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Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 27. Mai 2015 08:37
von Sto_Ne
Hallo zusammen,
ich bin durch das stöbern im I-Net auf dieses tolle Forum gestoßen und habe nun eine Frage zu meiner neu benötigten SAT Anlage.
Mein Neubau steht bereits im groben und solange das Gerüst der Verputzer noch steht, würde ich gerne meine SAT Anlage installieren.
Damit ich kein Bauteil vergesse, würde ich sehr gerne Eure Hilfe in Anspruch nehmen.
Folgende Vorraussetzung sind bei mir gegeben:
- Homeway Verteiler im Keller
- 4 Antennenleitungen + 1 Erdungsleitung wurden bereits vom Keller in den Dachboden gelegt
- Sky Receiver vorhanden
Aus meiner Sicht benötige ich noch folgende Teile:
- Potentialausgleichschiene Dachboden
- Quatro LNB (Kathrein bevorzugt) TYP???
- SAT- Schüssel (Kathrein bevorzugt) TYP???
- Leitungen von LNB zur Potentialschiene Dachboden
- Multischalter mit normalen Ausgänge für "normale" Receiver und Unicable Ausgängen für meinen Sky Receiver
- Leitungen vom Multischalter zum Homewayverteiler
Nun die Frage an Euch, habe ich was vergessen kann das so funktionieren?
Welche Stecker oder Blitzschutzvorrichtungen benötige ich noch?
Wäre super wenn ihr mir die genauen Bauteile mitteilen könntet :-)
Im Voraus schon einmal vielen DANk !!!
Michael
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 27. Mai 2015 10:51
von techno-com
Hallo und Herzlich Willkommen hier im Forum
Das machen wir mal auf "Etappen" !
Ich fange mal einfach an und verlinkte ihnen ein paar Beiträge als Anfangs-Lektüre die das alles beschreiben, von der Dach-Montage bis hin zur Erdung, Potentialausgleich, Beschreibung von Kabel, Multischaltern etc. etc. etc.. Und dann machen wir das auf ihre Anlage genau hin geschneidert, dazu fehlen aber noch z.B. Angaben über Anzahl der Anschlüsse, wo die Antenne befestigt wird ! Dabei bitte die "Twin-Versorgung" beachten, also Räume die mit einem Twin-Anschluss ausgestattet sein sollen extra mit einrechnen.
Satanlage Umbau Beratung Komponenten
UKW-Verkabelung
Wetterfester Multischalter mit Strom über Receiver
In diesen Beiträgen, vor allem im ersten, werden sie alles finden was allgemein wichtig ist .... bitte lesen sie diese Beiträge mal durch, am besten incl. den darin quer verlinkten Beiträgen ! Dann sind sie auf einem ersten "Stand" und wir können an ihre genauen Wünsche heran gehen.....
Was mir hier gleich noch aufgefallen ist, das vermerke ich gleich mal vorab:
1. brauchen sie für ihren Sky-Receiver keine Unicable-Versorgung wenn sie vom Multischalter bis zu dessen Aufstell-Platz gleich 2 Kabel verlegen und dort dann eine 4-Loch Antennedose installierne (=Twin-Versorgung wie oben schon angesprochen)
2. muss vom geerdeten Antennenmast bis hin zum Mast-nahen Potentialausgleich und dann weiter bis zum Montageplatz des Multischalters noch ein Potentialausgleichskabel (4mm²) verlegt werden
--- aber auch zu diesen 2 Sachen werden sie in den oben verlinkten Beiträgen alles finden was es noch genauer erklärt ---
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 27. Mai 2015 14:07
von Sto_Ne
Hallo,
Danke für die Links.
Folgend die Antworten zu deinen Fragen.
Anzahl der Anschlüsse: in Summe 6 Teilnehmer, 4 x lagecy, 2x CSS für Twin Versorgung
Besfestigung der Schüssel: Auf dem Dach mit Dachsparrenhalterung
Zu 1: Die Kabel sind bereits in der Wand, von daher leider zu spät für eine 4-Loch Antennendose
Folgende Bauteile habe ich mir bis jetzt ausgesucht:
- 1x Kathrein UAS 584 Universal Quattro LNB
- 1x Kathrein CAS 90 Offset-Parabolantenne (graphit/hellgrau/rot)
- 1x Erdungsblock für 7 Anschlüsse mit F-Anschluss-Technik (Dachboden)
- 4x SAT- Überspannungsschutz Dur-Line DLBS 3001/S
- 1x Erdungsblock für 7 Anschlüsse mit F-Anschluss-Technik (Keller)
- 1x Dur-Line DCR 5-2-4L4 Unicable Einkabel Multischalter
Die Kabel habe ich jetzt noch nicht berücksichtigt.
