Gemischte Dur-Line Anlage für 2 Häuser
Gemischte Dur-Line Anlage für 2 Häuser
Erstmal ein Hallo in das Forum!
Vielleicht kann man mir hier weiterhelfen:
2 zusammenhängende MFH nutzen eine gemeinsame Antennenanlage. Diese setzt sich wie folgt zusammen:
Terrestrische Antennen: 2 x Kathrein AU14/60
Antennenweiche: Kathrein "Oberbayernweiche" (uralt)
Verstärker: Kathrein "Compact-Verstärker" (uralt)
Vertärker: Axing TVS 6-00
Schüssel: Kathrein CAS 75cm
LNB: Kathrein UAS 484
-> 5m Kabel
Unikabel Multischalter für 6 Stammleitungen: Dur-Line VDU563NT (Haus 1)
-> 22m Kabel (Haus 2)
stromloser Multischalter: Dur-Line MSRP508A
Verteilung Haus 1: 6 x max. 18m Kabellänge (scheinbar keine Empfangsprobleme, bis auf ein fehlendes Mux-Band)
Verteilung Haus 2: 7 x vermutlich unter 10m Kabellängen (Empfangsproblem)
Im Haus 1 habe ich einen unikabelfähigen Multischalter verwendet, auch wenn aktuell jede der Stammleitungen nur mit max. 1 Receiver belegt ist. Dies wird sich zukünftig jedoch ändern. Bis jetzt habe ich dort keine Empfangsprobleme, bis auf besagtes Fehlen eines Multiplex Bands, trotz teilweise noch vorhandenen "dünnen" Uralt-Antennenkabeln.
Im Haus 2 habe ich bis jetzt an 3 Anschlüssen Empfang, an einem vierten (vermutlich das längste Kabel) jedoch nur eingeschränkten terrestrischen DVB-T Empfang. Die anderen 3 Anschlüsse konnte ich nicht testen. Die dort verwendeten Kabel sind aus den 90ern, da zu diesem Zeitpunkt die Zusammenlegung der Häuser erfolgte.
Meine Vermutung ist nun, dass das Signal über die Gesamtlänge von 22m zwischen den Multischaltern zu schwach wird, und insbesondere nach dem stromlosen Multischalter auf der restlichen Kaballänge zu den Dosen verschwindet, wenn auch bis jetzt nur an einer.
Nun ist meine Frage, welchen Verstärker ich verwenden könnte? Und vor allem, wo diesen einsetzen? Oder ist es sinnvoll den stromlosen Multischalter gegen einen mit Netzteil zu tauschen?
Für Tipps und HInweise bin ich sehr dankbar!
Vielleicht kann man mir hier weiterhelfen:
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Verteilung Haus 1: 6 x max. 18m Kabellänge (scheinbar keine Empfangsprobleme, bis auf ein fehlendes Mux-Band)
Verteilung Haus 2: 7 x vermutlich unter 10m Kabellängen (Empfangsproblem)
Im Haus 1 habe ich einen unikabelfähigen Multischalter verwendet, auch wenn aktuell jede der Stammleitungen nur mit max. 1 Receiver belegt ist. Dies wird sich zukünftig jedoch ändern. Bis jetzt habe ich dort keine Empfangsprobleme, bis auf besagtes Fehlen eines Multiplex Bands, trotz teilweise noch vorhandenen "dünnen" Uralt-Antennenkabeln.
Im Haus 2 habe ich bis jetzt an 3 Anschlüssen Empfang, an einem vierten (vermutlich das längste Kabel) jedoch nur eingeschränkten terrestrischen DVB-T Empfang. Die anderen 3 Anschlüsse konnte ich nicht testen. Die dort verwendeten Kabel sind aus den 90ern, da zu diesem Zeitpunkt die Zusammenlegung der Häuser erfolgte.
Meine Vermutung ist nun, dass das Signal über die Gesamtlänge von 22m zwischen den Multischaltern zu schwach wird, und insbesondere nach dem stromlosen Multischalter auf der restlichen Kaballänge zu den Dosen verschwindet, wenn auch bis jetzt nur an einer.
Nun ist meine Frage, welchen Verstärker ich verwenden könnte? Und vor allem, wo diesen einsetzen? Oder ist es sinnvoll den stromlosen Multischalter gegen einen mit Netzteil zu tauschen?
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Re: Gemischte Dur-Line Anlage für 2 Häuser
1. woher haben sie diese Produkte bezogen ?
2. bewohnen sie dieses Haus und hängen sie mit ihrem Receiver auch an dieser Anlage ?
3. es sind zu viele "wahrscheinlich", "vermutlich" und/oder "scheinbar" (+"Vermutungen") ! Was soll man definitives sagen wenn man keine zuverlässigen Daten hat ?
