Genf: Aufteilung der Digitalfrequenzen beschlossen

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Genf: Aufteilung der Digitalfrequenzen beschlossen

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[jv] Genf - Die Regional Radiocommunication Conference (RRC-06) hat einen erfolgreichen Abschluss gefunden: Über 100 Länder entschieden sich für den Standard DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial).

Die teilnehmenden Länder von Europa, Afrika und dem Mittleren Osten haben der Verteilung der Frequenzen zugestimmt.

Das terrestrische Digitalfernsehen wird in dieses Regionen demnach ausschließlich auf DVB-T beruhen. Die Konferenz hatte zum Ziel, einen neuen Frequenzplan aufzustellen und entsprechende Vereinbarungen für eine rundum digitale Umwelt zu treffen, die einzig auf DVB-T beruht. Nun werden mindestens 114 der Länder künftig DVB-T-Dienste einführen oder haben sie bereits eingeführt.

Wie Peter MacAvock, Direktor des DVB Projektes, bekräftigte, wird die Nutzung der DVB-T-Dienste auch helfen, HDTV und Mobilfernsehen über DVB-H zu etablieren. DVB-T wurde bereits in Albanien, Andorra, Australien, Belgien, Kroatien, Tschechien, den Faröer Inseln, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Malta, Mauritius, Namibien, den Niederlanden, Russland, Singapur, Spanien, Schweden der Schweiz und in Großbritannien eingeführt. In Österreich, Dänemark und Norwegen steht der Start bevor. Pilotprojekte gibt es derzeit in Aserbeidschan, Weißrussland, China, Estland, Israel, Moldavien, Südafrika, Thailand und Argentinien. In einer Reihe von Ländern wie Angola, Ghana, Libanon, Tansania, Ukraine, Arabische Emirate etc. soll es DVB-T dann in Zukunft geben.

Die RRC-06 brachte 1000 Vertreter an einen Tisch. Der gegenwärtig geltende Frequenzplan datiert von 1961 und wurde in Stockholm festgelegt. Die Länder erstellten damals einen Nutzungsplan für die Frequenzen, der nur die analoge Übertragung einbezog. Die Nachfolgekonferenz wurde nun dringend nötig, da zum Beispiel auch Deutschland weitere Frequenzen für digitales terrestrisches Fernsehen nutzen will, was die Zustimmung der anderen Länder erfordert, besonders in Grenzgebieten.

Das 1993 gegründete DVB Projekt ist ein Konsortium aus mehr als 250 Unternehmen, die an den Standards für die Übertragung digitaler Signale arbeiten. DVB ist der Standard für die Übertragung des digitalen Fernsehens. Die Verbreitung im Kabel heisst DVB-C(able), über Satellit DVB-S(atellite) und via Antenne DVB-T(errestrial). Daneben existieren weitere Standards wie zum Besipiel MHP, die Multimedia Home Platform.


Quelle: http://www.digitalfernsehen.de vom 18.7.06
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