Satanlagen Forum - Beratung, Planung und Konzeption vom Profi

Hallo Leute,

ich habe mich mal quer durch das Forum gelesen und bin wirklich begeistert von den super Infos die hier zusammengetragen werden!
Nun plane ich grade für ein "neues" Haus eine Sat-Verkabelung.
Das Haus steht schon und die Kabel liegen schon. Ich habe nun die Ehre dort alle Ziele zu erfüllen.
Nach den Infos die ich hier aufgesammelt habe sage ich: das geht so wie gedacht. Aber ich wäre dankbar wenn ihr mal drüberschaut und sagt: "jup, das geht", oder eben: "niemals"...

Zum Ziel und den Vorgaben:
8 (wenns seinsoll auch 9 - dazu später mehr) Sat-Anschlüsse im ganzen Haus verteilt. Kabel von jedem Anschluss zum Technikraum im EG liegt schon; also Sternverteilt. Vom Dachboden zum Technikraum liegt aber nur EIN Kabel. Dosen in den Räumen sind schon gesetzt. Sonst ist bisher nix passiert, es gibt auch noch keine Receiver.

Zur Lösungs-Idee:
Aufs Dach kommt eine Sat-Schüssel und ein 4fach-LNB
Unters Dach ein Einkabel-Multiswitch.
In den Technikraum ein Diodenentkoppelter 8-fach-Verteiler (bzw 1x2 und 2x4)
Da einer der Receiver ein Twin-Receiver wird reicht hier ein zuführendes Kabel in "Reihenschaltung", das eine bestehende Kabel bleibt ungenutzt.
Alle Receiver müssen logischerweise Unifcable-fähig sein.

Das ganze System gibts nochmal grafisch im Anhang, dann auch mit Leitungslänge und so weiter.

Fragen die mir nicht klar sind:
Geht das so überhaupt?
Braucht man vor dem Eingang in die Verteilermatrix im Technikraum einen Verstärker?
Wie speist man von einer terrestrischen Antenne ein?

Auch weiß ich nicht welche Schüssel man wohl kaufen sollte. Ich komme aus dem IT-Bereich und daher ist so "Sat-Anlagen" nicht wirklich meine "Heimat" Auch hier wäre ich für eine Empfehlung sehr dankbar!

Danke schon jetzt für eure Tipps/Hilfestellungen und alles was euch sonst so einfällt.
schönen Sonntag

jan

Ihr Vorhaben ist so umsetzbar, kein Problem... aber da habe ich noch ein paar Fragen (und die bevor ich irgendwas zu "Antenne" und anderem Zubehör sagen kann):

1. warum wird/wurde bei einem Neubau nur ein Kabel von dem Standort der Satantenne bis hin zu dem Punkt verlegt wo alle Kabel in die Zimmer zu den Anschlüssen gehen
2. können da keine 5 Kabel insgesamt verlegt werden (4x für SAT + 1x für UKW) ?
3. was ist da genau für ein Kabel verlegt (Hersteller + Typ) ?
4. wie lang sind die Kabelwege nach dem Verteiler ?
5. wo soll die Antenne GENAU installiert werden ? Wenn auf dem Dach bzw. mit der Oberkante der Antenne nicht weiter als 2m von der Dachrinne entfernt dann MUSS die Antenne der Erdung unterzogen werden. In dem Zug das diese/s Kabel verlegt wird/werden könnte man dann gleich auch die Koaxkabel runter zum Verteilpunkt der Hausverkabelung ziehen um dort eine "Standard-Verteilung" via Multischalter aufzubauen !

Ihr Vorhaben in etwa mal in anderen Beiträgen hier im Forum (tlw. dort auch mit super Erklärung zum Blitzschutz + Potentialausgleich mit Bebilderung):
Einkabelsystem HD-fähig ?!
Umstellung von Kabel auf Unicable SAT-Empfang
Änderung von Stacker/Destacker auf Unicable
Blitzschutz + Potentialausgleich => Bestandsaufnahme/Inventur SAT-Anlage für digitale Umrüstung

Als Unicable-Multischalter muss es auf jeden Fall so ein 5-1-8 System werden (ein Satellit auf einen Ausgang mit 8 Umsetzungen) werden.
Das wäre dann z.B. der von ihnen schon eingezeichnete INVERTO Black IDLP-UST111-CUO10-8PP oder der JULTEC JPS0501-8TN (beide haben den "Entropic Unicable Chipsatz" mit AGC = Auto Gain Control !).