4. "Bis jetzt habe ich dort keine Empfangsprobleme, bis auf besagtes Fehlen eines Multiplex Bands" => was genau fehlt den da ? Was ist ein "Multiplex-Band" ? Bitte genauer !
5. "Die anderen 3 Anschlüsse konnte ich nicht testen. Die dort verwendeten Kabel sind aus den 90ern, da zu diesem Zeitpunkt die Zusammenlegung der Häuser erfolgte." => warum kann man das dann nicht testen ?
Ein genauer Kabelplan wäre hier sehr hilfreich !
2. bewohnen sie dieses Haus und hängen sie mit ihrem Receiver auch an dieser Anlage ?
3. es sind zu viele "wahrscheinlich", "vermutlich" und/oder "scheinbar" (+"Vermutungen") ! Was soll man definitives sagen wenn man keine zuverlässigen Daten hat ?
4. "Bis jetzt habe ich dort keine Empfangsprobleme, bis auf besagtes Fehlen eines Multiplex Bands" => was genau fehlt den da ? Was ist ein "Multiplex-Band" ? Bitte genauer !
5. "Die anderen 3 Anschlüsse konnte ich nicht testen. Die dort verwendeten Kabel sind aus den 90ern, da zu diesem Zeitpunkt die Zusammenlegung der Häuser erfolgte." => warum kann man das dann nicht testen ?
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Wichtiger Hinweis: Zuständigkeiten verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) und Blitzschutzfachkräfte
Informieren Sie sich dort über Folgen und Auswirkungen von Eigenleistung und lassen Sie selbst durchgeführte Installationen von entsprechender Stelle prüfen und abnehmen. Dafür sind VOR ORT spezielle und qualifizierte Blitzschutz-Fachkräfte notwendig, Ferndiagnosen für Blitzschutz/Erdung können hier NICHT durchgeführt werden ("wie kann ICH das machen ..." oder ähnlich bringt da nichts).
Diese Signatur wächst von Woche zu Woche und enthält immer mehr grundlegende Inhalte die bitte berücksichtigt werden sollten bei bzw. VOR Anfragen !
100% beantwortet werden können nur Anfragen die auch alle relevanten Teile beinhalten die man benötigt für eine Antwort (genaue Beschreibungen/ Angabe von Herstellern/Typen für vorhandenes Material etc.). Bitte vermeiden Sie Aussagen wie "habe viel gelesen, aber versteht das nicht ..." ohne Nennung von dem was Sie gelesen haben und was genau unklar war an den Erklärungen die hier gelesen wurden - den nur dann kann man auch darauf eingehen was event. unklar ist/war.
Bitte unbedingt vor einem Post lesen => Boardregeln / Datenschutz
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Re: Gemischte Dur-Line Anlage für 2 Häuser
Vielen Dank zunächst mal für die Antwort. Ich muss vorausschicken, dass ich eben nur Laie bin, und deswegen vieles nur laienhaft erklärt werden kann. Deswegen bin ich für Kritik und Nachfragen offen!
zu 1: Ich habe den Unikabel Multischalter vor fast 2 Jahren bei einem Online Händler gekauft, der diese Produkte aber nicht mehr vertreibt. Den stromlosen Multischalter ersteigerte ich vor 1 Jahr von einer Privatperson (ebay) als neu.
zu 2: Ja, ich bewohne das Haus 1 und betreibe dort aktuell 5 Receiver ohne Probleme.
zu 3: Die Ermittlung der Kabellängen ist in verbautem Zustand ein Problem, da man nie genau sagen kann, wie diese Kabel tatsächlich im Haus verlegt sind. Bei der Annahme 10m handelt es sich um einen geschätzten Maximalwert. Länger kann das Kabel aufgrund der Gebäudegrösse (EG, 1.Stock, DG) und des Standorts des Multischalters (Bodenhöhe DG) im Haus 2 einfach nicht sein.
zu 4: Mit dem "Multiplex Band" meinte ich die 4 Programme die auf einer DVB-T Senderfrequenz übertragen werden. Aufgrund des schlechten Antennenempfangs fehlt dieses. (Antenne wurde von einer Fachfirma kürzlich neu aufgebaut).
zu 5: Die betreffenden 3 Anschlüsse werden aktuell nicht genutzt und sind hinter Schränken versteckt. Ich möchte den Bewohnern nicht zumuten diese abzubauen.
Vor einem Jahr erfolgte der Einbau des Unikabel Multischalters in das Haus 1. Dort treten keine Probleme auf. Das Haus 2 hatte bis vor 1 Woche noch rein "analogen" Betrieb. In das Haus 2 gingen vom Multischalter des Haus 1 nur 3 Kabel ( low vertikal, low horizontal und terrestrisches Signal). Doch bereits damals war der analoge Empfang mit dem alten Kathrein Multischalter an besagtem Anschluss mangelhaft. Nun habe ich 2 weitere Kabel für das High-Band gezogen und den vorhandenen Kathrein Multischalter gegen den stromlosen Dur-Line ausgetauscht.
