HW0407 hat geschrieben:Tja KSM München machts möglich. Die Erweiterung der Anlage kostet € 4.000,-- und das ist von den eigentümern zu tragen!!
Desweitern zahlen wir für die Nutzung der Anlage mtl. € 13,-- pro Wohneinheit.
"Eigentümer" dieser "bringt nicht mehr alle Programme wie zuvor" Anlage ist doch aber der Betreiber, also der der jeden Monat seine Kosten anfordert .......
Versteh eh nicht was die "umbauen" müssten

Wenn da jetzt schon DVB-S2 taugliche Umsetzer für die Kanalaufbereitung (Kopfstation) verwendet werden (wovon man ausgehen sollte, gerade weil das ja noch nicht so alt zu sein scheint da sie ja von "Neubaugebiet" redeten !!!) dann müssen diese ja nur "umprogrammieren", also auf die jetzt neuen Transponder-/Senderdaten umstellen (da reicht bei einem Receiver z.B. ein Sendersuchlauf schon, bei solchen Anlagen muss das je nach Typ nur umgestellt/neu eingestellt werden).
Da würde dann absolut keine Neuanschaffung anfallen, das wäre nur "Arbeit" (die aber auch im Rahmen wäre und nur wenige Std. dauern würde).
HW0407 hat geschrieben:Zumindest weiß ich das bei mir ein Empfangskabel in die Wohnung kommt und bei meinem Nachbarn (gleiches Stockwerk) auch eins.
Wie es in den darunterliegenden Wohnungen aussieht bzw. im Schaltkasten im Keller kann ich akteull wegen fehlendem Zugang nicht sagen.
Gibt es von diesem Haus keinen Bauplan ? In einem solchen sind auch alle Kabel eingezeichnet (im entsprechenden Plan für die Elektro-Verkabelung). Das ist doch Standard und jeder Eigentümer einer Wohneinheit dort sollte so einen haben bwz. zumindest Einblick dazu gewährt bekommen.
HW0407 hat geschrieben:Ich gehe auch von weniger aus. Ich habe 3 Anschlußdosen, wovon eine nicht benutzt wird, auf einer jedoch einen Twinreceiver (zählt der dann doppelt?)
Hier wird nach Abwägung ob sich für mich der aufwand überhaupt lohnt noch eine genaue Abfrage in den Häusern gestartet.
Ja, ein DVB-S/S2 Twin-Receiver hat 2 Tuner, jeder Tuner muss mit einer Unicable-ID/-Frequenz versehen werden. Bei 3 Umsetzungen pro WE könnte man also max. 1x Twin-Receiver + 1x Single-Receiver einsetzen. Es gibt aber auch solche Systeme die 6, 8 oder sogar 12 Umsetzungen auf ein Kabel raus geben (alles eine Sache des Preises).
HW0407 hat geschrieben:Ich dachte die Anschlußdosen müssten der Reihe nach geschaltet sein. Aktuell ist innerhalb der einzelnen Wohnung eine Sternverteilung.
Nein, das ist nicht notwendig. Wichtig bei ihnen ist das anscheinden nur ein Kabel vom Verteilpunkt bei ihnen in der Wohnung ankommt (daher wird ein "Einkabel-System" benötigt) ! Das kann man dann in der Wohnung in Reihe oder auch im Stern verteilen.
HW0407 hat geschrieben:Tja, ein Thema das ein Fachmann vor Ort prüfen muß.
Hier waren wir beim "Übergang vom anderen Haus" ... würde ein Kabelplan sicherlich ebenfalls aufzeigen.
HW0407 hat geschrieben:Ebenfalls ein Thema für den Fachmann.
Hier waren wir beim Standort der Antenne ....
An deren Montageort muss folgendes gemacht werden:
1. Blitzschutz (= Montage im schon Blitz-geschützten Bereich - abhängig vom Montageplatz bzw. ob dort ggf. schon eine Blitzschutzanlage auf dem Dach ggf. vorhanden ist - oder Schaffung eines Blitzschutzes direkt für die Antenne/den Halter/Ständer ... dafür müsste ein Erdungskabel von dort an die Haupterdungsschiene im Keller vom Haus verlegt weren --- Aufgabe für qualifizierte Blitzschutzfachkraft)
2. von der Antenne muss die Signalversorgung zum Verteilpunkt der Verkabelung .... was da genau verlegt werden muss liegt von der Art der Versorgung ab, ob also konventionel über Koaxkabel oder ob das ggf. über optische Versorgung gemacht werden soll.