P.S. Verstärker wird GGF. benötigt, da kommt es aber auch die Gesamtkabellänge und vor allem auf das verwendete Koaxkabel an ! Kurzum gesagt: das muss man "austesten" in ihrem Fall da sie nicht über ein Messgerät verfügen um das "auszumessen"
+
UKW ist ihre Entscheidung ! Sie empfangen damit dann ihre regionalen Radiosender via UKW-Radio. Über den Satreceiver (dieser hat auch einen Radio-Modus) kann man natürlich auch Radio empfangen, dazu muss eben dann der Receiver mit der Stereoanlage verbunden werden. Auch wir zwischen Radioantenne und Multischalter (Einspeisebauteil) ein Verstärker benötigt (ca. 20db).

Guten Abend,

zuerst mal: DANKE für die Antwort!
Ich bin ja beruhigt, dass das so gehen kann.

Zu den offenen Fragen:
1) + 2) Warum wurde das so verlegt: Das dürfen Sie ich nicht fragen, da hat der Kabel-Verlegetrupp mist gebaut. Leider wurde direkt danach die Dampfsperre in dem Haus geschlossen und daher ist nachträgliches Verlegen bist ins Dach nicht mehr möglich.
3) Es wurde KARTHREIN LCM 17 verlegt.
4) steht auch in meiner Zeichnung. Der Dach>Technikraum-Weg ist etwa 20m. Die Anschlüsse Technikraum>Dose sind maximal 20m, eher auch mal nur 10m, je nach Dose.
5) Mit Erdung von Antennenanlagen kenn' ich mich wiederum von Berufswegen aus... der wLan-Richtfunktechnik sei Dank :-) Dennoch vielen Dank für die Hinweise und darauf werde ich dann auch achten, wenn die "Schüssel" installiert wird. Diese soll aufs Dach und unterm Dach festgemacht werden. Ein Dachdurchführungsziegel ist wohl vorhanden. Das Dach ist übrigens dunkel eingedeckt.

wg UKW: Laut Hausbewohner ist ihnen das nicht wichtig - das kann man wenn ja ohne recht großen Aufwand nachrüsten... bleibt also erstmal außen vor.
wg Verstärker: können Sie das aufgrund der Kabellängen schätzen? Wäre ja ärgerlich wenn man dann einen bräuchte aber keinen hat....

Soweit meine Antworten. Ab zum sonntäglichen Tatort :o)

Grüße
jan

Jetzt verstehe ich absolut nichts mehr !

Auf Grund der bereits angebrachten Dampfsperre können keine Koaxkabel mehr von außen (Dach) nach innen (Dachspeicher) verlegt werden, aber der Antennenmast fehlt außen noch und auch das Blitzschutzkabel sowie Potentialausgleichskabel fehlt noch, die können aber noch verlegt werden ?
Jegliches was ich oben übrigens verlinkt/erklärt habe setzt voraus das draußen vom Quattro-LNB nach innen zum Einkabelschalter auch 4 Kabel verlegt sind/werden können ! Das ist eine Grundvoraussetzung.

Wo ist da der Unterschied und warum kann man durch die Dampfsperre keine Kabel mehr durch legen ? Das machen wir täglich, die wird einfach danach wieder verschlossen !

Vor allem fehlen die Kabel aber auf dem 20m Weg vom Dachgeschoss bis dahin wo die Kabelverteilung in die Zimmer stattfindet, kann man da noch Kabel nach verlegen ?

Als Antennemast müssen sie dann einen Dachsparrenhalter nehmen, dazu eine Gummimanschette + eine Klebemanschette um das dicht zu machen.

UKW ohne Probleme nachrüsten kann man auch nicht, da muss wieder ein Kabel von außen nach innen gelegt sein/werden ! Also an das Kabel gleich denken, wenn auch anfangs nur blind verlegt.

P.S. in der Zeichnung fehlten die Wege von der Verteilung in die Räume, die hatte ich angefragt ! Die 20m von oben nach unten hatte ich gesehen. Und einen Verstärker sollte man bei der Anlage noch nicht brauchen. Sie können den aber mit bestellen + vor dem Verteiler einbauen wenn etwas nicht gehen sollte. Falls sie ihn nicht brauchen haben sie 14 Tage Rückgaberecht.