Vielleicht sind diese zusätzlichen Angaben hilfreich.
zu 1: Ich habe den Unikabel Multischalter vor fast 2 Jahren bei einem Online Händler gekauft, der diese Produkte aber nicht mehr vertreibt. Den stromlosen Multischalter ersteigerte ich vor 1 Jahr von einer Privatperson (ebay) als neu.
zu 2: Ja, ich bewohne das Haus 1 und betreibe dort aktuell 5 Receiver ohne Probleme.
zu 3: Die Ermittlung der Kabellängen ist in verbautem Zustand ein Problem, da man nie genau sagen kann, wie diese Kabel tatsächlich im Haus verlegt sind. Bei der Annahme 10m handelt es sich um einen geschätzten Maximalwert. Länger kann das Kabel aufgrund der Gebäudegrösse (EG, 1.Stock, DG) und des Standorts des Multischalters (Bodenhöhe DG) im Haus 2 einfach nicht sein.
zu 4: Mit dem "Multiplex Band" meinte ich die 4 Programme die auf einer DVB-T Senderfrequenz übertragen werden. Aufgrund des schlechten Antennenempfangs fehlt dieses. (Antenne wurde von einer Fachfirma kürzlich neu aufgebaut).
zu 5: Die betreffenden 3 Anschlüsse werden aktuell nicht genutzt und sind hinter Schränken versteckt. Ich möchte den Bewohnern nicht zumuten diese abzubauen.
Vor einem Jahr erfolgte der Einbau des Unikabel Multischalters in das Haus 1. Dort treten keine Probleme auf. Das Haus 2 hatte bis vor 1 Woche noch rein "analogen" Betrieb. In das Haus 2 gingen vom Multischalter des Haus 1 nur 3 Kabel ( low vertikal, low horizontal und terrestrisches Signal). Doch bereits damals war der analoge Empfang mit dem alten Kathrein Multischalter an besagtem Anschluss mangelhaft. Nun habe ich 2 weitere Kabel für das High-Band gezogen und den vorhandenen Kathrein Multischalter gegen den stromlosen Dur-Line ausgetauscht.
Vielleicht sind diese zusätzlichen Angaben hilfreich.
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Re: Gemischte Dur-Line Anlage für 2 Häuser
Normal wird hier kein Support von diesen Produkten geleistet, der ist normal dort einzuholen wo man die Komponenten auch gekauft hat... mach hier mal hier eine Ausnahme.
Das DVB-T (so nennt sich das "Multplex-Band" - diesen Namen habe ich noch nie gehört !) bei den Anschlüssen nicht geht die über den MSRP508A versorgt werden (das ist ja im Original ein Jultec JRM0508A) kann daran liegen das es einfach zu schwächlich rüber kommt, das liegt auch sicher mit daran das der MSRP508A im Gegensatz zum MSRP508T 4-5db mehr Durchgangsdämpfung im terrestrischen Bereich hat (A = Kaskade / T = terminerter Schalter -- siehe Link oben und die Daten auf der Herstellerseite). Da muss ein Verstärker für DVB-T hinter die DVB-T Antenne, also vor die ganzen Verteilkomponenten.
Sind die 5 Kaskadenausgänge von dem MSRP508A eigentlich abgeschlossen ? Die, sowie alle offenen Teilnehmerausgänge am Schalter, müssen mit einemF-Endwiderstand abgeschlossen werden wenn sie nicht gebraucht werden (gilt auch für den Einkabel-Schalter !).
Und dann kommt jetzt noch die Frage auf wie eigentlich die 5 Kabel (4x vom Quattro-LNB kommend und 1x von der terrestrischen Versorgung = DVB-T) überhaupt aufgesplittet werden, die müssen ja einmal an den Einkabelschalter in Haus 1 und einmal an den MSRP-Schalter in Haus 2 ! Der Einkabelschalter wie sie ihn in Haus 1 haben ist ja aber keine Kaskade, hat also keine Ausgänge, also müssen diese 5 Kabel ja irgendwo vorher aufgesplittet werden ! Wie wurde das gemacht ?
Notiz: sie haben ja nach ihrer Aussage einen terminierten VDU563NT (= im Original ein Jultec JPS0506-3TN). Das ist kenie A-Ausführung, also kein A am Ende !
Das könnte zu Störungen kommen ... oben abmachen wenn sie nicht gebraucht werden und mit einem Endwiderstand wie o.g. die offenen Ausgänge am Multischalter abschliesen !
