Unicable LNB--->Durchgangsdose--->Verteiler geht das?
Verfasst: 6. Mai 2019 23:05
Hallihallo,
ich bin im Begriff, eine Unicable-Anlage mit vier Endpunkten zu planen. Es liegt im Haus Kabel von einer funktionierenden Kabelverteilung (maximal 20 Jahre alt, "Hirschmann KOKA 799 digital"), diese geht vom Kabelanschluss/Verstärker auf einen Verteiler und von dort sternförmig in vier Zimmer mit jeweils einer Dose.
Ich bin technisch nicht völlig unbedarft, aber Sat-Laie.
Ich möchte grob folgendes machen:
Schüssel (wahrscheinlich Triax und > 80cm) und Unicable LNB an Hauswand im blitzgeschützten Bereich; Kabel geht dann etwa 10 m zu einem Schuppen (auch alles im blitzgeschützten Bereich), im Schuppen könnte man einen Powerinserter einschleifen; von dort dann noch ein paar Meter und durch die Wand in eins der derzeit per Kabel versorgten Zimmer. Dort würde ich eine Durchgangsdose mit hoher Dämpfung und Diodenentkoppelung einbauen und als Abgang das vorhandene Kabel anschließen. (Die alte Dose fliegt raus.)
Dann den vorhandenen Verteiler gegen einen Unicable-fähigen ohne Dioden tauschen und von dort über die vorhandenen Kabel auf die restlichen drei Zimmer verteilen.
Dort entsprechend diodenentkoppelte Enddosen mit geringerer Dämpfung setzen (dorthin sind es immer mindesten 30 m vom LNB aus gerechnet, außerdem ja die Verteilung und die Durchgangsdose davor).
Also so:
LNB
|
(Powerinserter)
|
Durchgangsdose
|
Verteiler ______Enddose 1
||_______Enddose2
|______Enddose 3
Diese Art der Verteilung habe ich trotz einigen kugelns bisher nicht gesehen. Geht das?
Dann noch zwei weitere Fragen:
Wie richtet man mit einem Unicable LNB die Schüssel ohne Messgeräte aus, ich liebäugle mit Dur-Line UK 124; der hat aber keinen Legacy-Ausgang? Sonst würde man den ja wohl benutzen für eine quick-and-dirty-Ausrichtung mit Tuner und Fernseher.
Den Verteiler könnte man relativ easy mit der Potenzialausgleichsschiene verbinden. Muss das bzw. reicht das?
Viele Grüße und vor allem: Vielen Dank!
Markus
ich bin im Begriff, eine Unicable-Anlage mit vier Endpunkten zu planen. Es liegt im Haus Kabel von einer funktionierenden Kabelverteilung (maximal 20 Jahre alt, "Hirschmann KOKA 799 digital"), diese geht vom Kabelanschluss/Verstärker auf einen Verteiler und von dort sternförmig in vier Zimmer mit jeweils einer Dose.
Ich bin technisch nicht völlig unbedarft, aber Sat-Laie.
Ich möchte grob folgendes machen:
Schüssel (wahrscheinlich Triax und > 80cm) und Unicable LNB an Hauswand im blitzgeschützten Bereich; Kabel geht dann etwa 10 m zu einem Schuppen (auch alles im blitzgeschützten Bereich), im Schuppen könnte man einen Powerinserter einschleifen; von dort dann noch ein paar Meter und durch die Wand in eins der derzeit per Kabel versorgten Zimmer. Dort würde ich eine Durchgangsdose mit hoher Dämpfung und Diodenentkoppelung einbauen und als Abgang das vorhandene Kabel anschließen. (Die alte Dose fliegt raus.)
Dann den vorhandenen Verteiler gegen einen Unicable-fähigen ohne Dioden tauschen und von dort über die vorhandenen Kabel auf die restlichen drei Zimmer verteilen.
Dort entsprechend diodenentkoppelte Enddosen mit geringerer Dämpfung setzen (dorthin sind es immer mindesten 30 m vom LNB aus gerechnet, außerdem ja die Verteilung und die Durchgangsdose davor).
Also so:
LNB
|
(Powerinserter)
|
Durchgangsdose
|
Verteiler ______Enddose 1
||_______Enddose2
|______Enddose 3
Diese Art der Verteilung habe ich trotz einigen kugelns bisher nicht gesehen. Geht das?
Dann noch zwei weitere Fragen:
Wie richtet man mit einem Unicable LNB die Schüssel ohne Messgeräte aus, ich liebäugle mit Dur-Line UK 124; der hat aber keinen Legacy-Ausgang? Sonst würde man den ja wohl benutzen für eine quick-and-dirty-Ausrichtung mit Tuner und Fernseher.
Den Verteiler könnte man relativ easy mit der Potenzialausgleichsschiene verbinden. Muss das bzw. reicht das?
Viele Grüße und vor allem: Vielen Dank!
Markus