mawa hat geschrieben:Hallo,
Hallo zurück
mawa hat geschrieben:ich habe mich hier weiter eingelesen und meinen Kabel- bzw. Pegelplan angefügt.
In ihrer Anlage war ein .pdf File, das aber nur für die Pegelberechnung und keine Zeichnung mit drin über einen Kabelplan .... EDIT: da stehen "Kabellängen" mit drin und das meinten sie wohl als Kabelplan !
Hinweis: ihr .pdf in ein Bild umgewandelt und in ihren Beitrag eingefügt, sehr viel einfacher das so zu ersehen/öffnen !
mawa hat geschrieben:Nach meinem Verständnis ist bei dem geplanten Aufbau mit dem gewählten Jultec Multischalter (MS) der Weg vom LNB zum MS zu vernachlässigen, da der MS über AGC im Einkabelmodus immer 93dB liefert.
Naja

"vernachlässigen" kann man das nicht, den der Schalter hat auch einen Eingangspegel der eingehalten werden muss:
Eingangspegelbereich (AGC) 60 .. 90 dBµV (WB: 70 .. 90 dBµV)
In ihrem Fall wird das aber kein Problem darstellen
Der Ausgangspegel ist per AGC (AutoGainControl) geregelt auf 93dbµV, richtig
mawa hat geschrieben:Vollständigkeitshalber möchte ich noch erwähnen, dass eine Kathrein CAS75 montiert ist.
Eine sehr gute Antenne
mawa hat geschrieben:Die LNB-Aufnahme hat einen Durchmesser von 40mm und sollte damit zu dem gewählten Breitband LNB passsen.
Dann haben sie da aber jetzt schon kein orig. Kathrein-LNB dran, sondern arbeiten jetzt schon über einen
Kathrein-Adapter.

- Kathrein-Adapter_40mm-Feeddurchmesser
Passt also
mawa hat geschrieben:Ich hatte zunächst vor die bestehende Verkabelung vom LNB zum MS zu nutzen und daher keine UV beständigen Kabel gewählt.
Das würde ich dann aber alles gleich in einem Aufrutsch machen ..... man muss ja eh raus das LNB tauschen und dann diese Kabel da tauschen ist ja kein riesen Problem.
mawa hat geschrieben:Das verlegte Kabel bietet leider keine Herstellerinformationen. Da ich keine Schieblehre parat habe, kann ich den genauen Durchmesser insbesondere vom Dielektrikum und dem Innenleiter nicht bestimmen. Es sollte sich um ein Vollkuppferkabel handeln; zumindest augenscheinlich wenn ich den Innenleiter kürze.
Weiter kann ich zu dem Kablel nur sagen, dass die "ersten" Meter bis Dose 4 vor 15 Jahren erneuert wurden, während hiernach die Verkabelung älter ist.
Aufgrund der geringen Informationen habe ich die Kabeldämpfung wie anderswo gelesen mit 0.5 dB/m geschätzt. Ist das ok?
Ohne zu wissen was das für ein Kabel ist kann ich dazu nichts genaues sagen, weiterhin kommt es ja auch auf die Unicable-Trägerfrequenz an da die Dämpfung auch von der Frequenz abhängt die übertragen wird.
Für eine Berechnung würde ich ca. 0.3-0.4db Dämpfung/Meter mal hernehmen, für die tiefen Trägerfrequenzen (ID1-8 - für die Dosen/Receiver die weiter weg sind verwendet) ggf. sogar nur 0.2db. Für ihre Pegelberechnung aber wohl alles passend
mawa hat geschrieben:Das Kabel ist vom MS zur Dose1 nach 15m mit einem F-Verbinder verlängert, da ein beschädigtes Zwischenstück entfernt wurde.
Muss dieser F-Verbinder im Pegelplan berücksichtigt werden? Und wenn ja wie? Ich habe bisher keine Durchgangsdämpfung hierzu gefunden.
Ist aber wahrscheinlich bei ordentlicher Montage der Stecker zu vernachlässigen.
Nein, vernachlässigen sie dieses in der Pegelberechnung oder nehmen sie da 0.5-1.0db. Wichtig hier aber das die Verbindung richtig hergestellt wird (passende Stecker + Verbinder).
mawa hat geschrieben:Hier der aufgestellte Kabel- bzw. Pegelplan:
Pegelberechnung_Unicable_EN50494_Jultec-Multischalter_93dbµV.PNG
mawa hat geschrieben:Demnach benötige ich 1x JAD318TRS, 1x JAD314TRS, 4x JAD310TRS und 1x JAD307TRS.
Grundlegend würde ich aber bei 7 Dosen in einem Strang mehr "absetzen", also z.B. 2x 318 => 2x 314 => 2x 310 => 1x 307.
Durch ihre Kabelwege zwischen den Dosen aber wohl noch besser 2x 318 => 3x 314 => 1x 310 => 1x 307. So sollte man bei ihnen am besten hin kommen.
mawa hat geschrieben:Ich möchte nochmal auf die Frage zur möglichen Verwendung meiner aktuell verbauten Sat-Dosen zurückkommen.
Der Spannungsdurchlass wird bisher mittels aufschraubbarer DC-blocker verhindert.
Anbei Fotos hierzu:
Sat-Dose.jpg
DC-blocker.jpg
Könnten die Dosen angeschlossen bleiben, wenn an den Sat-Dosen kein Endgerät betrieben wird.
Sie würden in dem Fall quasi nur als Verbinder benutzt. Korrekte Dosen würden eingebaut, sobald sie mit einem Endgerät benutzt werden.
Ich möchte hier keine Kosten sparen, sondern lediglich den Austausch von schwer zugänglichen und unbenutzten Dosen zeitlich verschieben.
Dazu hatte ich vorab schon geschrieben:
techno-com hat geschrieben:mawa hat geschrieben:Kann ich irgendwie überprüfen ob meine bestehenden Sat-Dosen bereits diodenentkoppelt sind?
Es handelt sich um NoName Produkte.
Was bedeutet überhaupt diodenentkoppelt und müssen nur die verwendete Dosen dem entsprechen oder alle verbauten?
Normal steht auf der Dose, auch wenn es eine "NoName" ist, wenigstens irgendwas drauf. Also mal Deckel runter und nachschauen ... aber, das können sie sich alleine aus dem "Grund 2." oben schon sparen, ihre Dosen müssen auf jeden Fall getauscht werden.
Da sie den Typ der Antennendose nicht schriftlich geschrieben hatten, steht ja drauf, habe ich ihr Bild mal vergrößert ... konnte dann noch was erkennen davon:

- Transmedia-Antennendose_FD7-10_Durchgangsdose
Ist eine Transmedia-Antennendose Typ FD 7-10.
Abgesehen das diese, wie auch viele der noch heute neu erhältlichen, ein
BZT-Prüfzeichen hat (das gibt es seit dem Jahr 2000 nicht mehr) lese ich zu dieser Dose raus:
1. keine Diodenentkopplung die notwendig ist
2. 10db Auskoppeldämpfung, und wir benötigen die Abstufung in der Auskoppeldämpfung
3. Billig-Zeugs mit schlechter Amazon-Bewertung

- Amazon-Kundenrezession_Antennendose