So und jetzt zurück zu "Sonnenklar TV HD", im Mai steht Urlaub an und mit einem dann 3-jährigen Jungen ist das nicht mehr so einfach wie das früher mal war !

Guten Abend,

mooooment... ich erkenne: falsche Grundvoraussetzung.
Die Dampfsperre in dem Haus sitzt in der Decke zwischen 1OG und Dach!! Hier ist die Reihenfolge von oben nach unten: Fußboden Dachboden, Decke, Isolierung, Dampfsperre mit Durchführungen, Decke OG1, Tapeten usw

Deshalb isses auch quasi unmöglich da nochwas reinzulegen. Ich wäre auch jemand der sagt: das muss gehen, aber da mache ich die Rechnung leider ohne den Hauseigentümer.
Nach oben liegen schon: Strom, 1x Sat, Erdungszeug.
Danach wurde das ganze zeug eben verschlossen. Leerrohre usw: Fehlanzeige.

Auf dem Dach von Außen nach Innen Kabel zu legen ist garkein Thema, denn hier ist alles nur mit Glaswolle isoliert und man kommt da noch 1A ran.

wg Wege Technikraum > Dosen. Doch das steht auch in der Zeichnung. Sind wie beschrieben maximal 20m. Eher 10m, je nach Standort.
Bleiben von meiner Seite nur noch die Fragen:
a) Beim Twin-Receiver, kann die dort eingesetzte Dose das von Hausaus oder braucht man da was spezielles? Passt das dann zum Schaltprogramm?
b) Warum muss ich das auslöffeln wo ich doch immer und überall MASSIV zu viele Kabel ziehe, überlicherweise?

Ich danke schon jetzt für alle Ratschläge und Ideen. Tut einfach gut wenn man mit jemandem spricht der einfach Professionelle-Ahnung hat!!
Unten ist dann schonmal eine kleine Bestelliste angefangen

Grüße und schönen Start in die neue Woche!
jan


--------------- Bestell-Liste v0.1 ---------------

Dann beginne ich mal eine kleine Bestelliste (ohne UKW):

generell:
die Reste vom KATHREIN LCM 17

Auf dem Dach:
1x TRIAX TD78 Offset- Spiegel TD Serie Alu
1x Inverto Black Premium Universal Quattro LNB IDLB-QUTL40-PREMU-OPP
1x Dachsparrenhalterung STABILO 48/100
1x Klebemanschette/ Dichtungsband schwarz
1x Gummi- Mastmanschette universell (schwarz)
4x F-Stecker 7,0 mm mit Gummidichtring
4x F- Stecker Wetterschutzkappe Gummi

Unterm Dach:
1x Unicable Multischalter INVERTO Black IDLP-UST111-CUO10-8PP
5x F-Stecker 7,0 mm mit Gummidichtring
ein bisschen Montagematerial für Strom und Erdung

Im Technikraum:
1x Potentialausgleichschiene für 4 Anschlüsse mit F-Anschluss-Technik
evtl 1x Inline Verstärker für Unicable- Einkabelsysteme
1x Verteiler 2-fach KATHREIN EBC10 mit Diodenentkopplung
2x Verteiler 4-fach KATHREIN EBC14 mit Diodenentkopplung
etwa 20x F-Stecker 7,0 mm mit Gummidichtring
ein bisschen Montagematerial für den Potentialausgleich

Jetzt wird das alles durchsichtiger !!

Ihre Komponentenliste passt, dazu noch ein paar Anmerkungen:
1. Antenne würde ich 88cm nehmen ! 10cm + 10€ die sehr viel ausmachen.
2. Dachsparrenhalter => Herkules-Baureihe ! Absolut unvergleichbare Qualität !
3. Unicable-Multischalter => JULTEC JPS0501-8TN ! Der BESTE unter den Schaltern von ALLEN
4. in den Potentialausgleich müssen alle ankommenden und abgehenden Kabel einbezogen werden, nur eine 4-fach Schiene wie in ihrer Stückliste reicht nicht aus (siehe auch Skizze in der Anlage, dort habe ich alle Kabel markiert mit Stückzahl die aufgelegt werden müssen). Weiterhin muss das Potentialausgleichskabel (1x6mm²) am Antennenmast angeschlossen werden wo auch das Blitzschutzkabel angeschlossen wird. Das ist bei ihnen nur oben möglich für die 4-5 von außen (Quattro-LNB + UKW ggf.) kommenden Kabel + das abgehende Kabel, unten geht das ja mangels einem fehlenden Potentialausgleichskabel nach unten (Thema "Dampfsperre im Weg") nicht mehr normgerecht durchzuführen. Da bleibt jetzt die Frage:
4.1. kann ich doch irgendwie ein Kabel verlegen
4.2. schließe ich den PA unten direkt an der HES (Haupterdungsschiene) im Keller an und verursache so ggf. Stehwellen auf dem Kabel
4.3. verzichte ich unten ganz darauf (auf gar keinen Fall zu raten !)