Und dann zu den Empfangsproblemen überhaupt
Bitte erlären sie dies mal näher:
Falls das Sat-Signal zu schwach vom Haus 1 zum Haus rüber kommt dann muss er verstärkt werden, dafür wäre z.B. dieser Verstärker hier (4 Bänder mit einem Verstärker) richtig. Den gibt es auch noch in der Profi-Ausführung, dann mit mehr "Bums" (Verstärkung) von dem Hersteller woher auch ihr Einkabelschalter und auch der stromlose Multischalter her ist (i.d.R. von "Jultec").
So, und nun noch die Frage die ich immer stelle.... Wo ist die Antenne montiert, auf dem Dach oder an der Wand oder oder oder ?
Wenn auf dem Dach ist sie dann der Erdung unterzogen ?
Ist ein Potentialausgleich in BEIDEN Häusern hergestellt ?
Eine hausübergreifende Installation ist in Sachen Potentialausgleich (der richtig durchgeführt wird) auch fast umöglich.. aber das jetzt zu erklären sprengt den Rahmen, daher mal das folgende lesen:
Link 1
Link 2
Link 3
Das DVB-T (so nennt sich das "Multplex-Band" - diesen Namen habe ich noch nie gehört !) bei den Anschlüssen nicht geht die über den MSRP508A versorgt werden (das ist ja im Original ein Jultec JRM0508A) kann daran liegen das es einfach zu schwächlich rüber kommt, das liegt auch sicher mit daran das der MSRP508A im Gegensatz zum MSRP508T 4-5db mehr Durchgangsdämpfung im terrestrischen Bereich hat (A = Kaskade / T = terminerter Schalter -- siehe Link oben und die Daten auf der Herstellerseite). Da muss ein Verstärker für DVB-T hinter die DVB-T Antenne, also vor die ganzen Verteilkomponenten.
Sind die 5 Kaskadenausgänge von dem MSRP508A eigentlich abgeschlossen ? Die, sowie alle offenen Teilnehmerausgänge am Schalter, müssen mit einemF-Endwiderstand abgeschlossen werden wenn sie nicht gebraucht werden (gilt auch für den Einkabel-Schalter !).
Und dann kommt jetzt noch die Frage auf wie eigentlich die 5 Kabel (4x vom Quattro-LNB kommend und 1x von der terrestrischen Versorgung = DVB-T) überhaupt aufgesplittet werden, die müssen ja einmal an den Einkabelschalter in Haus 1 und einmal an den MSRP-Schalter in Haus 2 ! Der Einkabelschalter wie sie ihn in Haus 1 haben ist ja aber keine Kaskade, hat also keine Ausgänge, also müssen diese 5 Kabel ja irgendwo vorher aufgesplittet werden ! Wie wurde das gemacht ?
Notiz: sie haben ja nach ihrer Aussage einen terminierten VDU563NT (= im Original ein Jultec JPS0506-3TN). Das ist kenie A-Ausführung, also kein A am Ende !
Sind die am MSRP-Schalter angeschlossen ?zu 5: Die betreffenden 3 Anschlüsse werden aktuell nicht genutzt und sind hinter Schränken versteckt. Ich möchte den Bewohnern nicht zumuten diese abzubauen.
Das könnte zu Störungen kommen ... oben abmachen wenn sie nicht gebraucht werden und mit einem Endwiderstand wie o.g. die offenen Ausgänge am Multischalter abschliesen !
Und dann zu den Empfangsproblemen überhaupt
Bitte erlären sie dies mal näher:
Was meinen sie damit genau ? Fällt das Bild aus ? Fällt es immer aus oder nur bei schlechtem Wetter ?Doch bereits damals war der analoge Empfang mit dem alten Kathrein Multischalter an besagtem Anschluss mangelhaft.
Falls das Sat-Signal zu schwach vom Haus 1 zum Haus rüber kommt dann muss er verstärkt werden, dafür wäre z.B. dieser Verstärker hier (4 Bänder mit einem Verstärker) richtig. Den gibt es auch noch in der Profi-Ausführung, dann mit mehr "Bums" (Verstärkung) von dem Hersteller woher auch ihr Einkabelschalter und auch der stromlose Multischalter her ist (i.d.R. von "Jultec").
So, und nun noch die Frage die ich immer stelle.... Wo ist die Antenne montiert, auf dem Dach oder an der Wand oder oder oder ?
Wenn auf dem Dach ist sie dann der Erdung unterzogen ?
Ist ein Potentialausgleich in BEIDEN Häusern hergestellt ?
Eine hausübergreifende Installation ist in Sachen Potentialausgleich (der richtig durchgeführt wird) auch fast umöglich.. aber das jetzt zu erklären sprengt den Rahmen, daher mal das folgende lesen:
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100% beantwortet werden können nur Anfragen die auch alle relevanten Teile beinhalten die man benötigt für eine Antwort (genaue Beschreibungen/ Angabe von Herstellern/Typen für vorhandenes Material etc.). Bitte vermeiden Sie Aussagen wie "habe viel gelesen, aber versteht das nicht ..." ohne Nennung von dem was Sie gelesen haben und was genau unklar war an den Erklärungen die hier gelesen wurden - den nur dann kann man auch darauf eingehen was event. unklar ist/war.