Freu mich auf Eure Meinung und vielen Dank im Voraus.

Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 27. Mai 2015 14:31
von techno-com
Sto_Ne hat geschrieben:Folgend die Antworten zu deinen Fragen.
Ich muss noch einmal eine "Gegenfrage" stellen, wollen das ja genau machen
Sto_Ne hat geschrieben:Besfestigung der Schüssel: Auf dem Dach mit Dachsparrenhalterung
Dachsparrenhalterung bereits vorhanden ?
Dachziegel vorhanden ?
Gummi-Manschette vorhanden ?
Klebemanschette vorhanden ?
Mehr dazu hier im Forum unter
Montageanleitung für Dachziegel mit Mastdurchführung
Sto_Ne hat geschrieben:Zu 1: Die Kabel sind bereits in der Wand, von daher leider zu spät für eine 4-Loch Antennendose
Heißt das die Kabel wurde ohne Leerrohre verlegt ?
Das entspricht absolut nicht den DIN-Vorschriften =>
DIN 18015-2:2010-11: neue Anforderungen Mindestausstattung
"
Kabel der Telekommunikation müssen austauschbar verlegt werden", im Klartext heißt das diese Kabel MÜSSEN vom Elektriker in Leerrohren verlegt werden.
Weiterhin sagt diese oben verlinkte Vorschrift eh aus das bestimmte Zimmer von Anfang an mit einer Twin-Versorgung ausgestattet werden müssen ..... gerade bei einem Neubau sollte man darauf achten, später fehlt einem ein Leerrohr immer einmal. Weiterhin verlegt man in einem Neubau auch alles per Legacy, ist ja viel einfacher und hier würden wir nur einen ganz normalen 5/12 Schalter benötigen um 2x Twin-Versorgung + 6x Single-Versorgung so herzustellen + hätten noch Reserven für ggf. spätere Erweiterungen (ich brauche jetzt im Wohnzimmer schon 3 Sat-Anschlüsse, 2x Twin-Receiver + 1x Sat-Tuner vom TV direkt - konnte aber mein Kabel dafür später ganz einfach per Leerrohr nach verlegen).
Sto_Ne hat geschrieben:- 1x Kathrein UAS 584 Universal Quattro LNB
- 1x Kathrein CAS 90 Offset-Parabolantenne (graphit/hellgrau/rot)
Gar keine Frage, eine der besten Antennen die es überhaupt gibt ! Aber wirklich nicht notwendig
Schauen sie sich mal die
GigaBlue 85 Antenne an und dazu dann ein
Inverto Black Premium Quattro-LNB, reicht vollkommen aus ! Wirklich !
Aber, mal was ganz anderes ... diese Woche gerade war ein Kunde bei mir der mir eine tolle "Story" erzählte ... beim Pfarrer im Ort wurde eine Kathrein-Antenne installiert ! Am ersten Tag musste die wieder runter, das "SatAn" auf der Antenne passte wohl ans Pfarrhaus nicht richtig gut ran.

- Kathrein-SatAn_Antenne (Logo auf Antenne)
- Kathrein-SatAn_Antenne.jpg (9.31 KiB) 4805 mal betrachtet
Sto_Ne hat geschrieben:- 1x Erdungsblock für 7 Anschlüsse mit F-Anschluss-Technik (Dachboden)
Da reicht ein 4er Erdungsblock aus
Sto_Ne hat geschrieben:- 1x Erdungsblock für 7 Anschlüsse mit F-Anschluss-Technik (Keller)
Da reicht ein 7er nicht aus ! Auch im Keller dann müssen die 4 Kabel vom LNB kommend noch einmal über den Erdungsblock geführt werden das wir dort bei ihnen auf mind. 12 kommen (bzw. sogar 14 wenn man noch 2x Twin-Versorgung herstellen kann).
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 27. Mai 2015 16:12
von Sto_Ne
Und noch einmal Hallo
Folgend die Antworten zu deinen Fragen
Dachsparrenhalterung bereits vorhanden ?
JA
Dachziegel vorhanden ?
JA
Gummi-Manschette vorhanden ?
JA
Klebemanschette vorhanden ?
NEIN
Zum Thema Leerrohre muss ich heute Abend mal genauer hinschauen.
Wenn es welche gibt, wäre das eine deutlich einfachere und konstengünstigere Variante.
Da geb ich Dir recht
Grüße
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 27. Mai 2015 18:46
von techno-com
Sto_Ne hat geschrieben:Und noch einmal Hallo
Habe auch noch einen Hinweis/eine Frage vergessen ....
Sto_Ne hat geschrieben:Dachsparrenhalterung bereits vorhanden ? JA
Hersteller + Typ ?
