im Verlauf zum Thema SAT-HDTV-Flachantennen-Anlage wurde ja bereits über einige Dinge diskutiert, hauptsächlich zur Erdungspflicht des damalig grenzwertigen Standortes der SAT-Flachantenne.
Nun weiß ich nicht, ob ich die folgende Frage darunter einordnen sollte oder es wegen der Allgemeingültigkeit nicht vielleicht doch besser wäre, dieses Unterthema hier separiert anzufragen, damit es in dem ja noch nicht beendeten Verlauf von oben nicht untergeht.
OK, nun setze ich ja an verschiedenen Stellen in meinem Hauskabelnetz Überspannungsschutzelemente ein, nun auch für die neue SAT-Anlage.
Bei meiner mittlerweile etwas veränderten Installationsgehäusebestückung hatte ich wie zu sehen die Seite des Überspannungsschutzgliedes, die im Erdungsblock eingeschraubt ist, mit den Stammleitungen des Einkabel-Multischalters verbunden, von der F-Verbinderbuchse auf der anderen Seite des Gliedes aus geht auf den LNB der SAT-Flachantenne.
Diese Anordnung stimmt jedoch nicht mit der vom Hersteller Axing angegebenen Montagerichtung überein, wenn ich dem Beispiel der Axing Lochmontageplatte folgen sollte.
Auf den Bildern zu Ihren ebenso gelungenen Montageplatten (
Was mich nun quält, ist, dass ich nirgendwo einen Fachbericht finden könnte, in dem darauf hingewiesen wird, warum es so oder anders gemacht wird.
Ist das also überhaupt relevant?
Und falls ja, was ist dann der Grund dafür?
Meine Wahl traf ich ohne vorheriger Kenntnis zu beiden Varianten bei Bau der Anlage so, dass ich darüber nachdachte, dass der innere Körper mit dem Varistor im Überspannungsglied wie ein quasi Abstandsisolator wirken könnte, wie auch immer das mit der Realität übereinstimmen mag, rein optisch betrachtet könnte es zumindest logisch erscheinen...
Schöne Grüße
Robert