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Re: Gemischte Dur-Line Anlage für 2 Häuser
Zunächst mal möchte ich mich für die Ausnahme bedanken! Es ist mir bewusst, dass es "unfair" ist, Teile bei anderen Händlern zu ordern, und dann den "Support" hier zu suchen. Aber ich bin davon ausgegangen, dass "meine" Installation nach allem was ich gelesen hatte auch funktionieren würde. Da Dur-Line dem Endkunden keinerlei Informationen zu den Produkten zur Verfügung stellt (auch nicht auf direkte Nachfrage) griff ich auf die Angaben von Jultec zurück und habe die entsprechenden Dur-Line Produkte gekauft. Und laut Jultec Angaben hätte die Kabellänge kein Problem darstellen sollen.
Die Bezeichnung "Multiplex Band" habe ich abgeleitet von der offiziellen Bezeichung der gebündelten Programme (Multiplex), die auf einem Kanal (Band) übertragen werden. Und da ich nur mit einem Kanal Empfangsprobleme habe, hatte ich das eben als "Multiplex Band" bezeichnet, und nicht als reines DVB-T Empfangsproblem. War wohl etwas unglücklich gewählt.
Danke auch für die Info, dass der MSRP508A trotz ordnungsgemässem Verschluss aller nichtgenutzten Ausgänge mit einem Abschlusswiderstand eine höhrere Dämpfung aufweist. Das war mir so nicht bewusst.
Wie ich es bereits geschrieben hatte sind aktuell sogar 2 (überhaupt sinnvoll?) DVB-T Verstärker (Kathrein und Axing) hintereinander zwischen Antenne und Unikabel Multischalter geschaltet. Dies wurde vom Antenneninstallateur so angeordnet...
Der Dur-Line VDU563NT ist kaskadenfähig (kann gerne ein Photo des Multischalters mit Typenbezeichung senden), hat also 5 Stammleitungsausgänge, sonst wäre eine Weiterleitung der originären LNB/DVB-T Signale ja gar nicht möglich! Und auch hier sind alle Anschlüsse belegt, bzw. waren vorher ordnungsgemäss mit Abschlusswiderständen terminiert.
Bezüglich der nicht genutzten Anschlüsse in Haus 2: müssen diese wirklich abgeklemmt werden, obwohl diese Steckdosen (Kathrein ESD30) versorgen?
Zu den Empfangsproblemen allgemein: Die Wohnung in Haus 2 in der das Problem auftritt/auftrat wird nur sehr selten genutzt. Aktuell ist dort kein digitaler wie analoger Satellitenempfang möglich. DVB-T Empfang ist vorhanden, wenn auch mit Aussetzern. Meine Vermutung ist, dass diese Empfangsstörung erst mit dem Einbau des Unikabel-Multischalters auftrat, da vorher ein "blosser" stromloser Verteiler (Kathrein EXR144) in Haus 1 installiert war, mit Stammleitungsausgängen für Haus 2 (LV/LH/terr.) und 4 Stichleitungsausgängen für Haus 1. Vermutlich war die Dämpfung des Verteilers nur minimal, weshalb das Signal damals noch im Nebenhaus ohne Störung ankam und dort erfolgreich verteilt werden konnte.
Zu Ihren Vorschlägen: Genau diese beiden Verstärker hatte ich im Auge. Nur habe ich zu diesen noch Fragen: Wo muss ein solcher Verstärker montiert werden: direkt nach dem Multischalter in Haus 1 oder vor den Multischalter in Haus 2? Wenn das DVB-T Signal zu schwach in Haus 2 ankommt, würde dann der "mehr Bums-Verstärker" auch das DVB-T Signal verstärken?
Oder sollte ich gleich den MSRP508A gegen einen "besseren" Multischalter tauschen?
Zur Antennenproblematik allgemein: genau aus dem Grund der Komplexizität der Thematik habe ich eine Elektroinstallationsfirma (Meisterbetrieb) mit dem Austausch der "Dach"-Antenne beauftragt. Ich habe den Chef (Meister) mehrfach auf die Problematik Erdung/Potentialausgleich angesprochen, da ich eine nach VDE ordnungsgemässe Anlage haben möchte (Versicherungsfall). Daraufhin wurde mir versichert, dass die Erdung der Antenne ausreichend sei, und ein extra Potentialausgleich mit der Hausverteilung nicht erforderlich sei. Was soll man als Laie dann noch sagen und machen, insbesondere, da andere Installationsfirmen sich nicht mal die Mühe gemacht haben, die bisherige Anlage zu besichtigen und Angebote zu erstellen! Oder die Anlage besichtigt haben und es auch nach Rückfrage nicht für nötig hielten ein Angebot abzugeben!