Wenn das der richtige ist dann kann man da die "
Mastkappe mit Kabeldurchführung" für die Kabeleinführung von außen nach innen verwenden ! Wird in dem vorher gerade Artikel aber auch beschrieben/gezeigt was ich meine.
Sto_Ne hat geschrieben:Zum Thema Leerrohre muss ich heute Abend mal genauer hinschauen.
Ganz ehrlich, ich kann mir heute nicht mehr vorstellen das dies nicht gemacht wird (also "Leerrohre").
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 27. Mai 2015 22:01
von Sto_Ne
So ich habe noch einmal genau hingeschaut....
Typ Dachsparrenhalter: ZAS 41 Kathrein
Typ Dachziegel: DUROVENT PREMIUM ANTENNEN- / SATELLITENDURCHGANG (war bereits beim Dachdecker dabei)
Gummi-Manschette ist doch nicht vorhanden
Also die Leitungen sind Leerrohre verlegt, allerdings befinden sich dort die Homewayleitungen in den Rohren und dadurch ist der Platz in den Rohren recht überschaubar.
Fraglich ob ich da noch eine Leitung durchbekomme.
So das ist der aktuelle Stand :-)
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 28. Mai 2015 07:50
von techno-com
Sto_Ne hat geschrieben:Typ Dachsparrenhalter: ZAS 41 Kathrein
Nicht mein "Liebling" ! Von "Kathrein"

eingekauft und Aufkleber drauf .....
Den haben wir auch, im Shop ganz unten in der Rubrik einsortiert

Nennt sich bei uns die "Fix-Serie" bei den Sparrenhaltern und hat auch wahrscheinlich das gleiche TÜV-geprüft Siegel wie der Kathrein benannte erhalten =>
Dachsparrenhalter FIX 48/90
Warum auch den ZAS41 mit 130cm Länge und nicht den Standard-Halter mit 90cm Mastlänge (wäre der ZAS40) ?
Immerhin ist eine Kabeldurchführung durch den Mast (also die Montage der bereits genannten "Mastkappe mit Kabeldurchführung" möglich (auch mit der von mir verlinkten, da muss man nicht zwingend die von Kathrein nehmen) ! Wenn auch nur schwer machbar da man da unten wirklich dann wild rum fummeln muss bis die Kabel draußen sind .... gehen auch nicht unendlich viele Kabel da durch, aber bis zu 5 ggf. auch 6 sollten möglich sein !
Merkmale
Für die Montage von Parabolantennen auf dem Dach
TÜV-geprüft für Parabolantennen bis 1 m Ø
ZAS 40 für eine Parabolantenne
ZAS 41 für eine Parabolantenne und eine zusätzliche UKW-Antenne
Montage von außen direkt oder durch die Konterlattung auf den Sparren
Flexible Anpassung an den Sparrenabstand durch ausziehbares Teleskoprohr
Für jede Dachneigung stufenlos einstellbar (Begrenzung nur durch Abdeckblech)
Kabeleinführung über die Mastspitze mit ZTC 08 (im Lieferumfang von ZTS 40/41 enthalten)
Mit Erdungsschraube, Mastabdeckkappe und sechs Befestigungsschrauben 10 x 100 mm
Blitzstromtragfähig dimensioniert (100 kA, 10/350 µs, entsprechend DIN VDE 0855-300)
Feuerverzinkt

- Kathrein_ZAS40_ZAS41_Kabeldurchführung_Mast_Dachsparrenhalterung
Sto_Ne hat geschrieben:Also die Leitungen sind Leerrohre verlegt, ...
Das wäre auch ein Wunder gewesen wenn nicht
Sto_Ne hat geschrieben:.... allerdings befinden sich dort die Homewayleitungen in den Rohren und dadurch ist der Platz in den Rohren recht überschaubar.
Fraglich ob ich da noch eine Leitung durchbekomme.
Dann wurden wahrscheinlich die Rohre falsch dimensioniert, mal wieder die Standard 25mm Rohre genommen statt mal auf ein dickeres zurück zu greifen wenn doch schon so viel rein muss
Im Notfall wenn man wirklich kein Kabel (7mm) mehr rein legen kann dann gehen aber auch OHNE JEGLICHE PROBLEME die
Spaghetti-Kabel mit 4mm Durchmesser !
Ich würde da aber überhaupt gar nichts selbst machen, ich würde dem Elektriker sagen das er die gewünschten Plätze noch mit einer Twin-Versorgung nach bearbeitet, immerhin können sie ihm die o.g. DIN-Norm --
DIN 18015-2:2010-11: neue Anforderungen Mindestausstattung -- vorlegen die ihm sagt wo er das von Anfang an nach Vorschrift zu machen hat ! Dann merkt er selbst das ggf. zu dünne Leerrohre verlegt wurden, dann wäre ich mal auf seine Lösungsvorschläge gespannt.