Und zum weiteren verdeutlichen wie ein normgerechter (und NUR darum geht es ja !) Blitzschutz + Potentialausgleich aussehen muss und auch was für Dosen sie verwenden müssen (=Durchgangsdosen mit einem "DC-entkoppelten BK-Endwiderstand" am Ausgang) verlinke ich sie mal auf einen parallel laufenden Beitrag hier.

Aus unserer parallel laufenden Konversation per Email nach deiner Bestellung möchte ich noch einen Teil davon hier ins Forum stellen, das bedarf noch einer Klärung !

4) BK-Endwiderstände: Nein es ist keine Wohnungsübergreifende Installation, der Hauseigentümer hat einfach viele Sat-Dosen.
Leider ist die Installation vom Elektriker soweit vorgegeben dass es Sternförmig vom Technikraum aus geht.
Am Ende sind schon Kathrein ESD 84 bzw eine ESD 32 montiert worden. Hierfür waren dann die Endwiderstände gedacht.

Diese Antennendosen habe noch nicht einmal einen F-Ausgang für den SAT-Anschluss (ginge sicher aber auch über die IEC-Ausgänge der Dose), sind aber sicherlich nicht diodenentkoppelt und auch daher nicht für den Einsatz in einer Unicable-Anlage geeignet !
Die ESD32 ist weiterhin eine Doppelanschlussdose (2 Ausgänge für SAT, auch hier beide über IEC-Ausgänge und nicht über F-Ausgänge) und auch absolut nicht passend für Unicable da eine "Stichdose" (und keine "Enddose") in technisch einwandfreier Darlegung ..... Passen beide absolut nicht !
Bitte den Beitrag vorher noch einmal beherzigen und den verlinkten Beitrag lesen !

techno-com hat geschrieben:Und zum weiteren verdeutlichen wie ein normgerechter (und NUR darum geht es ja !) Blitzschutz + Potentialausgleich aussehen muss und auch was für Dosen sie verwenden müssen (=Durchgangsdosen mit einem "DC-entkoppelten BK-Endwiderstand" am Ausgang) verlinke ich sie mal auf einen parallel laufenden Beitrag hier.

Datenblätter zu den akt. vorhandenen Dosen:
Kathrein ESD84
Kathrein ESD32

Hallo Kollegen,

ich habe im September mein gesamtes Equipment für meine SAT-Anlage gekauft.

Nachdem es ja schon von der Beratung hier bis zum Kauf eine „kurze“ Zeitspanne gab, hat sich nun auch der Einbau etwas verzögert. Aber am letzten Wochenende war es nun soweit. Leider hat sich bei der Einrichtung des Systems nun folgendes Problem ergeben:

Der Receiver zeigt beim Ausrichten der Schüssel immer eine Signalstärke von 45% bei einer Signalqualität von 0% an. Ich habe direkt an den Kabeln die vom LNB kommen (ca. 3m lang) den Receiver (mittlerweile bereits zwei verschiedene) angeschlossen. Auch beim langsamen verstellen der Schüssel sowohl horizontal als auch vertikal ergibt sich überhaupt keine Veränderungen. Ich habe auch alle vier LNB-Abgänge durchprobiert. Auf keiner der vier LNB-Leitungen konnte ich beim Ausrichten der Schüssel eine Veränderung des Signals feststellen (immer 45% u. 0%). Kann es dass der LNB kaputt ist oder bin ich nur nicht feinfühlig genug um die Schüssel auszurichten?

Grüße aus Unterfranken

KeyMan

Hallo .... das Wetter ist ja akt. echt so gut das man schon wieder so eine Montage machen kann, war gerade gestern erst wieder ganz unvorhergesehen einen Termin durchführen der eigentlich für "nach dem Winter" erst geplant war.