Die Bezeichnung "Multiplex Band" habe ich abgeleitet von der offiziellen Bezeichung der gebündelten Programme (Multiplex), die auf einem Kanal (Band) übertragen werden. Und da ich nur mit einem Kanal Empfangsprobleme habe, hatte ich das eben als "Multiplex Band" bezeichnet, und nicht als reines DVB-T Empfangsproblem. War wohl etwas unglücklich gewählt.
Danke auch für die Info, dass der MSRP508A trotz ordnungsgemässem Verschluss aller nichtgenutzten Ausgänge mit einem Abschlusswiderstand eine höhrere Dämpfung aufweist. Das war mir so nicht bewusst.
Wie ich es bereits geschrieben hatte sind aktuell sogar 2 (überhaupt sinnvoll?) DVB-T Verstärker (Kathrein und Axing) hintereinander zwischen Antenne und Unikabel Multischalter geschaltet. Dies wurde vom Antenneninstallateur so angeordnet...
Der Dur-Line VDU563NT ist kaskadenfähig (kann gerne ein Photo des Multischalters mit Typenbezeichung senden), hat also 5 Stammleitungsausgänge, sonst wäre eine Weiterleitung der originären LNB/DVB-T Signale ja gar nicht möglich! Und auch hier sind alle Anschlüsse belegt, bzw. waren vorher ordnungsgemäss mit Abschlusswiderständen terminiert.
Bezüglich der nicht genutzten Anschlüsse in Haus 2: müssen diese wirklich abgeklemmt werden, obwohl diese Steckdosen (Kathrein ESD30) versorgen?
Zu den Empfangsproblemen allgemein: Die Wohnung in Haus 2 in der das Problem auftritt/auftrat wird nur sehr selten genutzt. Aktuell ist dort kein digitaler wie analoger Satellitenempfang möglich. DVB-T Empfang ist vorhanden, wenn auch mit Aussetzern. Meine Vermutung ist, dass diese Empfangsstörung erst mit dem Einbau des Unikabel-Multischalters auftrat, da vorher ein "blosser" stromloser Verteiler (Kathrein EXR144) in Haus 1 installiert war, mit Stammleitungsausgängen für Haus 2 (LV/LH/terr.) und 4 Stichleitungsausgängen für Haus 1. Vermutlich war die Dämpfung des Verteilers nur minimal, weshalb das Signal damals noch im Nebenhaus ohne Störung ankam und dort erfolgreich verteilt werden konnte.
Zu Ihren Vorschlägen: Genau diese beiden Verstärker hatte ich im Auge. Nur habe ich zu diesen noch Fragen: Wo muss ein solcher Verstärker montiert werden: direkt nach dem Multischalter in Haus 1 oder vor den Multischalter in Haus 2? Wenn das DVB-T Signal zu schwach in Haus 2 ankommt, würde dann der "mehr Bums-Verstärker" auch das DVB-T Signal verstärken?
Oder sollte ich gleich den MSRP508A gegen einen "besseren" Multischalter tauschen?
Zur Antennenproblematik allgemein: genau aus dem Grund der Komplexizität der Thematik habe ich eine Elektroinstallationsfirma (Meisterbetrieb) mit dem Austausch der "Dach"-Antenne beauftragt. Ich habe den Chef (Meister) mehrfach auf die Problematik Erdung/Potentialausgleich angesprochen, da ich eine nach VDE ordnungsgemässe Anlage haben möchte (Versicherungsfall). Daraufhin wurde mir versichert, dass die Erdung der Antenne ausreichend sei, und ein extra Potentialausgleich mit der Hausverteilung nicht erforderlich sei. Was soll man als Laie dann noch sagen und machen, insbesondere, da andere Installationsfirmen sich nicht mal die Mühe gemacht haben, die bisherige Anlage zu besichtigen und Angebote zu erstellen! Oder die Anlage besichtigt haben und es auch nach Rückfrage nicht für nötig hielten ein Angebot abzugeben!
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Re: Gemischte Dur-Line Anlage für 2 Häuser
Täglich kommen Leute zu uns in den Laden und haben Fragen zu ihren "gerade eben im Media Markt gekauften Produkten", das ist noch viel schlimmer ! Die Leute sagen eben das sie keine ausreichende Auskunft über ihre Frage dort bekommen haben .... ist ja auch kein Wunder, das ist ja auch kein "Fach"-Geschäft und ich glaube nicht das die Verkäufer dort überhaupt eine Ausbildung in der Branche vorweisen müssen um dort "Fachberater" zu werden.HolgerBY hat geschrieben:Zunächst mal möchte ich mich für die Ausnahme bedanken! Es ist mir bewusst, dass es "unfair" ist, Teile bei anderen Händlern zu ordern, und dann den "Support" hier zu suchen.