Hier noch ein Beitrag hier der auch mal ein Homeway-System dann versorgte .... ich glaube noch zu wissen das es dort schon Probleme mit den Leerrohren gab !?
Unicable und Homeway
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 29. Mai 2015 21:17
von Sto_Ne
Ich habe noch einmal eine Frage zu dem SAT- ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ DUR-LINE.
Wo benötige ich denn alles einen Schutz?
Mir ist klar ,zwischen LNB und Potentialausgleichschiene Dachboden.
Danach gehts weiter auf die Potentialausgleichschiene in den Keller, benötige ich hier auch einen?
Von der Schiene im Keller geht es in den Multischalter und vom Multischalter an die Receiver.
Benötige ich hier auch noch welche?
Schon einmal DANKE für die Info.
Grüße
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 31. Mai 2015 14:38
von techno-com
Die werden nur 1x benötigt !
Am "Mast-nahen Potentialausgleich dann".
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 31. Mai 2015 16:24
von Dipol
techno-com hat geschrieben:Am ersten Tag musste die wieder runter, das "SatAn" auf der Antenne passte wohl ans Pfarrhaus nicht richtig gut ran.
Worüber sollte man mehr schmunzeln?
Über die Kirchengemeinde oder den zu früh verstorbenen Anton Kathrein, der sich als strammer bayrischer Katholik dieses Logo von seinem Bischof als theologisch unbedenklich hatte bestätigen lassen.

Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 31. Mai 2015 22:48
von Sto_Ne
Sorry wenn noch noch einmal nachhaken muss
Es geht noch einmal um die SAT Schüssel selbst.
Auch wenn Kathrein recht teuer ist, möchte ich mich für eine Kathrein entscheiden.
Nun die Frage, eine CAS 80 oder CAS 90?
Ist die CAS 80 ausreichend?
Welche Vorteile hat die CAS90?
Im Voraus schon einmal super vielen DANK :-)

Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 1. Juni 2015 10:25
von Dipol
Sto_Ne hat geschrieben:Welche Vorteile hat die CAS90?
Dazu muss man doch nur die Gewichte (= Maß für die Stabilität) und den zur Reflektorfläche proportionalen Antennengewinn vergleichen.
Beim Nennmaß der CAS 80 hat man sich bei KATHREIN erstmals an der kleineren Reflektorbreite orientiert wie das bei diversen Mitbewerbern üblich ist. Das Vorgängermodell CAS 75 war daher größer und wie die CAS 90 noch eine Kategorie stabiler.
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 1. Juni 2015 11:27
von Sto_Ne
Das heißt ihr würdet eher auf die CAS 90 gehen, da stabiler?
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 1. Juni 2015 11:55
von Dipol
Alles ist relativ, die CAS 80 gehört in die Gütekategorie besserer Antennen wie z. B. die GIBERTINI SE-Baureihe. Wer die CAS 80 mit einer gleich großen GIEBERTINI SE vergleichen kann, wird beim Reflektor gewisse Ähnlichkeiten bemerken.
Hersteller kann sich vom Geiz-ist-geil-Markt abkoppeln, auch KATHREIN will nicht in Schönheit sterben.
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 1. Juni 2015 15:10
von Sto_Ne
Hey Danke für die schnelle Antwort.
Aber irgendwie bin ich jetzt immer noch nicht schlauer was die CAS 80 oder CAS 90 angeht.
Vielleicht stell ich mich auch einfach etwas an :-)
Vielleicht erklärst es nochmal für einen "dummi"
:-D
Danke !!
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 1. Juni 2015 19:54
von Dipol
Sto_Ne hat geschrieben:Vielleicht erklärst es nochmal für einen "dummi"
Die relevanten Daten von CAS 80 und CAS 90 sind doch für Jedermann bei KATHREIN einzusehen und die Preisunterschiede sind auch kein Geheimnis.
Nachdem du dich bereits auf eine KATHREIN-Antenne festgelegt hast, sollte die Entscheidung zwischen einer semiprofessionellen CAS 90 mit 0,97 x 0,97 Reflektrorgröße gegen die 0,8 x 0,75 der deutlich kleineren und weniger stabilen CAS 80 selbst zu fällen sein. Bei einer Mehtreilnehmerantenne strebe ich stets die Abmessungen einer GIBERTINI SE 85 an, in meiner Wohnung reicht mir für Einzel-Twin-Empfang eine alte fuba GFK-Antenne mit 55 cm Breite. Bei extremen Schlechtwetter kann ich auf meinen Kabelanschluss ausweichen.
