) ein F-Verteiler Kathrein EBC14 mit Diodenentkopplung. Oder benötige ich in diesem Fall eine Enddose ohne Diodenentkopplung?
O Die Durchgangsdose „Schlafen“ wird getauscht gegen JAD310TRS, als Enddose kommt eine JAD307TRS zum Einsatz.
Nun meine Fragen ☺.
- Hört sich dies vernünftig an, irgendwelche Fehler?
- Können nicht benutzte Antennendurchgangsdosen verbleiben?
- Ich benötige die Programmierfunktion des Jultec-Multischalters für meinen Anwendungsfall nicht, oder?
- Ich komme für „Wohnen“ auf eine Dämpfung von:
O Protec-Kabel 20m ca. 10db(?) – ich habe hier keine Werte gefunden, leider ein StCu-Kabel
O 30m Wisi Kabel bei 2400Mhz 11db
O 2 Durchgangsdosen (alte Antennendosen), sind hier 30dB(?) realistisch?
Das könnte also eng werden, sehe ich dies richtig? Wäre hier noch die Installation eines Verstärkers sinnvoll? Generell ist an der Anschlussposition z.Z. auch der normale TV-Empfang nicht ideal, so stört z.B. das Schalten nahe gelegener elektrischer Rollläden den TV-Empfang kurzzeitig.
Schon einmal Danke & VG,
Sebastian