ich plane eine Renovierung und möchte vorab ein paar Fragen klären. Die Antworten hieraus fließen dann in die Planung meiner Sat-Verteilung ein (wofür ich ein separates Thema erstellen möchte).
Ist-Zustand:
Internet wird über UnityMedia realisiert (Single-Play, kein Radio oder TV, Bandsperrfilter eingebaut). Vom HÜP im Keller geht es auf einen BK-Verstärker und Verzweiger per Koax-Kabel in das 1. OG direkt in eine Multimedia-Dose (wo ein FritzBox-Kabel-Router angeschloßen ist).
Das EG war bisher ungenutzt und bildet nach der Renovierung zusammen mit dem 1. OG eine zusammenhängende Wohneinheit (Einfamilienhaus also).
Langfristig (in 5-10 Jahren) werden aus dem EG und dem 1. OG wieder separate Wohneinheiten. Ab da wäre es sehr geschickt, wenn jede Wohneinheit eine eigene Multimedia-Dose hat, und unabhängig von der jeweils anderen Wohneinheit seinen eigenen UnityMedia-Vertrag abschließen kann (oder VDSL oder X).
Soll-Zustand:
Jedes Stockwerk hat einen eigenen Elektronikschrank, bestehend aus 1xMultimedia-Dose (plus 1xTelefon-Dose, 1xPatch-Feld für Etagen-Netzwerk).
Für die nahe Zukunft nutzt das EG das Netzwerk und Internet über den im 1. OG vorhandenen Anschluss mit (Netzwerke zwischen Etagen werden verbunden).
In ferner Zukunft hat das EG einen eigenen Kabel- oder Telekom-Vertrag und das 1. OG hat ebenfalls einen eigenen Kabel- oder Telekom-Vertrag (Netzwerke zwischen Etagen werden getrennt).
Frage:
Kann die zweite Multimedia-Dose einfach über den kleinen BK-Verzweiger (axing BVE 20-01) sowie den Erdungsblock angeschloßen werden? Muss dann ein Fernmeldetechniker kommen und diese zweite Dose einmessen? Den Techniker einbestellen wäre kein Problem für mich. Oder wird diese Art der Verzweigung generell ganz anders gelöst?
Ich hoffe, ich konnte meine Fragen möglichst anschaulich und vollständig formilieren