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 8. Juni 2015 11:07
von Sto_Ne
Hallo zusammen,
so langsam schreitet die Planung bei mir voran und ich habe noch eine Frage die mich beschäftigt.
Durch den Elektriker wurden bereits 4 Koaxialkabel und eine Erdungsleitung vom Keller in den Dachboden gezogen.
Die Erdungsleitung mach ich direkt am Masten fest, vom Masten geh ich auf meine Potentialausgleichschiene.
Von meinem LNB geh ich mit 4 neuen Leitungen auf die Potentialausgleichschiene und verbinde diese dann mit den 4 Leitungen des Elektrikers.
Nach folgender Zeichnung fehlt mir nun aber noch der Potentialausgleichleiter zwischen Potentialausgleichschiene Dachboden und Keller.
Wird diese benötigt wenn ich die Potentialausgleichschiene im Keller mit der Haupterdungschiene verbinde?
Vielen Dank im Voraus.
Grüße
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 8. Juni 2015 11:14
von techno-com
Ja, diese wird benötigt und wurde dann wohl vom Elektriker vergessen zu verlegen .....
Die genaue Anleitung für die Durchführung des Potentialausgleiches finden sie hier genau erklärt unter
Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich !
Weiterhin wird ein Potentialausgleich nicht nur für diese 4 Kabel vom LNB kommend fällig (der sogenannte "Mast-nahe Potentialausgleich"), sondern auch noch einmal komplett rund um den Multischalter (dort erneut für die "kommenden" Kabel und dann noch für die "gehenden" Kabel zu den Anschlussdosen).
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 10. Juni 2015 13:37
von Sto_Ne
Hallo zusammen,
da die Teile von Euch mittlerweile angekommen sind wollte ich mich an die Sache machen und habe mich noch einmal mit meinem Elektriker abgestimmt.
Nachdem ich noch einmal mit meinem Elektriker über die Antennegeschichte gesprochen habe (Erinnerung auf dem Dachboden liegen 4 koaxialkabel und eine mehrdrähtige Erdungsleitung).
Meinte er: "der Potentialausgleich der Antenneleitung kann im Keller vor und nach dem Multischalter erfolgen".
Heißt das jetzt für mich ich brauch keine 4mm² Potentialausgleichsleitung vom Dachboden in den Keller, sondern ich befestige einfach die vier Koaxialleitungen aus dem Keller direkt an den LNB. Keller geh ich dann auf eine Potentialausgleichschiene von dieser dann in den Multischalter und dann mit den Leitungen für die Receiver noch einmal auf einen Potentialausgleich und von dort dann in die Zimmer.
Oder ist das falsch?
Danke für Eure Hilfe.
Grüße
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 10. Juni 2015 13:49
von techno-com
Die Aussage ist grob falsch. Richtige Ausführung steht oben in Bild und Text verlinkt.
Beitrag erstellt via Tapatalk
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 10. Juni 2015 14:01
von Sto_Ne
Danke für die rasche Antwort.
Das macht mir jetzt weniger Mut.
Das muss ich jetzt ersteinmal meinem Elektriker beibringen und ich befürchte das wird nicht ganz einfach.
ich habe das Zitat zum mastnahen Potentialausgleich von "Raceroad" gefunden:
Der ist für erdungspflichtig montierte und direkt geerdete Antennen nötig. Im Fall eines Direkteinschlag kommt es trotzt des "dicken" Erdungsleiters zu einer erheblichen Potenzialdifferenz zwischen Mast und HES. Die Antennekabel lägen aber ohne mastnahen PA (abgesehen von den UAS-LNBs von KATHREIN) über Endgeräte faktisch auf HES-Potenzial, wodurch es zu einem Gleitüberschlag zwischen Mast bzw. Antenne und den Antennenkabeln kommen kann. Ein erster, mastnaher PA verhindert das, macht dabei aber klar, dass Direkterdung zwangsweise zur Folge hat, dass im Fall eines Direkteinschlags galvanisch eingetragen ein Teil des Blitzstromes über Antennekabel und Endgeräte fließt.
Ich habe aber einen UAS von Kathrein.
Macht das nun einen Unterschied ?
Sorry für die eventuell blöde Fragerei aber ich will es eben richtig machen.
DANKE !
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 10. Juni 2015 23:34
von Dipol
Sto_Ne hat geschrieben:Ich habe aber einen UAS von Kathrein.
Macht das nun einen Unterschied ?
De factro wegen galvanisch mit dem Antennenträger verbundenen UAS-LNB Jein, de jure (= Normen) Nein.
Ob Kabel oder Leitungen im Erdreich oder die Antennenleitungen von Dachantennen gleich am Mast oder alternativ auch erst nach Führung über die Fassade eingeführt werden: Der PA der Schirme von ins Gebäude ein- oder ausgeführten Kabeln und Leitungen ist vorzugsweise unmittelbar nach dem Eintritt ins Gebäude auszuführen.
