Von Kabel auf SAT ümrüsten
Verfasst: 25. September 2015 22:48
Hallo,
unser Vermieter spendiert uns eine SAT-Anlage, die wir natürlich gerne annehmen würden, um die 19€ Kabelgebühren pro Monat und WE zu sparen. Das Problem ist, dass wir in einem über 100 Jahre altem denkmalgeschützten Haus wohnen und niemand so richtig weiß, wie die Kabel verlegt sind. Ich selbst bin ein absoluter Neuling, was Satellitenfernsehen angeht, bin technisch aber nicht ganz unbeholfen.
Ich versuche den Beitrag mal ein bisschen zu Ordnen:
I. Ziel
Wir sind 3 Parteien im Haus (eine pro Etage) und in jeder Partei sollen 3-4 unabhängige SAT-Anschlüsse installiert werden. Da eine komplette Neuverkabelung vor allem sehr zeitintensiv ist und ich diese Zeit momentan nicht habe, wollen wir das alte Kabelnetz des Hauses für die Verteilung nutzen.
II. Fakten
1. Da das Haus denkmalgeschützt ist, werden wir die Schüssel zu 99% nicht auf dem Dach montieren können. Wir haben aber auf der Südseite eine Garage. Das nächste Gebäude in südlicher Richtung ist ca. 30m von der Garage entfernt entfernt. Entfernung Garage - Kabeleinspeisung ca. 10-15m.
2. Im Keller wird das Signal von Kabel Deutschland auf 3 Leitungen Verteilt, eine für jede Wohneinheit. Diese Zuleitung wird von einem KD-Techniker auf 3 neue Leitungen gelegt (für Telefon/Internet).
3. Die Länge der Leitungen kann ich nur schätzen, dürfte aber von ca. 5m (kürzeste) bist 20m (längste) betragen.
4. Mindestens eine Zuleitung (welche ist noch unbekannt) teilt sich noch ein mal in einer Sternnetz.
5. Alle 3 Parteien nutzen Telefon und Internet über Kabel Deutschland (falls das bei der Netzanalyse hilft).
6. Erdung und Potentialausgleich übernimmt ein befreundeter Elektriker.
7. Ein Foto der Kabelbeschriftung hänge ich dem Beitrag an.
Das ist nicht viel, aber ich hoffe es hilf, die folgenden Fragen zu beantworten.
III. Fragen
a. Gibt es Möglichkeit, herauszufinden, wie die einzelnen WE verkabelt sind? (ob Reihe oder Stern)
b. Was/wie muss/kann ich Messen um an die Nötigen Informationen zu kommen? (zb. Dämpfung)
c. Was wäre die einfachste Lösung, wenn alle WE über Sternverteilung verkabelt sind? Wäre eine Lösung über ein passendes Jultec-Gerät möglich?
d. Gibt es eine einheitliche Lösung, wenn ein oder zwei WE durch Reihenschaltung verkabelt sind?
e. Brauchen wir für 12 Anschlüsse und max. 30-40m Kabellänge einen verstärker?
f. Sind die Kosten anhand der o.g. Informationen schon abschätzbar?
Ich danke schon mal für die Antworten. Wenn wir es schaffen, diese Grundfragen zu klären, folgen bestimmt weitere.
unser Vermieter spendiert uns eine SAT-Anlage, die wir natürlich gerne annehmen würden, um die 19€ Kabelgebühren pro Monat und WE zu sparen. Das Problem ist, dass wir in einem über 100 Jahre altem denkmalgeschützten Haus wohnen und niemand so richtig weiß, wie die Kabel verlegt sind. Ich selbst bin ein absoluter Neuling, was Satellitenfernsehen angeht, bin technisch aber nicht ganz unbeholfen.
Ich versuche den Beitrag mal ein bisschen zu Ordnen:
I. Ziel
Wir sind 3 Parteien im Haus (eine pro Etage) und in jeder Partei sollen 3-4 unabhängige SAT-Anschlüsse installiert werden. Da eine komplette Neuverkabelung vor allem sehr zeitintensiv ist und ich diese Zeit momentan nicht habe, wollen wir das alte Kabelnetz des Hauses für die Verteilung nutzen.
II. Fakten
1. Da das Haus denkmalgeschützt ist, werden wir die Schüssel zu 99% nicht auf dem Dach montieren können. Wir haben aber auf der Südseite eine Garage. Das nächste Gebäude in südlicher Richtung ist ca. 30m von der Garage entfernt entfernt. Entfernung Garage - Kabeleinspeisung ca. 10-15m.
2. Im Keller wird das Signal von Kabel Deutschland auf 3 Leitungen Verteilt, eine für jede Wohneinheit. Diese Zuleitung wird von einem KD-Techniker auf 3 neue Leitungen gelegt (für Telefon/Internet).
3. Die Länge der Leitungen kann ich nur schätzen, dürfte aber von ca. 5m (kürzeste) bist 20m (längste) betragen.
4. Mindestens eine Zuleitung (welche ist noch unbekannt) teilt sich noch ein mal in einer Sternnetz.
5. Alle 3 Parteien nutzen Telefon und Internet über Kabel Deutschland (falls das bei der Netzanalyse hilft).
6. Erdung und Potentialausgleich übernimmt ein befreundeter Elektriker.
7. Ein Foto der Kabelbeschriftung hänge ich dem Beitrag an.
Das ist nicht viel, aber ich hoffe es hilf, die folgenden Fragen zu beantworten.
III. Fragen
a. Gibt es Möglichkeit, herauszufinden, wie die einzelnen WE verkabelt sind? (ob Reihe oder Stern)
b. Was/wie muss/kann ich Messen um an die Nötigen Informationen zu kommen? (zb. Dämpfung)
c. Was wäre die einfachste Lösung, wenn alle WE über Sternverteilung verkabelt sind? Wäre eine Lösung über ein passendes Jultec-Gerät möglich?
d. Gibt es eine einheitliche Lösung, wenn ein oder zwei WE durch Reihenschaltung verkabelt sind?
e. Brauchen wir für 12 Anschlüsse und max. 30-40m Kabellänge einen verstärker?
f. Sind die Kosten anhand der o.g. Informationen schon abschätzbar?
Ich danke schon mal für die Antworten. Wenn wir es schaffen, diese Grundfragen zu klären, folgen bestimmt weitere.