HW0407 hat geschrieben:Unsere WEG zahlt im Jahr ungefähr € 5.600 für die Bereitstellung des Signals, ohne wirklich einfluß auf die Einspeisung zu haben.
Ich denke wenn sich so eine neue Anlage innerhalb 3 Jahre amortisiert, sollte es mölglich sein die anderen Eigentümer zu überzeugen.
Für die entscheidungsfindung genügt mir somit ein Grobangebot um zu sehen ob ich mir die Mühe mache, alle Daten zu sammel und das Projekt voranzutreiben.
3x 5600€ = 16800€ ... dazu noch die jetzt geforderten 4000€ und wir sind schon bei über 20000€ und wissen nicht was in 2,3 oder auch 10 Jahren wieder umgearbeitet werden muss und wieder extra bezahlt werden soll. Einen Aufschlag auf Kosten gibt es ja auch mal von Zeit zu Zeit .... weiterhin die Programm-Begrenzung da nicht alles was verfügbar ist auch eingespeist wird. Denken sie mal an Zeiten wenn UHD (Ultra-HD) aufgeschalten wird, wird ihr Haus dann nur sehr unwahrscheinlich auch zeitnah nutzen können und wieder dafür extra zahlen das es überhaupt eingespeist wird ?
HW0407 hat geschrieben:Ab welchem Auftragsvolumen rechnet es sich denn für Sie so eine Auftrag anzunehmen bzw. kennen Sie einen vertrauenswürdigen Kollegen in München?
Google hat da nicht sehr viel gebracht.
Das hat nichts mit Auftragsvolumen zu tun

Das liegt einfach nur an der Entfernung .... alleine die Planung würde es sicher mehrfach notwendig machen das Objekt zu besichtigen. Pläne sollten vorhanden sein daher, das würde sehr sehr viele Fragen mit einem Blick darauf sofort beantworten.
"Jucken" würde mich so etwas schon, und "hin bekommen" würden wir das sicherlich auch .... wobei da, wie schon gesagt, tlw. Arbeiten von anderen Firmen gemacht werden müssten (qualifizierte Blitzschutz-Fachkraft z.B. für die Erdung/den Blitzschutz). Ich habe das hier mal an Klaus Müller (Chef von Jultec) auch weiter geleitet zum lesen.... der hat ja solche Projekte schon mehrfach durchgeführt (sogar schon für mehr als 1000 Wohneinheiten ...).
Vielleicht sind wir nicht günstiger als ein
Discounter oder reiner
Online-Kartonschieber, aber sicherlich besser !
Normkonforme Beratung und Bau sind bei uns selbstverständlich.
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Fragen gehören ins Forum ! Den nur hier können sie richtig bearbeitet werden, auch was hier noch nicht von A-Z genau schon erklärt/behandelt ist ) .. Dieser Hinweis weil täglich dutzende Fragen per Email oder per PM über das Forum rein kommen die noch dazu inhaltlich nicht das intus haben das man etwas dazu sagen könnte.
Wichtiger Hinweis: Zuständigkeiten verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) und Blitzschutzfachkräfte
Informieren Sie sich dort über Folgen und Auswirkungen von Eigenleistung und lassen Sie selbst durchgeführte Installationen von entsprechender Stelle prüfen und
abnehmen.
Dafür sind VOR ORT spezielle und qualifizierte Blitzschutz-Fachkräfte notwendig, Ferndiagnosen für Blitzschutz/Erdung können hier NICHT durchgeführt werden ("wie kann ICH das machen ..." oder ähnlich bringt da nichts).
Diese Signatur wächst von Woche zu Woche und enthält immer mehr grundlegende Inhalte die bitte berücksichtigt werden sollten bei bzw. VOR Anfragen !
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