HolgerBY hat geschrieben:Aber ich bin davon ausgegangen, dass "meine" Installation nach allem was ich gelesen hatte auch funktionieren würde.
Um eine Installation 100%ig zu planen müssen mehr Daten als nur die Gerätedaten zur Verfügung stehen... und bei den Kabelwegen und dem verwendeten Kabel fängt ihre "Ahnungslosigkeit" ja schon an wie sie zuvor schon geschrieben hatten ! Daher ist ein "hätte auch funktionieren müssen" schon sehr unwahrscheinlich !
1. muss ich Dur-Line da sehr in Schutz nehmen ! JEDE Anfrage wird dort bearbeitet und wenn einmal eine Anfrage von einem Endkunden kommt die dort nicht beantwortet werden kann (z.B. Preisanfrage => Dur-Line beliefert keine Endkunden direkt) dann wird diese Anfrage immer weitergeleitet an den Händler der dafür "verantwortlich" ist (bzw. in der Nähe ist).HolgerBY hat geschrieben:Da Dur-Line dem Endkunden keinerlei Informationen zu den Produkten zur Verfügung stellt (auch nicht auf direkte Nachfrage) griff ich auf die Angaben von Jultec zurück und habe die entsprechenden Dur-Line Produkte gekauft.
2. frage ich mich warum sie Dur-Line Artikel kaufen wenn sie doch wissen das die von Jultec kommen und sie von Jultec sogar die Daten erlesen haben ..... Und wenn sie die Jultec-Daten erlesen konnten dann hatten sie doch auch die Dur-Line Daten !?
Das habe ich oben erklärt... Kabel ist nicht Kabel (es gibt "Stahl-Kupfer Kabel" und "Voll-Kupfer Kabel") und die Leitungslängen kennen sie selbst nicht bei ihrem Objekt !HolgerBY hat geschrieben:Und laut Jultec Angaben hätte die Kabellänge kein Problem darstellen sollen.
Sie hatten aber doch oben geschrieben das sie die Daten von Jultec hatten... dort stehen die Werte für die A- und für die T-Variante !HolgerBY hat geschrieben:Danke auch für die Info, dass der MSRP508A trotz ordnungsgemässem Verschluss aller nichtgenutzten Ausgänge mit einem Abschlusswiderstand eine höhrere Dämpfung aufweist. Das war mir so nicht bewusst.
Diese 4db mehr Abzweigdämpfung im terrestrischen Bereich machen sehr viel aus, bei der A-Variante die sie haben eben zu ihrem Nachteil !
HolgerBY hat geschrieben:Wie ich es bereits geschrieben hatte sind aktuell sogar 2 (überhaupt sinnvoll?) DVB-T Verstärker (Kathrein und Axing) hintereinander zwischen Antenne und Unikabel Multischalter geschaltet. Dies wurde vom Antenneninstallateur so angeordnet...
Dur-Line Angabe/Bezeichnung !!!!!HolgerBY hat geschrieben:Der Dur-Line VDU563NT ist kaskadenfähig (kann gerne ein Photo des Multischalters mit Typenbezeichung senden), hat also 5 Stammleitungsausgänge, sonst wäre eine Weiterleitung der originären LNB/DVB-T Signale ja gar nicht möglich! Und auch hier sind alle Anschlüsse belegt, bzw. waren vorher ordnungsgemäss mit Abschlusswiderständen terminiert.
Wie bereits vorab in dem Beitrag erklärt gibt es bei Jultec die Bezeichnungen A und T ! Die Dur-Line Bezeichnung NT deutet daher darauf hin das es sich um einen "terminierten Schalter" (=T) mit Netzteil (=N) handelt... siehe Jultec-Typenschlüssel!
Jetzt habe ich aber den VDU563NT gefunden, auch mit Bild und sehen das das doch eine "A-Version" ist, also mit Kaskadenausgängen !
Und auch ohne diese Kaskadenausgänge gibt es Verteiler für so etwas, die z.B. auch wieder von Jultec (JMT0501) !
Wenn da eine passende Dose dran ist wirkt diese wie ein "Abschluss", ich dachte das Kabelende wäre offen ! DANN müsste ein Abschluss dran bzw. das Kabel vom Schalter ab + F-Endwiderstand dort drauf.HolgerBY hat geschrieben:Bezüglich der nicht genutzten Anschlüsse in Haus 2: müssen diese wirklich abgeklemmt werden, obwohl diese Steckdosen (Kathrein ESD30) versorgen?