Nach maßgeblicher DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) wie auch dm letzten Entwurf der IEC 60728-11 ist der PA bei suboptimaler DIrekterdung wie in der Grafik dargestellt möglichst "schleifenfrei"
nur am geerdeten Antennenträger zu erden um induktive Blitzstromeinkopplungen aus Einschlägen in die Nachbarschaft zu minimieren. Wird nach DIN 18015 ein zentraler Kommunikationsverteiler installiert, muss der PA zwangsläufig auch unten an die HES zusätzlich vermascht werden.
Gruß von der ANGAcom in Köln
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 11. Juni 2015 07:24
von techno-com
Sto_Ne hat geschrieben:Ich habe aber einen UAS von Kathrein.
Macht das nun einen Unterschied ?
Wenn das ein Unterschied wäre dann wäre das sicherlich in der DIN auch hinterlegt mit einem Hinweis darauf
Sto_Ne hat geschrieben:Sorry für die eventuell blöde Fragerei aber ich will es eben richtig machen.
Was aber normal nicht ihre Aufgabe ist
Das sollte aber der der es ausführt
aus dem Effeff können, bei ihnen scheint das aber mal wieder einer zu sein der nicht im entferntesten nur etwas Ahnung von dem hat was er arbeitet/montiert.
Sto_Ne hat geschrieben:Das macht mir jetzt weniger Mut.
Das muss ich jetzt ersteinmal meinem Elektriker beibringen und ich befürchte das wird nicht ganz einfach.
Da muss man wirklich fürchten ..... wenn der Kunde dem Elektriker etwas beibringen muss dann kann da irgendwas absolut nicht stimmen ......
Wenn man aber bedenkt das 90% der pflichtigen Antennenanlagen gar nicht geerdet sind und die 10% die geerdet sind zu über 50% falsch geerdet sind dann weiß man doch schon wer solche Anlage im Normalfall oft aufbaut und wie solche Zahlen zustande kommen.
Hier noch ein Screenshot ihrer Bestellung bei uns:

- Bestellung_User_Sto_Ne
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 11. Juni 2015 08:45
von Sto_Ne
Guten Morgen,
zumindest bin ich froh auf Eure Seite gestoßen zu sein.
Da bekommt man zumindest die Info die man wirklich benötigt :-). Hierfür noch einmal ein
Folgende Lösung müsste doch passen:
Die vorhandene Erdungsleitung (liegt in einem eigenen Leerrohr) wurde neben den vier Koaxialkabel (liegen ebenfalls in einem seperaten Leerrohr) vom Keller in die Bühne gezogen.
Diese Erdungsleitung befestige ich an meinem Masten.
Vom Masten geh ich mit einem 4mm² auf den bestellten 4er Potentialblock.
Die vier Leitungen vom LNB kommen befestige ich mit dem Überspannungschutz am 4er Potentialblock.
Von diesem Potentialblock ziehe ich eine 4mm² Leitungen durch ein noch vorhandenes Leerrohr am Kaminschacht in den Keller (diese Leitung verläuft dann allerdings nicht "nur" senkrecht sondern etwa 3 m waagrecht Richtung Kamin dann im Leerrohr in den Keller und dann wieder etwa 3m waagrecht in Richtung Potentialblock Keller).
Am Keller installier ich den 16 Erdungsblock (Potentialblock). Hier befestige ich die 4 Koaxkabel vom Dach und die 4mm² Leitung vom Dach.
Von 16 Block weg geh ich in den DUR-Line, aus dem DUR-Line geh ich wieder auf den 16er Block und dann auf die Verteilung der Zimmer.
Ist die Lösung nach DIN in Ordnung ? :-)
Grüße
Michael
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 11. Juni 2015 08:59
von techno-com
Sto_Ne hat geschrieben:Folgende Lösung müsste doch passen:
Die vorhandene Erdungsleitung (liegt in einem eigenen Leerrohr) wurde neben den vier Koaxialkabel (liegen ebenfalls in einem seperaten Leerrohr) vom Keller in die Bühne gezogen.
Diese Erdungsleitung befestige ich an meinem Masten.
Alleine das rot markierte ich schon falsch da hier kein "Trennungsabstand" (in dem Beitrag über die Erdung hier im Forum beschrieben !!!!!) eingehalten wurde ........
Sto_Ne hat geschrieben:Vom Masten geh ich mit einem 4mm² auf den bestellten 4er Potentialblock.
Die vier Leitungen vom LNB kommen befestige ich mit dem Überspannungschutz am 4er Potentialblock.
