Einkabelsystem 50607 oder Sternverkabelung
Verfasst: 12. September 2018 13:00
Moin Forum,
nachdem der Druchmesser des Sparrenhalters geklärt ist, stelle ich mir jetzt die grundsätzliche Frage, ob ich ein Einkabelsystem und eine Sternverkabelung haben möchte, bzw. was zukunftsträchtiger ist.
Wir bauen derzeit ein EFH und möchten gerne über Satellit Fernsehen empfangen. Die Schüssel soll auf das Satteldach.
Geplant habe ich bis vor einigen Tagen, dass ich von der Schüssel mit einem Quattro-LNB auf den Dachboden gehe und von dort wird alles auf die einzelnen Räume verteilt (Geplant: Kind1, Kind2, Gästezimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer (Twin)). Zusätzlich wollte ich für die nahe Zukunft mir die Option offen lassen, daß ich an den Multischalter einen Sat>IP Server anschließe. Dafür wird ein Netzwerkkabel auf den Dachboden gelegt.
Nachdem ich hier einiges gelesen habe, finde ich die Möglichkeiten von der EN50607, gerade in Verbindung mit FBC-Tunern, sehr faszinierend.
Wird im Neubau denn überhaupt Unicable genutzt oder ist es im Neubau nicht trotzdem sinnvoller, eine Sternverkabelung durchzuführen?
Folgende Idee habe ich im Kopf:
Sat-Schüssel -> Quattro-LNB -> Unicable-Multischalter mit zwei Abzweigungen (JPS0502-8M) -> Erste Abzweigung bedient das OG mit Kind1, Kind2, Gästezimmer und Schlafzimmer. Somit sollte jede Dose zwei Userbänder zur Verfügung haben. In das Wohnzimmer geht dann eine Abzweigung runter und dort habe ich 8 Userbänder. Damit dürfte die VU+ Ultimo 4k (derzeit nicht angedacht) komplett ausgelastet sein. Möglich wäre es doch auch (Anwendungsfall noch nicht klar), daß ich das Kabel zum Wohnzimmer aufteile und noch ein Kabel in den HWR lege - falls man dort mal ein Sat-Signal benötigt.
An den Multischalter könnte ich dann jederzeit noch einen Sat>Ip anschließen, oder?
Ist es ggf. sinnvoller, wenn ich vom Dachboden die vier Kabel in den HWR führe und dort im Netzwerkschrank alles verbinde? Hat das Vorteile?
Ist die Konfiguration praktisch oder habe ich einen Denkfehler? Erdung, Blitzschutz und Dosen sind hier noch nicht betrachtet. Das käme natürlich noch dazu.
Gruß,
teutates
nachdem der Druchmesser des Sparrenhalters geklärt ist, stelle ich mir jetzt die grundsätzliche Frage, ob ich ein Einkabelsystem und eine Sternverkabelung haben möchte, bzw. was zukunftsträchtiger ist.
Wir bauen derzeit ein EFH und möchten gerne über Satellit Fernsehen empfangen. Die Schüssel soll auf das Satteldach.
Geplant habe ich bis vor einigen Tagen, dass ich von der Schüssel mit einem Quattro-LNB auf den Dachboden gehe und von dort wird alles auf die einzelnen Räume verteilt (Geplant: Kind1, Kind2, Gästezimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer (Twin)). Zusätzlich wollte ich für die nahe Zukunft mir die Option offen lassen, daß ich an den Multischalter einen Sat>IP Server anschließe. Dafür wird ein Netzwerkkabel auf den Dachboden gelegt.
Nachdem ich hier einiges gelesen habe, finde ich die Möglichkeiten von der EN50607, gerade in Verbindung mit FBC-Tunern, sehr faszinierend.
Wird im Neubau denn überhaupt Unicable genutzt oder ist es im Neubau nicht trotzdem sinnvoller, eine Sternverkabelung durchzuführen?
Folgende Idee habe ich im Kopf:
Sat-Schüssel -> Quattro-LNB -> Unicable-Multischalter mit zwei Abzweigungen (JPS0502-8M) -> Erste Abzweigung bedient das OG mit Kind1, Kind2, Gästezimmer und Schlafzimmer. Somit sollte jede Dose zwei Userbänder zur Verfügung haben. In das Wohnzimmer geht dann eine Abzweigung runter und dort habe ich 8 Userbänder. Damit dürfte die VU+ Ultimo 4k (derzeit nicht angedacht) komplett ausgelastet sein. Möglich wäre es doch auch (Anwendungsfall noch nicht klar), daß ich das Kabel zum Wohnzimmer aufteile und noch ein Kabel in den HWR lege - falls man dort mal ein Sat-Signal benötigt.
An den Multischalter könnte ich dann jederzeit noch einen Sat>Ip anschließen, oder?
Ist es ggf. sinnvoller, wenn ich vom Dachboden die vier Kabel in den HWR führe und dort im Netzwerkschrank alles verbinde? Hat das Vorteile?
Ist die Konfiguration praktisch oder habe ich einen Denkfehler? Erdung, Blitzschutz und Dosen sind hier noch nicht betrachtet. Das käme natürlich noch dazu.
Gruß,
teutates