Klar, durch den Unicable-Schalter kamen neue Dämpfungen, wenn auch nur ca. 3.0-3.5db, mit rein.... und dann waren wir ggf. genau an der Schwelle wo jetzt Ende in der Weiterleitung ist !HolgerBY hat geschrieben:Zu den Empfangsproblemen allgemein: Die Wohnung in Haus 2 in der das Problem auftritt/auftrat wird nur sehr selten genutzt. Aktuell ist dort kein digitaler wie analoger Satellitenempfang möglich. DVB-T Empfang ist vorhanden, wenn auch mit Aussetzern. Meine Vermutung ist, dass diese Empfangsstörung erst mit dem Einbau des Unikabel-Multischalters auftrat, da vorher ein "blosser" stromloser Verteiler (Kathrein EXR144) in Haus 1 installiert war, mit Stammleitungsausgängen für Haus 2 (LV/LH/terr.) und 4 Stichleitungsausgängen für Haus 1. Vermutlich war die Dämpfung des Verteilers nur minimal, weshalb das Signal damals noch im Nebenhaus ohne Störung ankam und dort erfolgreich verteilt werden konnte.
Wir müssen die 4 SAT-Stämme + den terrestrischen Teil der Weiterleitung in Haus 2 verstärken.....
Der 4-fach Verstärker (Inline) reicht bei ihnen nicht ! Sie benötigen ja einen Verstärker für die 4 SAT-Stämme UND noch zusätzlich für den terrestrischen Zweig, also einen 5-fach Verstärker !HolgerBY hat geschrieben:Zu Ihren Vorschlägen: Genau diese beiden Verstärker hatte ich im Auge. Nur habe ich zu diesen noch Fragen: Wo muss ein solcher Verstärker montiert werden: direkt nach dem Multischalter in Haus 1 oder vor den Multischalter in Haus 2? Wenn das DVB-T Signal zu schwach in Haus 2 ankommt, würde dann der "mehr Bums-Verstärker" auch das DVB-T Signal verstärken?
Oder sollte ich gleich den MSRP508A gegen einen "besseren" Multischalter tauschen?
Das wäre dann der Jultec JAL0515.
Das mit dem MSRP508A ist so eine Sache für sich... ggf. kommen wir da "ins Geschäft" und ich tausche ihnen den aus (MSRP508A an uns zurück und sie erhalten dafür einen Jultec JRM0508T !)... dazu mehr aber später !
Hier kommt mir noch viel mehr "spanisch" vor.... auch z.B. das sie 2 DVB-T Verstärker verbaut haben ... das ist doch alles unnötig Strom der da verbrannt wird... lieber einen, der aber gleich richtig bemessen (was sind das genau für Verstärker ? Hersteller + Typ + wie viel Verstärkung haben die jeweils ?
Diese Sache ist ganz klar über eine DIN geregelt, da gibt es kein "nur wenn sie möchten" !HolgerBY hat geschrieben:Zur Antennenproblematik allgemein: genau aus dem Grund der Komplexizität der Thematik habe ich eine Elektroinstallationsfirma (Meisterbetrieb) mit dem Austausch der "Dach"-Antenne beauftragt. Ich habe den Chef (Meister) mehrfach auf die Problematik Erdung/Potentialausgleich angesprochen, da ich eine nach VDE ordnungsgemässe Anlage haben möchte (Versicherungsfall). Daraufhin wurde mir versichert, dass die Erdung der Antenne ausreichend sei, und ein extra Potentialausgleich mit der Hausverteilung nicht erforderlich sei. Was soll man als Laie dann noch sagen und machen, insbesondere, da andere Installationsfirmen sich nicht mal die Mühe gemacht haben, die bisherige Anlage zu besichtigen und Angebote zu erstellen! Oder die Anlage besichtigt haben und es auch nach Rückfrage nicht für nötig hielten ein Angebot abzugeben!
Das keiner eine solche Sache besichtigt liegt ganz einfach daran das es sehr sehr aufwendig ist so eine Sachen richtig durchzuführen, viele kennen ja noch nicht einmal die Notwendigkeit dieser Sache (wie sollen sie dann wissen WIE es geht ?). Aber das unterbindet sie einfach nicht von der Durchführung

In ihrem Fall wird das aber alles noch SUPER Schwierig weil es 2 Häuser sind die versorgt werden, aber dazu habe ich zuvor schon genug verlinkt ! Richtig und vor allem einfacher + kostengünstiger (ja ! Echt) wäre die Errichtung von 2 getrennten Empfangsanlagen, eine pro Haus ! Den die galvanische Trennung zwischen den Häusern ist sehr kostenintensiv.
Ein fehlende Potentialausgleich zieht auch oft div. sehr sehr komischen Fehlerbilder mit sich.... da hatten wir schon div. Vorfälle die tlw. fast unerklärlich waren !
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