Von diesem Potentialblock ziehe ich eine 4mm² Leitungen durch ein noch vorhandenes Leerrohr am Kaminschacht in den Keller (diese Leitung verläuft dann allerdings nicht "nur" senkrecht sondern etwa 3 m waagrecht Richtung Kamin dann im Leerrohr in den Keller und dann wieder etwa 3m waagrecht in Richtung Potentialblock Keller).
Am Keller installier ich den 16 Erdungsblock (Potentialblock). Hier befestige ich die 4 Koaxkabel vom Dach und die 4mm² Leitung vom Dach.
Von 16 Block weg geh ich in den DUR-Line, aus dem DUR-Line geh ich wieder auf den 16er Block und dann auf die Verteilung der Zimmer.
Ist die Lösung nach DIN in Ordnung ?
Beschrieben steht das jetzt mittlerweile hier im Beitrag, sogar mit einem Bild dazu das es beschreibt !
Das einzige was hier nicht nach DIN ist das sie das jetzt alles machen möchten (rot markiert) ? Arbeiten an Blitzschutzsystemen unterliegen dem Fachpersonal.
Es scheint als wollten sie das jetzt alles alleine machen und den Elektriker gar nicht mehr ran lassen .... keine schlechte Idee, aber viel besser ist es einen
zertifizierten Installateur (zertifizierte Blitzschutz-Fachkraft) dafür einzubeziehen.
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 11. Juni 2015 20:51
von Dipol
Sto_Ne hat geschrieben:Folgende Lösung müsste doch passen:
Die vorhandene Erdungsleitung (liegt in einem eigenen Leerrohr) wurde neben den vier Koaxialkabel (liegen ebenfalls in einem seperaten Leerrohr) vom Keller in die Bühne gezogen.
Wenn man eine Art Trafo aufbauen wollte, "passt" die Konzeption im negativen Sinn prächtig.
Zu den bei suboptimaler Direkterdung unvermeidlichen Teilblitzströmen kommen ohne Trennungsabstand zwischen Erdleiter und den Antennenleitungen auch noch induzierte Spannungen hinzu. Bei 10 m Erleiterlänge sind das bei einem Blitz-Stoßstrom von 10/305 µs 10 kV "Primär"-Spannung. Die ÜSG können nur die Spannungsdifferenz zwischen Seele und Schirm von induktiven Stoßströmen mit 8/20 µs aus Einschlägen in die Nachbarschaft kurzschließen, gegen Direkteinschläge oder vom Erdleiter im Schacht auf die Leiterschirme induzierte Spannungen sind die wirkungslos.
Wie würdest du eigentlich reagieren, falls dir ein Blitzableiterbauer auf der gleichen Trasse einen 50 mm² Blitzableiterableiterdraht verlegen wollte? Ein 16 mm² Erdungsdraht muss die ganze Blitzlast alleine tragen und wird bei gleicher Stromlast heißer.
Wenn man schon den Uninn mit der Blitzeinleitung macht, ist ein parallel verlegter PA-Leiter völlig sinnwidrig. Dann eher noch halbwegs ähnlich wie bei Mobilfunkanlagen, den Erdleiter als kombinierten PA-Leiter ungeschnitten durch die Klemmen der Erdwinkel zur Haupterdungsschiene durchlaufen lassen und St. Florian gnädig stimmen.
Mit dieser "Lösung" fällt man auf den Sicherheitsstandard früherer Jahrzehnte zurück, als auch noch durchgehende Sanitär- und Heizungsrohre als Erdleiter verwendet werden durften. Dass das Wort Trennungsabstand in der DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) nur bei Blitzableiterdraht auftaucht, macht Innenverlegung von 16 mm² Cu nicht sicherer.
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 19. Juni 2015 11:35
von Sto_Ne
Noch einmal Hallo :-)
nach etlichem hin und her habe ich nun einen freundlichen Blitzschutzfachmann aufgespürt.
Er war begeistert, dass sich tatsächlich mal eine Privatperson von selbst dem Thema annimmt und Hilfe sucht.
Fakt eins, rein rechtlich gesehen ist kein Blitzschutz an einem Einfamilienhaus notwendig und vorgeschrieben.
Aber natürlich macht es Sinn etwas zu tun. Daher auch meine vorherigen Fragen.
Fakt zwei, die Lösung mit dem 16mm² neben den Koaxialkabel ist unsinn.
Aber das wissen wir ja schon.
Meine empfohlene Lösung sieht jetzt folgendes vor:
Der Mast wird mit einer Mastschelle verbunden.
Von der Mastschelle, geht ein Erdungsdraht auf die Dachrinne und wird durch einen speziellen Verbinder festgemacht.
Damit das ganze gerade und sauber aussieht, gibt es etra Halter für die Dachplatten.