Zur Sache.... 45% Signalstärke zeigt an das ein LNB verbunden ist, 0% Signalqualität zeigt an das einfach kein Satellit angepeilt ist. Und planloses links/rechts/hoch/runter bringt da nicht viel, vor allem für das hoch/runter gibt es da schon verlässliche Werte die man sich vorher ausrechnen lassen kann und auch vorab grob einstellen kann. Mehr dazu finden sie in dem oben fest angepinnten Beitrag Kurzanleitung Satantenne ausrichten + Gesamtinbetriebnahme , damit hat es bislang jeder selbst hin gebracht seine Antenne auszurichten.

Hallo,

ja der Winter lässt das Dachbesteigen, zumindest in unseren Breiten, wieder zu. Und da das Projekt nun ziemlich genau 1 Jahr alt ist (siehe Beitrag #1) wächst der Druck Fernsehen zu wollen von Tag zu Tag...

also die Ausrichtung der Schüssel wurde mit berechneten Ausrichtungs-Werten abgeglichen und so gut es eben auf nem Dach geht eingestellt.
Da sich dann weder in der Stärke noch in der Qualiät irgendwas hat festetellen lassen haben wir rund um die erdachte Zielzone mal alles links/rechts und oben/unten langsam abgefahren. Hat aber leider absolut keinerlei Änderungen gebracht. Man sieht im Receiver immer 45% Stärke 0% Qualität.
(Technisch gesehen würde ich sagen das ist eben der Wert der entsteht wenn das Kabel durch den LNB abgeschlossen wird)
Denn wenn man einen falschen Sateliten anpeilt sollte die Stärke doch irgendeine Veränderung zeigen... leider war dies NIE gegeben.

Das Einzige was wir nicht durchführen konnten, im Gegensatz zur Anleitung ist den Satfinder zur Grobsuche zu verwenden. Warum? Mangels Satfinder

Wir werden das Ausrichtungsmanöver gern nochmals wiederholen... nur ob das von Erfolg gekrönt ist kann ich absolut nicht sagen. Oder gibt es noch einen erleuchtenden Tipp?

Vielen Dank!

Jan

1. was für eine Antenne ? Diese haben ja normal eine Skala an der Seite um den Höhenwinkel einzustellen !
2. wo montiert jetzt ? Steht der Mast nicht 100% gerade ist diese Skala natürlich entsprechend anzupassen zur Schräglage von der Befestigung
3. was für ein Programm hatten sie am Receiver eingestellt für die Einstellung + was hatten sie am Quattro-LNB dafür für einen Ausgang gewählt wo sie das Kabel angeschlossen haben (VH, HH, VL, HL) ?
4. auch wenn sie einen anderen Satelliten mal angepeilt hätten würde da keine Anzeige in der Signalstärke/-qualität kommen da sie ja am Receiver nur einen Transponder gewählt haben von dem Programm das sie eingestellt haben, diesen Transponder gibt es auf dem "anderen" Satelliten ggf. gar nicht ! Und dann kann auch keine Anzeige für einen Empfang ausgegeben werden.

Bitte den zuvor verlinkten Beitrag noch einmal GANZ GENAU durchlesen, da sind ggf. ein paar Kleinigkeiten drin (welcher Ausgang vom Quattro-LNB + welches Programm am Receiver einstellen !) die sehr wichtig sind !

Hallo,

nachdem das Projekt seinen ersten Geburtstag erlebt hat und heute weniger Regen dafür mehr kalter Wind unser Land schmückte haben wir es heute nochmals angegangen... kalt wars aufm Dach! Wir haben also erneut die genaue Ausrichtung kontrolliert und dann in einem µm-Raser den Himmel gescannt.
Nach einigen Versuchen und einigem hin und her: JUHU!

An dieser Stelle der Hinweis: die verdrehung des LNBs um die Schüssel-Sat-Achse spielt eine riesen Rolle, auch wenn das irgendwie nirgends genau steht und auch kein Pfeil mit "hier ist oben" angebracht ist. Aber kaum positioniert man alles so dass man den Sateliten quasi spüren kann, schon gehts! :)

Abschließend niemals ein riesengroßes für alle Hilfestellungen im letzten Jahr und für die Lieferung von absolut einwandfreier Ware!
Die Familienaugen wurden heute beim Hauserbauer schon fast feucht, also die Flimmerkiste anlief.

Wir wünschen ein schönes Jahr 2013 und nochmals meine Ausdrückliche Empfehlung für dieses Forum, den Shop und den Service. Absolut spitze!!

Grüße
jan