In der Nähe des Fallrohres habe ich wieder einen Verbinder.
Hier befestige ich erneut einen Erdungsdraht den ich dann am Fallroher entlang befestige.
Hierfür gibt es extra Schellen (das Fallroher als Leiter zu benutzen ist nicht zulässsig, daher der extra Draht).
Unten angekommen verbinde ich den Erdungsdraht mit der bei mir vorhandenen Erdungsfahne.
Somit habe ich die Erdung erledigt.
Was meint ihr dazu.
Habt ihr noch Fragen?
Grüße
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 19. Juni 2015 11:56
von techno-com
Sto_Ne hat geschrieben:Noch einmal Hallo
Servus
Sto_Ne hat geschrieben:Fakt eins, rein rechtlich gesehen ist kein Blitzschutz an einem Einfamilienhaus notwendig und vorgeschrieben.
Aber natürlich macht es Sinn etwas zu tun. Daher auch meine vorherigen Fragen.
Es ging noch nie um eine Haus-Blitzschutzanlage hier ! Es ging immer nur um die Erdung der Sat-Empfangsanlage/des Antennenmastes. Das sind 2 Paar Schuhe.
Sto_Ne hat geschrieben:Fakt zwei, die Lösung mit dem 16mm² neben den Koaxialkabel ist unsinn.
Aber das wissen wir ja schon.
Richtig, wegen dem "Trennungsabstand" der eingehalten werden muss vom Erdungskabel zu anderen Kabeln/metallischen Anbauteilen (daher wird ja auch im Folgenden die Dachrinne mit in die Erdung einbezogen da hier kein entsprechender Trennungsabstand eingehalten werden kann).
Sto_Ne hat geschrieben:Meine empfohlene Lösung sieht jetzt folgendes vor:
Der Mast wird mit einer Mastschelle verbunden.
Von der Mastschelle, geht ein Erdungsdraht auf die Dachrinne und wird durch einen speziellen Verbinder festgemacht.
.........
In der Nähe des Fallrohres habe ich wieder einen Verbinder.
Hier befestige ich erneut einen Erdungsdraht den ich dann am Fallroher entlang befestige.
.........
Unten angekommen verbinde ich den Erdungsdraht mit der bei mir vorhandenen Erdungsfahne.
Ich würde das Erdungskabel einfach
an einem Stück ohne das Kabel zu unterbrechen/durchzuschneiden vom Antennenmast bis zur Haupterdungsschiene/HES (ich glaube das meinen sie mit "Erdungsfahne") verlegen... auch dann kann man immer noch zwischendrin die entsprechenden Bauteile mit einbringen an der Dachrinne + Regenfallrohr (die Befestigung für dieses Kabel daran lässt das zu, also einfach das Kabel an diesen Stellen außenrum abisolieren und anschließen). Wenn ich die Kabel da immer in 2 Teile mache muss ich dann auch 2 "Einzelkabel" (das getrennte Erdungskabel in 2 Stücke) daran anschließen, das ist schwerer und nicht so fest installierbar als lässt man das so wie ich das gerade genannt habe.
Ich ziehe hier einmal eine Folie von @dipol heran die das ggf. einfacher/besser zeigt was ich hier mit wohl recht schweren Worten versucht habe zu erklären

- Erdung_Dachrinnenklemme_für-16mm2_Kabel_RMM-Multimedia_Folie42
Links wäre die Lösung mit einem "aufgetrennten" Erdungskabel und rechts die Lösung wie ich das machen würde (am "Stück" lassen und einfach unterklemmen nachdem man diesen Teil außenrum abisoliert hat).
Sto_Ne hat geschrieben:Damit das ganze gerade und sauber aussieht, gibt es etra Halter für die Dachplatten.
Was meinen sie mit "Halter für die Dachplatten" und was schaut nicht sauber aus ?
Sto_Ne hat geschrieben:Hierfür gibt es extra Schellen (das Fallroher als Leiter zu benutzen ist nicht zulässsig, daher der extra Draht).
Die Nutzung von Rohren ist nur dann erlaubt wenn diese verschweist oder vernietet/verschraubt sind, nicht aber dann wenn sie nur gesteckt sind (@Dipol bitte um Korrektur wenn sich auch da mal wieder was geändert hat

)
Re: Neubau & SAT Anlage
Verfasst: 19. Juni 2015 12:11
von Sto_Ne
Ich werde heute Abend noch ein paar Bilder hochladen.
Dann wird das alles noch etwas klarer.
Eine Frage bleibt jetzt noch offen.
Ich könnte doch jetzt das vorhandene vom Elektriker eingezogene (neben den Koaxialkabel liegende) 16mm² als Potentialausglich nehmen (anstatt das 4mm²).
Oder?
Grüße